Tipps und Trends rund um Bodys
Bequeme Einteiler für drunter und drüber
Zur Party heute Abend willst du dein sexy Minikleid ausführen, aber beim Anprobieren fällt dir auf, dass das Kleid zum Tanzen vielleicht doch etwas zu tief ausgeschnitten ist. Weil du trotzdem nicht auf ein anderes Outfit umsteigen willst, ziehst du einfach einen Body darunter, der mit seinem spitzenverzierten Ausschnitt mehr von deinem Dekolleté verdeckt und es gleichzeitig schön unterstreicht. Nebenbei formt der eng anliegende Einteiler auch deine Körperkonturen und stützt angenehm. Was Bodys genau auszeichnet und wie sich die Wäschestücke auch als Oberteile zu verschiedenen Anlässen kombinieren lassen, zeigt dir dieser Ratgeber:
Inhaltsverzeichnis
> Fest und flexibel: Diese Body-Varianten stehen zur Wahl
> Styling-Ideen: der passende Body für deinen Anlass
> Schonbehandlung: fünf Tipps zum Waschen deines Bodys
> Fazit: Ein Body ist mehr als ein Wäschestück
Fest und flexibel: Diese Body-Varianten stehen zur Wahl
Als feste Kombi von Unterhemd und Slip verdecken Bodys mehr als andere Wäschestücke und wärmen angenehm. Damit beim Tragen nichts drückt oder zwickt, bestehen die meisten Einteiler aus dehnbaren Stoffen, die sich deinen Körperformen bequem anpassen. Mithilfe von Druckknöpfen im Schrittbereich kannst du den Body leicht öffnen, wenn du auf die Toilette gehst. Ansonsten unterscheiden sich die Einteiler optisch stark und können je nach Modell flexibel drunter oder drüber angezogen werden. Hier kommt ein Überblick zu den verschiedenen Varianten.
Dezente Shaping-Bodys als Unterwäsche
Bei Shaping-Bodys ist der Elasthan-Anteil besonders hoch, wodurch sie sehr stretchig sind. Für guten Halt haben die meisten Modelle Träger und eingearbeitete Cups, sodass du auf einen BH verzichten kannst. Deine Brust wird in den Körbchen gestützt und sieht runder aus. Auch den Rest deines Oberkörpers bringen die Stretch-Bodys in Form und lassen dich insgesamt schlanker wirken. Dabei sind die Wäschestücke selbst eher dezent bis unsichtbar. Mit flachen Nähten und in Nudetönen zeichnen sie sich selbst unter engen Kleidern nicht ab.
Lässige Shirtbodys als Oberteil
Shirtbodys sehen oben aus wie ein normales T-Shirt oder Top, sie können aber auch lange Ärmel haben. Meist bestehen sie aus weichen Baumwoll- oder Jersey-Stoffen, sind blickdicht und eignen sich auch als lässiges Oberteil. Die Einteiler haben dabei einen entscheidenden Vorteil gegenüber klassischen Shirts: Sie rutschen auch dann nicht aus deiner Hose oder deinem Rock heraus, wenn du dich bückst oder viel bewegst.
Verführerische Spitzenbodys als Dessous
Bodys, die rundum mit Spitze besetzt sind, lassen deine Haut verführerisch durchschimmern und sind in feurigem Rot oder Schwarz ein tolles Dessous. Noch aufregender sind Modelle mit Cut-outs an den Seiten oder trägerlose Varianten mit breitem Carmen-Ausschnitt, die deine Schultern frei lassen. Wenn du deinen Spitzenbody auch am Tag tragen möchtest, kannst du ein Top darunterziehen, um nicht mehr zu zeigen, als du willst.
Tipp: Damit der Body gut sitzt, solltest du außer auf die Körbchengröße auch auf den angegebenen Taillenumfang und die Länge achten und sie mit deinen Maßen vergleichen. So gehst du sicher, dass dir der Bodysuit weder zu kurz noch zu weit ist.
Styling-Ideen: der passende Body für deinen Anlass
So groß, wie die Auswahl an Bodys ist, so vielfältig lassen sie sich auch kombinieren. Lies hier, wie du die Einteiler passend zu deinem Anlass stylen kannst.
Im Büro: Blusenbody zum Bleistiftrock
Selbst beim Arbeiten im Büro kannst du einen Body als Oberteil tragen. Wähle dafür einen Blusenbody aus weißer oder cremefarbener Seide. Mit langen Ärmeln, Hemdkragen und Knopfleiste sieht der Einteiler wie eine klassische Bluse aus. Kombinieren kannst du dazu wie gewohnt einen dunklen Bleistiftrock oder eine Bundfaltenhose und Pumps. Bei kühlem Wetter kannst du noch einen Blazer darüberziehen.
Im Café: Shirtbody zur Skinny-Jeans
Wenn du dich mit deinen Freundinnen im Café triffst, ist ein lockerer Shirtbody mit großem Printmotiv eine gute Wahl. Dazu passen eine figurbetonte Skinny-Jeans und sportliche Sneaker. Eine Marlenehose mit weitem Bein ist ebenfalls ein toller Kombipartner und kaschiert mit ihrem hohen Bund nebenbei sogar ein kleines Bäuchlein.
Zur Party: Spitzenbody zum Blazerkleid
Besonders partytauglich sind halbtransparente schwarze Spitzenbodys, die du als spannendes Detail unter einem tief ausgeschnittenen Blazerkleid hervorblitzen lässt. Der Kontrast zwischen der verspielten Spitze und dem strengen Reverskragen fällt direkt ins Auge. Noch High Heels und auffälliger Schmuck dazu und du rockst den Club.
Schonbehandlung: fünf Tipps zum Waschen deines Bodys
Damit dein Body lange in Form bleibt und gut aussieht, solltest du auf die richtige Pflege achten. Konkrete Angaben zur Reinigung des Materials findest du auf dem eingenähten Etikett des Herstellers, und auch die folgenden Tipps sollen dir beim Waschen helfen.
- Wenn du darunter einen Slip trägst, brauchst du deinen Body nicht jeden Tag zu waschen und schonst das Material.
- Schließe alle Druckknöpfe und Verschlusshaken. Dreh den Body auf links und gib ihn in ein Wäschenetz, wenn der Einteiler integrierte Formbügel hat.
- Bodys aus Baumwolle oder Jersey mit einem Elasthan-Anteil über 10 % lassen sich in der Regel im Schonwaschgang bei 30 Grad waschen. Liegt der Elasthan-Anteil niedriger, kannst du den Regler auf 60 Grad hochdrehen. Verzichte bei Stretchstoffen generell auf Weichspüler und leg das Wäschestück zum Trocknen hin.
- Spitzenbodys solltest du zur Sicherheit von Hand waschen. Füll dafür eine Schüssel mit lauwarmem Wasser und reibe den Stoff vorsichtig mit etwas Feinwaschmittel sauber. Anschließend mit klarem Wasser ausspülen und aufhängen.
- Empfindliche Stoffe wie Seide wäschst du bei 30 Grad im Handwaschprogramm. Benutze dafür einen Wäschesack und mildes Seidenwaschmittel ohne Bleich- oder Parfumzusätze. Trockne den Seidenbody liegend an einem schattigen Platz.
Fazit: Ein Body ist mehr als ein Wäschestück
Bodys lassen sich nicht nur als wärmende Unterwäsche tragen, sondern sind je nach Material und Schnitt auch tolle Oberteile. Die folgende Zusammenfassung zeigt dir noch einmal auf einen Blick, wie du die einzelnen Varianten kombinieren kannst:
- Shaping Bodys sind extra stretchig und geben deinem Körper festen Halt. Meist haben sie eingearbeitete Cups und sind ohne Nähte und in Hautfarben unter engen Kleidern unsichtbar.
- Shirtbodys bestehen aus T-Shirt-Stoff und sehen mit kurzen oder langen Ärmeln aus wie ein normales Oberteil, das du zu Jeans und Sneakers in der Freizeit tragen kannst.
- Spitzenbodys ohne Träger und mit Cut-outs sind verführerische Dessous. Zur Party ziehst du ein Top darunter oder lässt die Wäsche unter einem tief ausgeschnittenen Kleid hervorblitzen.