Whiteboards

Auf einem Whiteboard kannst du mit einem nicht permanenten Marker Gedanken und Ideen schnell und einfach notieren und auch für andere festhalten. Wenn du die Notizen nach eurem gemeinsamen Brainstorming entfernen möchtest, weil du sie nicht mehr benötigst, oder wenn du sie verändern willst, geht das mit nur einem Wisch ruckzuck.

Inhaltsverzeichnis

> Welche Vorteile bieten Whiteboards?
> Welche unterschiedlichen Arten von Whiteboards gibt es?
> Welches Whiteboard ist für meinen Einsatzzweck geeignet?
> 4 Tipps: Was brauche ich noch für eine erfolgreiche Präsentation?

Welche Vorteile bieten Whiteboards?

• Ein Whiteboard ist ein Memoboard, das sowohl als Bürobedarf als auch in deinem heimischen Arbeitszimmer praktische Dienste leistet: Du kannst darauf Gedanken für dich sortieren oder anderen Menschen Ideen präsentieren und visualisieren.
• In der Schule oder in anderen Schulungsräumen sind Whiteboards ein Hilfsmittel, mit dem Unterrichtsinhalte und Erklärungen festgehalten werden können.
• Im Gegensatz zu klassischen Magnettafeln und Pinnwänden lassen sich Whiteboards mit speziellen, abwischbaren Stiften beschriften. Dabei kannst du unterschiedliche Farben verwenden, um Inhalte klarer zu strukturieren.
• Nach deinen Präsentationen und Brainstormings kannst du deine weiße Tafel mit einem Schwamm einfach wieder abwischen und beim nächsten Einsatz erneut beschriften – das ist nachhaltiger, als viele Papierbögen zu verwenden.
• Bei Präsentationen, die du am Whiteboard für deine Zuhörerschaft entwickelst, kannst du mit einer höheren Aufmerksamkeit rechnen, als wenn du fertige Folien an die Wand projizierst.
• Gibt es Whiteboards mit speziellen Funktionen, etwa magnetische Modelle? Ja, Whiteboards mit einer magnetischen Wandtafel kombinieren die Vorteile, dass du zum einen Notizen befestigen und zum anderen Anmerkungen notieren kannst.
• Auch als Dekoration in deinem Zuhause kannst du ein Whiteboard nutzen. Im Flur angebracht, kannst du dort deinen Einkaufszettel aktualisieren, wichtige To-dos notieren oder auch nur einen netten Gruß an deine Mitbewohnerinnen und Mitbewohner hinterlassen.

Welche unterschiedlichen Arten von Whiteboards gibt es?

Wie groß sollte die weiße Tafel sein?

Neben kleinen Boards in Größe und Form eines Tablets für individuelle Notizen gibt es Whiteboards, die nur aus der Tafel und einem Rahmen bestehen, an der Wand befestigt werden und beispielsweise mit 50 x 30 cm eher klein sind. Diese Tafeln passen, wenn deine Räumlichkeiten begrenzt sind. Wenn du großzügiger planen kannst, kannst du dich auch für ein größeres Modell entscheiden, etwa von 90 x 120 cm, das an einem großen Gestell befestigt ist und so frei im Raum steht.

Wie kann ich ein Whiteboard befestigen?

Am schnellsten einsatzbereit sind Boards, die mithilfe eines Rahmens oder Gestells frei im Raum aufgestellt werden. Andere Modelle, die dauerhaft an einer Wand hängen, müssen erst befestigt werden. Das passende Montagematerial und Zubehör dafür gehört meist zum Lieferumfang. Folge den Hinweisen des Herstellers für die Montage. Wenn die Tafel an allen vier Ecken mit Schrauben befestigt wird, ist die Aufhängung besonders sicher.

Welche Funktionen sollte das Board mitbringen?

Einige frei stehende Whiteboards lassen sich wenden, sodass du die Vorder- und die Rückseite verwenden kannst. Praktisch ist auch eine Ablage am unteren Ende des Boards, auf dem du Stifte oder einen Schwamm ablegen kannst und jederzeit griffbereit hast. Parallel gibt es auch spezielle Stiftehalter, die sich direkt auf der Tafel anbringen lassen. Wenn deine Tafel in einer Umgebung steht, in der viel Trubel zum Alltag gehört, kannst du außerdem auf eine kratzfeste Oberfläche mit Speziallack setzen.

Welches Whiteboard ist für meinen Einsatzzweck geeignet?

Für Notizen im Büro

Ob im Großraumbüro, in Konferenzräumen oder im privaten Homeoffice: Für Notizen und Präsentationen im beruflichen Umfeld eignet sich ein frei aufstellbares Whiteboard für maximale Flexibilität. Ein Whiteboard mit einem Gestell mit Rollen kannst du variabel bewegen und in einer Ecke verwahren, wenn du es nicht brauchst.

Zum Lehren und Lernen

Kommt dein Whiteboard vorrangig in einem Schulungsumfeld und für Präsentationen zum Einsatz, mit denen du mehreren Zuhörenden Inhalte vermitteln willst, solltest du deinen Fokus vor allem darauf setzen, eine Tafel in ausreichender Größe zu wählen, damit die gesamte Zuhörerschaft einen guten Blick darauf hat. Auch kann hier eine wendbare Tafel von Vorteil sein, um beispielsweise bereits vorbereitete Inhalte im Laufe der Präsentation zu zeigen.

Organisationstool für die Familie

Private Notizen, Alltagsdinge wie Termine oder To-dos, die deine Mitbewohnerinnen, Mitbewohner oder Familienangehörigen nicht vergessen sollten, kannst du auf ein Whiteboard schreiben, das einem zentralen Ort deiner Wohnung oder deines Hauses angebracht ist. „Bitte mit dem Hund Gassi gehen“, „Elternsprechabend heute um 19 Uhr“ oder auch einfach nur ein „Hab euch lieb“ – an diesen und anderen Grüßen kommt dann jeder im Laufe des Tages vorbei.

4 Tipps: Was brauche ich noch für eine erfolgreiche Präsentation?

1. Um dich gut auf deine Präsentation vorzubereiten, können dir klassische Karteikarten helfen, auf die du deine Notizen schreibst. Auch während des Vortrags selbst kannst du diese als „Spickzettel“ verwenden.
2. Was für Zubehörteile brauche ich für Präsentationen mit Whiteboards? In der Regel kommst du mit Non-permanent-Markern und einem Schwamm gut aus.
3. Bewegst du dich bei deinem Vortrag frei im Raum, kannst du mit einem Laserpointer auch aus einiger Entfernung zur Tafel auf bestimmte Inhalte deuten.
4. Sprichst du vor sehr vielen Menschen in einem großen Raum, kann es von Vorteil sein, ein Mikrofon zu verwenden. Dann ist sichergestellt, dass dich alle gut hören können.