Tipps und Trends rund um Westen
Ärmellose Jacken-Alternativen für die Übergangszeit
„Hot Hippies" lautet das Motto der Party im Beachclub. Das ist genau dein Stichwort: Da kannst du gleich deine neue Weste anziehen. Mit ihren Fransen in diesem satten Cognacton ist sie wie gemacht für ein Outfit im Boho-Look. Nur noch eine Hotpants aus Jeans und ein weißes Shirt – schon bist du fertig gestylt. An deinen Füßen trägst du nichts außer deinem Lieblingsnagellack. Mit welchen Westen dir weitere stylishe und praktische Looks gelingen, erfährst du hier.
Inhaltsverzeichnis
> Warme Daunen- und Steppwesten für kühle Tage
> Funktionswesten für Outdoor-Sportarten
> Jeanswesten für coole Denim-Looks
> Kunstfell- und Lederwesten im Boho-Look
> So pflegst du deine Westen richtig
> Westen: Alles auf einen Blick
Warme Daunen- und Steppwesten für kühle Tage
In der Übergangszeit können Daunenwesten und Steppwesten die bessere Jacke sein – gerade dort, wo es überraschenderweise ein paar Grad kühler ist, zum Beispiel an der See. Westen wärmen im Herbstwind deine Körpermitte und sind auch dann noch angenehm zu tragen, wenn die Sonne herauskommt und du dich spontan mit deinen Freunden ins Café setzt. Mit einer Jeans, Boots und einem leichten Strickpullover bist genau richtig gekleidet: Im Zwiebellook kannst du auch an unbeständigen Tagen viel Spaß haben.
Tipp: Lass deine schöne Figur nicht unter dicken Daunenschichten verschwinden. Westen mit Taillierung betonen deine Figur.
Funktionswesten für Outdoor-Sportarten
Wenn du dich gerne unter freiem Himmel bewegst, bieten dir Funktionswesten mit ihren atmungsaktiven Materialien Schutz vor Wind, Kälte und Regen, lassen aber die Luft dabei zirkulieren und transportieren Schweiß nach außen. Integrierte Ventilationsschlitze unterstützen diesen Effekt noch. Ein Stehkragen schützt den Hals vor Zug, eine Kapuze hält Regen ab und sieht zudem noch lässig aus. Mit einem Kordelzug kannst du die Weste deiner Figur anpassen – je nachdem, ob du darunter einen dicken Pullover oder nur eine dünne Kleiderschicht trägst. In Brust- und Innentaschen kannst du Geld, Landkarte und Kaugummis verstauen.
Tipp: Eine signalfarbene, atmungsaktive Läuferweste verbessert deine Sichtbarkeit beim Laufen und sorgt damit für mehr Sicherheit auf dunklen Strecken.
Jeanswesten für coole Denim-Looks
Der Klassiker unter den Jeanswesten geht bis zur Taille und hat zwei Brusttaschen mit Knöpfen. Besonders cool wirkt ein Fransensaum an den Armausschnitten. Damit kannst du einen Denim-Look mit Skinny-Jeans, Bretonshirt und Sneakern stylen oder aber ein romantisches Sommerkleid lässiger wirken lassen. Verspielt und stylish sind Jeanswesten mit Volantsaum, die du gut zu Leggings in Lederoptik und einem grauen Shirt im Used-Look kombinieren kannst – ein toller Stilbruch! Lang geschnitten, mogeln sie übrigens kräftigere Hüften weg.
Tipp: Angesagt sind Paillettenmuster oder folkloristische Stickereien auf dem Rücken oder auf der Vorderseite.
Kunstfell- und Lederwesten im Boho-Look
Die schönsten Hippie-Looks gelingen dir mit Frauen-Echtleder-Westen und Kunstlederwesten, die aussehen wie ihre Flower-Power-Vorbilder aus den 70ern. Wenn sie Fransen haben, wirken sie besonders lässig. Auch Kunstfellwesten greifen den Geist der Woodstock-Ära auf. Über einem durchgeknöpften Jeanskleid oder einer taillenhohen Schlagjeans und einem Carmentop geben Westen im Boho-Look deinem Outfit den Feinschliff. Mit Zehentrennern und einer Saddle-Bag in hellem Braun bist du auf Festivals oder beim Picknick sommerlich und passend gekleidet.
Tipp: Zu Seventies-Westen passen Accessoires wie große Armreife, Lederstirnbänder und Schlapphut besonders gut.
So pflegst du deine Westen richtig
Westen, die du zum Schutz vor Wind und Wetter trägst, werden stärker beanspruchter als reine Modewesten. Du kannst sie einfach in der Waschmaschine waschen – mit Feinwaschmittel und Schonwaschgang bei 30 Grad machst du nichts falsch, nur auf Weichspüler solltest du besser verzichten. Wenn es sich um imprägnierte Hightech-Materialien handelt, solltest du nach zwei, drei Wäschen die Imprägnierung auffrischen. Bei Jeans- und Plüschwesten genügt es häufig schon, sie auszulüften. Flecken kannst du gezielt mit einem feuchten Mikrofasertuch entfernen, bevor sie richtig eintrocknen. Ansonsten wäschst du auch diese Westen einfach in der Waschmaschine. Lediglich bei gefütterten Modellen und empfindlichen Materialien wie echtem Fell solltest du vorsichtig sein und sie in die Reinigung geben.
Westen: Alles auf einen Blick
Mit Westen bist du beim Hiking oder Laufen gut geschützt und auf Partys top gestylt. Die flexiblen ärmellosen Lieblingsstücke sind gerade in der Übergangszeit eine tolle Wahl, wenn eine Jacke dir zu warm ist oder du einfach nur für kühle Abende gewappnet sein möchtest. Hier liest du noch einmal, welche Modelle sich für deine Pläne eignen und wie du sie am besten stylst und pflegst:
- Daunenwesten wärmen dich an Herbsttagen an der See.
- Funktionswesten sind atmungsaktiv und eignen sich für Outdoor-Sportarten.
- Mit Jeanswesten gelingen dir tolle Denim-Styles, zum Beispiel in Kombination mit Skinny-Jeans.
- Westen aus Kunstfell oder Leder sind für romantische Looks im Boho-Stil die passende Wahl.
- Wenn auslüften nicht reicht, steckst du deine Westen einfach im Schonwaschgang mit Feinwaschmittel in die Waschmaschine.