Kaufberatung Bilder
Das i-Tüpfelchen für deine Wände
Endlich zu Hause! Du bist noch etwas erschöpft von der langen Rückreise, aber beim vertrauten Anblick der Bilder im Hausflur fühlst du dich in deinen vier Wänden gleich heimisch und willkommen. Mit den sanften Farben treffen die schönen Wandbilder genau deinen Geschmack. Welche dekorativen Ausführungen es gibt und wie du den beliebten Wandschmuck schnell und eindrucksvoll in Szene setzen kannst, erfährst du hier:
Inhaltsverzeichnis
> Ein Bild sagt mehr als tausend Worte: So zeigst du deinen Stil
> Von Glas bis Papier: Welche Bilderart für welchen Raum?
> Skyline oder Natur pur? Das passende Motiv für deinen Stil
> Dekorieren leicht gemacht: So kommen deine Bilder zur Geltung
> Tipps und Tricks für die sichere Montage von Bildern
> Fazit: So bringst du deinen persönlichen Stil an die Wand
Ein Bild sagt mehr als tausend Worte: So zeigst du deinen Stil
Beim Betreten eines Raums wirken viele Eindrücke auf dich: die Möbel, die Wandfarbe, das Licht und auch der Geruch, zum Beispiel von frischen Schnittblumen oder einer Duftlampe. Zu diesem Gesamteindruck gehören auch die Bilder an den Wänden. Dabei bringen dekorative Wandbilder mehr Leben und Farbe ins Zimmer und verraten viel über dich und deinen persönlichen Geschmack. Hast du viele gerahmte Fotos von deinen Liebsten aufgehängt? Dann weiß ein Besucher gleich auf einen Blick, dass du familienverbunden bist und gerne in der Erinnerung an gemeinsame Erlebnisse schwelgst.
Viele kleine Bilder können in einem Raum gemütlich wirken, große Leinwände einem Zimmer noch mehr Weite und Tiefe geben. Bilder sind das i-Tüpfelchen einer individuellen Wohngestaltung. Sie drücken deinen Stil aus und betonen außerdem die Vorzüge des Raums.
Von Glas bis Papier: Welche Bilderart für welchen Raum?
Die Bandbreite an Materialien reicht bei Wandbildern von Holz und Papier bis zu gespanntem Leinen, Metall und Glas. Worin die Vorteile der einzelnen Varianten liegen und für welche Räumlichkeiten sie sich jeweils gut eignen, erfährst du hier.
Küche und Bad: auf Nummer sicher mit Glas und Metall
In Räumen mit hoher Luftfeuchtigkeit wie Küche und Badezimmer empfehlen sich Glasbilder, bei denen das Motiv direkt auf eine glatte Glasfläche gedruckt und dadurch vor Nässe geschützt ist. So bleiben die leuchtenden Farben lange schön und glänzen edel. Metallbilder sind ebenfalls wasserfest und robust. Einige Modelle lassen sich sogar als dekorative Magnettafel für Rezepte oder Einkaufszettel verwenden.
Wohn- und Arbeitszimmer: exklusive Highlights auf Leinwand
Im Wohnzimmer oder im privaten Arbeitszimmer kannst du mit stimmungsvollen Gemälden Eindruck machen. Exklusiv wirken Ölbilder, bei denen die Pinselstriche reliefartig hervortreten. Großformatige Leinwandbilder geben dem Raum als flächendeckende Deko eine individuelle Note. Ebenfalls beliebt sind atmosphärische LED-Bilder, die täuschend echt flackerndes Kerzenlicht nachahmen und für ein gemütliches Wohnambiente sorgen.
Schlaf- und Kinderzimmer: unkompliziert mit Holz und Papier
Holzbilder strahlen eine natürliche Wärme aus und passen mit ihrem gemütlichen Charme in den Schlafbereich. Auch Poster sind hier eine beliebte und preiswerte Art des Wandschmucks. Die rahmenlosen Papierbilder zieren leere Wände wahlweise im Hoch- oder Querformat und bringen als schmale Türposter frischen Wind in den Eingangsbereich. Da sich Wandposter ganz unkompliziert mit Klebestreifen oder Reißzwecken anbringen lassen, kannst du sie jederzeit nach Lust und Laune austauschen, ohne Rückstände auf der Wand zu hinterlassen.
Skyline oder Natur pur? Das passende Motiv für deinen Stil
Wandbilder gibt es in einer großen Fülle von Farben und Motiven, die jeweils ganz unterschiedliche Raumwirkungen haben. Um dir die Auswahl zu erleichtern, zeigt dir diese Übersicht, welche Bildmotive zu welchem Einrichtungsstil passen.
Moderner Stil: schlicht und dezent
Deinen modernen Wohnstil mit klaren Strukturen und kühlen Farben kannst du wunderbar mit einem Wandbild abrunden, das deine Vorliebe für geometrische Formen durch grafische Wellenmuster oder geschwungene Linien auf den Punkt bringt. Zum Stil von sachlichen Designerlampen und eleganten Glasvitrinen passen auch Schwarz-Weiß-Fotografien von Großstädten oder eine Skyline bei Nacht. Du begeisterst dich für Mode? Dann könnte eine gerahmte Fashionskizze von High Heels oder einem stylischen Outfit das Richtige für dich sein.
Klassischer Stil: zeitlos und gemütlich
Du fühlst dich zwischen hell gebeizten Holzmöbeln und gestreiften Dekokissen in neutralen Tönen wie Grau oder Beige wohl? Dann bist du vermutlich im klassischen Stil eingerichtet. Den zeitlosen Charme unterstreichst du durch Bilder mit Tiermotiven wie eleganten Wildkatzen. Wenn du gerne reist, kannst du diese Leidenschaft mit einem Kunstdruck von einer Weltkarte ausdrücken. Vom bequemen Relaxsessel aus kannst du damit ganz gemütlich den nächsten Trip planen und die Vorfreude genießen.
Landhausstil: rustikal und nostalgisch
Zum rustikalen Landhausstil mit dunklen Massivholzmöbeln und einem Vintage-Teppich passen Wandbilder mit verschnörkelten Goldrahmen, die ein malerisches Naturidyll zeigen, etwa eine friedliche Waldlichtung in satten Grüntönen. Gemalte Stillleben wie ein Strauß bunter Wiesenblumen strahlen ebenfalls Ruhe und Gemütlichkeit aus. Du willst direkt im Eingangsbereich ein nostalgisches Wohnflair verbreiten? Dann greif zu einem urigen Metallschild aus Blech, das deine Gäste mit einem einladenden Spruch begrüßt.
Dekorieren leicht gemacht: So kommen deine Bilder zur Geltung
Je nachdem, wie deine Wohnung geschnitten ist und in welcher Farbe deine Möbel oder die Tapete gehalten sind, kann ein Bild ganz unterschiedlich wirken. Die folgenden zehn Tipps helfen dir dabei, dein Wandbild zur Geltung zu bringen.
- Willst du ein geräumiges Zimmer mit wenigen ausgewählten Möbelstücken durch ein Bild verschönern? Dann kannst du zu einer großen Leinwand greifen, die die leere Wand schön ausfüllt. Nebenbei dient ein XXL-Wandbild als praktischer Schallschutz und verbessert die Akustik des Raums.
- Von dunklen Möbeln und Wandanstrichen heben sich Bilder mit hellen und sanften Farben gut ab. In einer Wohnung, die vornehmlich in Weiß oder Cremetönen eingerichtet ist, sind auffällige Wandbilder dagegen erfrischende Farbtupfer.
- Du liebst bunte Farben und Muster? Dann greif zu einem Bild mit einem farbenfrohen Motiv. Damit es einheitlich bleibt und deine Wohnung harmonisch wirkt, solltest du die Bilder farblich auf die Gardinen oder Möbelpolster abstimmen.
- Bilder mit Rahmen sind eine tolle Möglichkeit, um auffällig verzierte Tapeten zu dekorieren, denn durch einen schlichten schwarzen oder weißen Bilderrahmen verstärkst du den Kontrast zur Wand, sodass das Bild in den Vordergrund tritt. Mit einem passenden Bilderahmen kannst du auch ein Poster veredeln und in ein echtes Kunstwerk verwandeln. Du willst nachträglich mehrere Bilder rahmen? Durch Rahmungen in der gleichen Farbe schaffst du optisch einen Zusammenhang zwischen den Bildern.
- Um deinem Wandbild mehr Glamour zu geben, kannst du an der Rückseite einfach ein LED-Lichtband ankleben. Durch den Lichtakzent an den Seiten des Bildes kannst du den Wandschmuck auch abends genießen.
- In einem langen Flur sieht ein Arrangement von mehreren Bildern aus einer Serie toll aus, etwa ein karibischer Sandstrand, der sich in der Breite aus separaten Einzelbildern zusammensetzt. Kunstvoll aneinandergereiht geben mehrteilige Bilder dem Raum mehr Weite und Tiefe.
- Damit du mehr von deinem Bild hast, solltest du es an einer Stelle aufhängen, die du gut sehen kannst. Toll macht sich im Schlafzimmer etwa die Wand, die dem Bett gegenüberliegt, und im Bad lässt es sich in der Wanne noch besser entspannen, wenn du dabei direkt auf eine schöne Meerlandschaft blickst.
- Eine gute Höhe für Wandbilder sind etwa 160 cm, gemessen an der oberen Kante des Bildes, was ungefähr der Augenhöhe entspricht. Wenn du das Bild sitzend vom Sofa aus betrachten willst, kannst du es etwas tiefer aufhängen.
- Mach das Bild zum Mittelpunkt des Raums – insbesondere große Wandbilder im Querformat brauchen reichlich Platz und Abstand zu anderer Wanddeko oder Möbeln, um sich entfalten zu können. Die Bilder freuen sich auch über einen zentralen Platz über einer Kommode oder einem Sideboard.
- Um den Fokus auf das Bild zu lenken, kannst du zusätzlich ein Deko-Set wie zwei Kunstbäume links und rechts davon auf dem Boden aufstellen. Durch die Symmetrie wird das Wandbild betont.
Tipps und Tricks für die sichere Montage von Bildern
Wenn du dich für ein Bild entschieden und die passende Wand dafür gefunden hast, kann es an die Montage gehen. Die folgenden Tipps helfen dir dabei, dein Wandbild schnell und einfach aufzuhängen.
- Bevor du den Werkzeugkasten auspackst und loslegst, solltest du erst einen Blick in die Montageanleitung des Herstellers werfen.
- Nimm eine Wasserwaage und eine Leiter zur Hilfe, um das Bild horizontal auszurichten. Dabei kannst du dich auch an Schrank- und Regalkanten oder dem Türrahmen orientieren.
- Bei gerahmten Bildern liegt oft ein größerer Abstand zwischen der Aufhängung des Bildes und der oberen Bild- oder Rahmenkante. Miss diesen Abstand mit einem Lineal aus und zieh den Wert von der Wunschposition des Bildes ab. So gehst du sicher, dass das Bild später auf der richtigen Höhe hängt und der Nagel sauber dahinter verborgen bleibt. Zur Markierung kannst du hier anschließend mit Bleistift noch ein kleines Kreuzchen setzen.
- Für kleine und leichte Bilder genügt es, an der zuvor ausgemessenen Position mit einem Hammer einen einfachen Nagel einzuschlagen und das Bild daran zu aufzuhängen.
- Bei großen oder schweren Bildern empfiehlt es sich, einen Haken mit passendem Dübel in die Wand zu bohren und das Wandbild dort einzuhängen.
- Damit ein mehrteiliges Set wie eine feste Einheit von zusammengehörigen Bildern wirkt, sollte der Abstand zwischen den einzelnen Bildern identisch sein. Bevor du die Bilder befestigst, kannst du die Zwischenräume mit Bleistift oder Klebestreifen vorskizzieren. So fällt es dir leichter, das Gesamtkunstwerk wie geplant an die Wand zu bringen.
- Mehrere Bilder kannst du auch zusammen auf einer schmalen Bilderleiste ausstellen. Die frei hängenden Regale werden mit Dübeln an der Wand angebracht, sodass eine Bilderwand entsteht, die du nach Jahreszeit oder Geschmack umdekorieren kannst.
- Kontrolliere regelmäßig den sicheren Halt der Bilder. Dies ist vor allem bei zerbrechlichen Glasbildern und Wandbildern über dem Bett oder Sofa wichtig.
Fazit: So bringst du deinen persönlichen Stil an die Wand
Groß oder klein, breit oder hoch – Bilder geben einer Wohnung einen neuen, frischen Look und bringen dabei deine Persönlichkeit und deinen ganz individuellen Geschmack auf den Punkt. Infos zu den vielseitigen Wandbildern findest du hier noch einmal kurz und knapp zusammengefasst:
- Bilder aus Glas oder Metall sind stabil und spritzwasserfest und daher gut für Küche und Bad geeignet. Im Wohnzimmer machen große Kunstwerke auf Leinwand Eindruck, im Schlaf- oder im Kinderzimmer kannst du auch zu Postern greifen, die sich flexibel und ohne bohren umhängen lassen.
- Zum modernen Wohnstil passen Schwarz-Weiß-Bilder mit grafischen Mustern oder Stadtansichten. Tiermotive und Weltkarten betonen das wohnliche Flair des klassischen Stils, während beim Landhaus-Stil gerne Naturaufnahmen sowie Stillleben zum Einsatz kommen.
- Bei dunklen Möbeln setzen helle Bilder einen tollen Kontrast und farbenfrohe Bilder sind ein Blickfang in schlicht eingerichteten Räumen. Bilderrahmen sorgen für einen hochwertigen Eindruck.
- Lange Flure lassen sich gut als Galerie nutzen. Mit Bilderleisten bist du zudem sehr flexibel und kannst die Bilder regelmäßig austauschen.