Kaufberatung Schlupfboots
Halbhohe Stiefel zum schnellen An- und Ausziehen
Schlupfboots sind praktische Stiefel: Du kannst ganz einfach hineinschlüpfen, wenn du nach draußen gehst. Und wenn du nach Hause zurückkommst, sind sie ebenso schnell wieder ausgezogen.
Inhaltsverzeichnis
> Was sind Schlupfboots und welche Vorteile bieten sie?
> Welche Arten von Boots zum Hineinschlüpfen gibt es?
> Wie kann ich Schlupfboots pflegen? 7 Tipps
Was sind Schlupfboots und welche Vorteile bieten sie?
- Bei Schlupfboots handelt es sich um halbhohe Stiefel, die du ohne Anstrengung über die Kniestrümpfe ziehst – und ebenso problemlos wieder ausziehst.
- Das ist möglich, weil die Stiefeletten aus dehnbaren Materialien bestehen oder elastische Einsätze im Schaft haben. Deshalb benötigst du zum Anziehen in der Regel keinen Schuhlöffel.
- Schlupfboots kommen ohne Reißverschlüsse, Schnallen oder Schnürsenkel aus. Manche Modelle haben zwar welche, sie dienen aber nur zur Zierde.
- Die Stiefel sind im Alltag sehr praktisch: Du bist damit nicht nur viel schneller angezogen, sondern es gibt auch keine klemmenden Reißverschlüsse oder offenen Schnürsenkel.
Welche Arten von Boots zum Hineinschlüpfen gibt es?
Chelsea-Boots
Chelsea-Boots gehören zu den klassischen Schlupfboots. Diese Mischung aus Halbschuh und Stiefelette reicht in der Regel bis zum Knöchel. Typisch für Chelsea-Boots sind die elastischen Stretch-Einsätze am Schaft, größtenteils aus Gummiband. Durch sie dehnt sich der Schuh beim Anziehen, außerdem sitzt er bequem. Diese Schlupfboots sind in Schwarz, Beige, Braun, Grau und anderen Farben zu haben und es gibt sie mit flachem oder höherem Blockabsatz.
Schlupfboots für den Winter
In den Wintermonaten ist es kalt, nass und rutschig. Bei Schlupfboots für den Winter handelt es sich darum um knöchel- oder wadenhohe Stiefel, denen Schnee, Matsch und Regen nichts ausmachen. Diese robusten und wasserdichten Schlupfschuhe haben eine dicke Sohle mit viel Grip, damit du nicht so schnell ausrutschst. Snow-Boots sind zusätzlich mit Fell, Fleece oder anderen synthetischen Materialien gefüttert, sodass dir darin trotz tiefer Temperaturen mollig warm ist.
Schlupfboots für den Sommer
Im Gegensatz zu Schuhen für kalte Wintertage sind Sommerboots nicht gefüttert und haben eine dünnere Sohle. Zudem sind diese Modelle oft niedriger geschnitten und haben perforierte Einsätze oder Cut-outs, damit deine Füße nicht schwitzen. Sommerboots können obendrein höhere Absätze haben, auch Stilettos sind möglich. Außerdem sind sie in vielen Farben verfügbar und haben häufig Verzierungen wie Schnallen, Schleifen oder Riemchen. Zu diesen Varianten gehören auch Cowboy-Stiefeletten mit eng zulaufender Spitze, in die du ganz einfach hineinschlüpfen kannst.
Ankle-Boots zum Hineinschlüpfen
Ein kurzer Schaft, der auf Höhe des Knöchels endet: Das ist das Hauptmerkmal von Ankle-Boots. Ankle heißt übersetzt Knöchel. Diese Schlupfboots sind in vielen Varianten zu haben – sie können flach sein oder einen Blockabsatz oder sogar einen Stilettoabsatz haben. Bei den Farben hast du ebenfalls die Wahl: Es gibt die Schuhe in Schwarz, Beige, Grau oder Braun, aber auch in Rot oder Blau.
Biker-Schlupfboots
Biker-Boots sind ebenfalls als Modelle zum Hineinschlüpfen verfügbar. Die bequemen Stiefel sind meist schwarz, es gibt aber auch dunkelbraune oder graue Ausführungen. Diese Schlupfboots wirken mit dem breiteren Schnitt und dem Blockabsatz etwas klobiger und derber. Ihr Schaft reicht häufig bis zur Wade.
Wie kann ich Schlupfboots pflegen? 7 Tipps
- Bei der Pflege und beim Putzen deiner Boots beachtest du am besten immer zuerst die Hinweise des Herstellers, die den Schuhen beiliegen.
- Sind deine Schlupfboots verschmutzt, solltest du sie umgehend mit einer weichen Schuhputzbürste oder einem leicht angefeuchteten Lappen sauber machen. Achte bei der Bürste darauf, dass sie für das entsprechende Material geeignet ist.
- Imprägniere deine Schlupfboots regelmäßig, um sie vor Nässe und Schmutz zu schützen. Dafür gibt es spezielle Schuhpflegemittel wie Imprägniersprays. Lass die Stiefel danach gut trocknen.
- Lederschuhe solltest du anschließend mit Schuhcreme oder -wachs behandeln, damit sie weich bleiben. Mit einer Glanzbürste oder einem Poliertuch sorgst du zum Schluss dafür, dass sie wieder schimmern.
- Hartnäckigeren Schmutz wie Salz- oder Schneeränder und Fettflecken kannst du aus Wildleder-, Veloursleder- oder Lederboots mit etwas Essigessenz entfernen. Verdünne diese mit Wasser und tupf damit die betroffenen Stellen behutsam ab.
- Bei Schlupfboots aus Textilien nutzt du zum Säubern ein feuchtes Tuch mit etwas Reinigungsmittel oder Shampoo.
- Nasse Boots trocknest du mit Zeitungspapier: Stopf das Papier hinein und lass die Schuhe dann eine Weile so stehen. Vermeide es, sie an die Heizung zu stellen. Bei Lederschuhen tragen Schuhspanner aus Holz dazu bei, dass sie in Form bleiben.