Funkwecker

Müde stellst du am Morgen deinen Funkwecker aus. Ist es wirklich schon Zeit aufzustehen? Auch wenn du das Gefühl hast, es sei noch viel zu früh: Du weißt, dass das Gerät dir die genaue Zeit anzeigt. Also steigst du aus dem Bett, schaltest auf dem Wecker etwas Gute-Laune-Musik an und springst unter die Dusche. Danach fühlst du dich schon deutlich fitter. Und bei einem zweiten Blick auf deinen Funkwecker siehst du, dass noch ausreichend Zeit bleibt für einen gemütlichen Kaffee. Mehr über die zeitgenauen Wecker liest du hier.

Inhaltsverzeichnis

> Präzise Zeitangaben und Weckzeiten
> Wecker im Vergleich: unterschiedliche Anzeigetechnik
> Funkwecker mit Sonderfunktionen: Das können sie auch noch
> Diese Funkwecker passen zu deiner Einrichtung
> Fazit: Kompakte Wecker mit Funk für pünktliches Aufstehen

Präzise Zeitangaben und Weckzeiten

Funkwecker sind besonders präzise Wecker mit einer Quarzuhr im Inneren. Diese Quarzuhr kann das Zeitsignal einer Atomuhr empfangen, das mit elektromagnetischen Wellen gesendet wird. Damit die Zeitanzeige genau bleibt, synchronisiert sich ein Funkwecker regelmäßig mit der Atomuhr. Auf diese Weise kann er dir die Zeit sekundengenau anzeigen und du brauchst ihn weder nachzustellen noch von Sommer- auf Winterzeit umzustellen. Funkwecker haben keine erhöhte Strahlenbelastung – der Wecker empfängt zwar das Signal einer Atomuhr, sendet aber selbst keine Strahlen aus. Funkwecker werden mit Batterien oder einem Netzteil betrieben. Auch auf Reisen können sie nützlich sein: Am Reiseziel angekommen, stellen sich solche Reisewecker nach einiger Zeit automatisch auf die Uhrzeit vor Ort ein.

Wecker im Vergleich: unterschiedliche Anzeigetechnik

Ein wesentliches Unterscheidungsmerkmal von Funkweckern ist die Art, wie sie die Uhrzeit anzeigen: Es gibt Wecker mit analogem Ziffernblatt und Geräte mit Digitaldisplay. Wir haben hier eine kurze Übersicht für dich zusammengestellt.

Analoge Funkwecker

Funkwecker mit analoger Anzeige haben ein klassisches Ziffernblatt mit Zeigern. Diese Geräte sind oft gute Basismodelle: Sie zeigen die Uhrzeit an und wecken mit einem Alarm. Besondere Modelle haben zusätzlich eine digitale Temperatur- oder Datumsanzeige, die ins Ziffernblatt integriert ist. Selbst eine Schlummerfunktion, manchmal Snooze-Funktion genannt, ist bei analogen Geräten häufig vorhanden. Weil sie in der Regel nicht permanent beleuchtet sind, stören sie dich nicht im Schlaf, auch wenn du lichtempfindlich bist.

Digitale Funkwecker

Funkwecker mit digitalem Display haben häufig ein paar Funktionen mehr als herkömmliche Wecker. Sie können zum Beispiel neben der Uhrzeit auch die Raumtemperatur, das aktuelle Datum und einen Kalender anzeigen. Neben den Zusatzfunktionen haben viele Funkwecker mit digitalem Display meist noch einen weiteren Vorteil: Sie sind durch das helle Licht oft einfacher zu lesen.

Funkwecker mit Sonderfunktionen: Das können sie auch noch

Abgesehen von der Weckfunktion weisen einige Modelle praktische Extrafunktionen auf. Ein paar von ihnen findest du in der folgenden Zusammenfassung.

Hintergrundbeleuchtung

Ein selbstleuchtendes Ziffernblatt gibt es bei digitalen und analogen Modellen, wobei sie bei Letzteren wesentlich seltener sind. Einige analoge Geräte haben außerdem leuchtende Zeiger, die dir das Ablesen der Uhrzeit zusätzlich erleichtern. Manche Displays erkennen sogar, wie dunkel es im Raum ist, und leuchten entsprechend heller. Damit können sie bei Bedarf ein Nachtlicht ersetzen. Stört dich diese Funktion, lässt sie sich in der Regel ausschalten. Daneben gibt es auch Modelle, bei denen das Display die Farbe wechselt.

Projektionswecker

Mithilfe eines Lichtstrahls projizieren sogenannte Projektionswecker die Zeitanzeige leuchtend an die Wand oder die Decke deines Schlafzimmers. Dann kannst du die Uhrzeit bequem vom Bett aus ablesen, ohne den Kopf vom Kissen zu heben.

Anzahl der Alarmzeiten

Viele digitale Funkwecker haben die Möglichkeit einer Doppelspeicherung, sodass sich zwei unterschiedliche Weckzeiten einstellen lassen. Das ist zum Beispiel sinnvoll, wenn zwei Personen den Wecker nutzen, die zu unterschiedlichen Zeiten aufstehen wollen. Oder du stellst eine Zeit für Wochentage und eine für das Wochenende ein.

Snooze-Taste

Möchtest du nach dem Weckerklingeln noch ein paar Minuten liegen bleiben, ehe du in den Tag startest, brauchst du die Snooze-Funktion. Snooze ist das englische Wort für schlummern, und diese Funktion dient dazu, den Alarm zu unterbrechen, damit du noch ein bisschen weiterschlummern kannst. Nach ein paar Minuten klingelt der Wecker erneut – dann kannst du die Snooze-Funktion sogar noch einmal aktivieren.

Alarmtöne

Die meisten Wecker piepen rhythmisch und gleichmäßig. Es gibt aber auch Modelle mit einem besonderen Weckton. Einen Weckalarm zu überhören, ist mit der Crescendo-Funktion nahezu unmöglich: Mithilfe dieser Einstellung nimmt die Lautstärke des Wecktons immer weiter zu. Er schwillt sozusagen an – so lange, bis du den Alarm abschaltest. Falls du lieber etwas sanfter geweckt werden möchtest, gibt es Wecker mit angenehmen Naturgeräuschen wie zum Beispiel Vogelgezwitscher oder Wellenrauschen.

Wecken mit Licht

Wenn du morgens schlecht aus dem Bett kommst, kann es hilfreich sein, wenn dein Funkwecker zusätzlich mit Licht weckt. In der Regel schaltet sich das Licht etwas vor deiner Weckzeit an und wird dann langsam heller. Dein Körper wird so sanft auf das Aufstehen vorbereitet, ähnlich wie bei einem Sonnenaufgang. Diese Wecker sind für Schichtarbeiter zu empfehlen oder wenn du generell häufig im Dunkeln aufstehen musst.

Mit Radiofunktion und MP3-Anschluss

Wenn du gerne mit Musik oder den Nachrichten in den Tag startest, bietet sich ein Radiowecker an. Ein Modell mit integriertem Radio weckt dich mit einem Sender deiner Wahl. Einige Ausführungen haben zusätzlich einen USB-Anschluss, an den sich zum Beispiel ein USB-Stick mit MP3-Dateien anschließen lässt. Dann kannst du dich jeden Tag mit deinem Lieblingslied wecken lassen.

Zusatzanzeigen

Die hauptsächliche Funktion eines Funkweckers ist natürlich die Zeitanzeige. Zusätzlich können dich manche Modelle noch über weitere Dinge informieren: zum Beispiel das Datum, die Raumtemperatur oder das Wetter. Generell gilt: Je mehr Informationen auf dem Display sind, desto größer sollte es sein, damit immer noch alles gut zu lesen ist.

Diese Funkwecker passen zu deiner Einrichtung

Funkwecker gibt es in verschiedenen Designs. Hier gibt es ein paar Tipps, welches davon zu deinem Schlafzimmer passt.

Für das Vintage-Schlafzimmer

In Schlafzimmer im Vintage-Wohnstil passen Modelle gut, die die moderne Technik eines Funkweckers mit der vertrauten Optik von älteren Weckern vereinen. In der Regel schaffen das die meisten Wecker mit Ziffernblatt, besonders geeignet sind Metallglockenwecker.

Für das moderne Schlafzimmer

Bevorzugst du einen modernen Wohnstil, passen dazu Wecker mit Digitalanzeige und einem eher außergewöhnlichen Gehäuse, wie beispielsweise Modelle mit zusätzlicher Lichtfunktion und Farbwechsel, aber auch Wecker in Röhrenform oder Projektionswecker aus Metall.

Für das Landhaus-Schlafzimmer

In ein gemütliches Schlafzimmer mit Landhausmöbeln passen eher zurückhaltende Funkwecker mit Ziffernblatt oder Digitalanzeige. Reduzierte Designs ohne Ziffern greifen die ruhige Optik des Wohnstils auf. Möchtest du aber die Zeit besonders einfach und genau ablesen können, gibt es auch digitale Funkwecker, die auf einem hölzernen Nachttisch dezent aussehen.

Fazit: Kompakte Wecker mit Funk für pünktliches Aufstehen

Mit einem Funkwecker, der sich regelmäßig automatisch mit einer Atomuhr synchronisiert und sekundengenau die aktuelle Uhrzeit anzeigt, brauchst du dir keine Sorgen ums Zuspätkommen zu machen. Du hast außerdem die Wahl zwischen weiteren Zusatzfunktionen.

• Modelle mit Snooze-Taste lassen dich nach dem Wecken noch ein paar Minuten liegen bleiben – und klingeln dann erneut, damit du nicht verschläfst.
• Möchtest du über möglichst viel informiert sein, zeigen einige Funkwecker das Datum, die Temperatur und das Wetter an.
• Dank verschiedener Funktionen kann das Aufstehen mit einem Funkwecker leichter sein – zum Beispiel mit einer Licht-Weckfunktion oder angenehmen Naturgeräuschen statt eines Piepens.