Kaufberatung Wichtel
Lustige Fabelwesen zur Dekoration
Mit Wichteln bringst du Verspieltheit in dein Zuhause: Die Atmosphäre erhält mit ihnen ein bisschen Fantasie und Zauberei.
Inhaltsverzeichnis
> Was für verschiedene Wichtelfiguren gibt es?
> Welche Kaufkriterien sind bei Wichteln wichtig?
> Wie dekoriere ich mit Wichteln in der Vorweihnachtszeit? 5 Tipps
> Was mache ich mit Wichteltüren?
Weihnachtswichtel
Wichtel sind vor allem in Skandinavien eine beliebte Weihnachtstradition. Deswegen findest du Wichtel im Sortiment vor allem für die Weihnachtsdekoration oder als Dekoelemente für die Vorweihnachtszeit. Die meisten dieser Figuren sind Wichtel aus Stoff und Filz, die du einfach ins Regal stellen oder auf eine Kante setzen kannst. Es gibt sie in verschiedenen Größen, besonders große Modelle sind mitunter bis zu 120 cm hoch.
Tipp: Wichtel sind ein schönes wiederkehrendes Motiv. Du kannst diese Form der Deko in verschiedenen Ecken und Räumen auftauchen lassen.
Herbstwichtel
Diese Wichtelfiguren kannst du schon lange vor Weihnachten einsetzen. Meistens bestehen die herbstlichen Figuren aus Ton oder Keramik, sind in erdigen Tönen angemalt oder zeigen herbstliches Laub und Pilze als Dekoelemente.
Alltägliche Wichtel und Waldgeister
Wichtel in neutralen Farben, zum Beispiel in Grün oder ganz anderen Farben, kannst du gut für deine alltägliche Deko und als kleine Waldgeister einsetzen. Besonders gut passen diese Modelle, wenn du sie um Zimmerpflanzen herum dekorierst.
Wichtelzubehör für unsichtbare Wichtel
Nicht immer müssen die Wichtel zu sehen sein, um eine weihnachtliche Stimmung zu erzeugen. Die sogenannte Wichteltür ist eine Vorweihnachtstradition aus Skandinavien. In der Regel taucht sie am ersten Advent oder ersten Dezember auf, du kannst aber auch schon vorher anfangen, mit Baustellenschildern und Werkzeugen eine kleine Geschichte zu erzählen. Bei dieser Tradition steht kein sichtbarer Wichtel, sondern seine geheimnisvolle Spur im Vordergrund.
Welche Kaufkriterien sind bei Wichteln wichtig?
- Größe: Große Wichtel von etwa 1 m Höhe und mehr sind besonders auffällig und können so ein zentrales Element deiner Weihnachtsdekoration sein. Kleine Wichtel von wenigen Zentimetern sind hingegen gute Lückenfüller.
- Material: Das Material reicht von Stoff und Filz über Keramik und Porzellan bis hin zu Holz. Weit verbreitet sind Wichtel aus textilen Materialien mit einem langen weißen Bart.
- Leuchteffekte: Bei einigen Wichteln ist eine LED-Leuchte integriert. Besonders in der dunklen Jahreszeit sorgen sie damit für zusätzliche Gemütlichkeit.
- Sitzend oder stehend: Überleg dir am besten, wo und wie du deinen Wichtel positionieren möchtest, um die richtige Auswahl zu treffen. Gerade Kantenhocker brauchen eine passende „Sitzgelegenheit“, um gut zur Geltung kommen.
- Stil und Farbe: Rote und grüne Kleidung oder ein langer weißer Bart erinnern vor allem an Weihnachten. Suchst du Wichtel, die du das ganze Jahr über aufstellen kannst, solltest du zu einem neutraleren Stil greifen.
Wie dekoriere ich mit Wichteln in der Vorweihnachtszeit? 5 Tipps
- Kantenhocker sehen auf Fensterbänken und kleinen Vorsprüngen gut aus.
- Sehr kleine Figuren können sogar als Deko in einem CD-Regal Platz finden.
- Große Wichtel kannst du auch mal neben oder vor eine Kommode stellen.
- Schwere, kegelförmige Wichtel machen sich auch gut als Türstopper.
- Leuchtende Wichtel sind auf Sideboards und Beistelltischen eine schöne Weihnachtsbeleuchtung.
Was mache ich mit Wichteltüren?
Woher kommt diese Wichtel-Tradition und wie setze ich sie um?
Die Tradition, dass rund um die Weihnachtszeit irgendwo im Haus eine Wichteltür auftaucht, stammt aus Skandinavien. Besonders in Dänemark hält der sogenannte Julenisse die Hausbewohner auf Trab. Schon ein paar Tage vor dem ersten Advent entsteht dort, wo später die Wichteltür auftaucht, eine kleine Baustelle. Du kannst dort Werkzeuge und Baustellenschilder aufstellen und ein bisschen Sand oder Sägespäne verstreuen – so wie auf richtigen Baustellen.
Tipp: Verändere die Baustelle jeden Tag ein bisschen, damit es für Kinder spannend bleibt, die Fortschritte des geheimnisvollen Wichtels zu beobachten.
Was macht der Wichtel in der Vorweihnachtszeit?
Der Wichtel ist traditionell dazu da, Glück ins Haus zu bringen und bei den Weihnachtsvorbereitungen zu helfen. Manche Eltern nutzen auch die Geschichte, dass der Wichtel dem Weihnachtsmann Briefe schreibt, um über das Verhalten der im Haus lebenden Kinder zu berichten. Hiermit solltest du es aber nicht übertreiben, denn unsichtbare Beobachter können für Kinder auch gruselig werden. Dabei soll ein Wichtel vor allem für Spaß und gute Laune sorgen. Dazu darf er hin und wieder auch mal einen kleinen Streich spielen.
Welche Geschichten kann ich mit Wichteln erzählen?
Deiner Fantasie sind keine Grenzen gesetzt und du kannst dich auch vom Sortiment an Wichteldekoration inspirieren lassen. Nach dem Einzug will der Wichtel vielleicht Möbel bauen. Er kann den Kindern dann einen Brief schreiben, dass sie draußen Materialien wie Stöcke, Steine und Tannenzapfen sammeln sollen. Über Nacht verschwinden dann die Materialien und die Möbel stehen vor der Tür.
Wie funktioniert der Wichtelspaß in einem Haushalt ohne Kinder?
Inzwischen gibt es auch modernere Wichteltüren. Vielleicht hast du ja einen Rockstar-Wichtel zu Hause. Dekoelemente wie Alkoholflaschen sind für das Wichteln uner Erwachsenen gedacht. Womöglich hat der Wichtel nach einem kleinen Zechgelage leicht alkoholisiert alle Schnürsenkel der Schuhe deines Partners zusammengebunden. Auch Erwachsene können also mit so einem Wichtel ihren Spaß haben.