Kaufberatung Skihosen
Damit hast du auf der Piste warme Beine
Über Nacht gab es in deinem Skigebiet mächtig Neuschnee und du kannst es kaum erwarten, auf die Piste zu kommen. Also raus aus den Federn und rein in die Skiklamotten! Noch schnell ein leckeres Frühstück mit Blick auf die verschneiten Berge und schon geht es los. Du steigst in deine warme Skihose, durch die auch bei Schneefall keine Nässe hindurchkriecht. Hier liest du, wie du die passende Skihose für dich findest und was für unterschiedliche Modelle es gibt.
Inhaltsverzeichnis
> In deiner Skihose fährst du trocken und komfortabel
> Skihosen für Pistenfahrer, Freerider oder Langläufer
> Fünf Tipps: So findest du die passende Skihose
> Sechs Pflegetipps für ein langes Hosenleben
> Fazit: Mit warmen und trockenen Beinen ins Schneevergnügen
In deiner Skihose fährst du trocken und komfortabel
Wenn du auf der Piste unterwegs bist, landest du wahrscheinlich auch mal auf dem Hosenboden im kühlen Schnee. Damit du dabei trocken bleibst, sind Skihosen wasserabweisend und atmungsaktiv und isolieren Wärme gut. Das Außenmaterial ist sehr robust und hält auch Stürzen gut stand.
Skihosen unterscheiden sich von Snowboardhosen vor allem in Sachen Verstärkungen: Skihosen sind eher an den Beinenden verstärkt, damit sie nicht durch die Stiefel aufscheuern. Snowboardhosen haben Polsterungen im Gesäß- und Kniebereich, weil Snowboarder eher mal auf den Knien oder dem Gesäß landen.
Skihosen für Pistenfahrer, Freerider oder Langläufer
Skifahrer sind heute längst nicht mehr nur auf der Piste unterwegs. Als Freerider fährst du zum Beispiel im freien Gelände, als Langläufer skatest du durch die Wälder. Hier liest du, welche Skihosen sich für welchen Zweck eignen.
Warme Skihosen für die Piste
Nach der Abfahrt mit eisigem Fahrtwind stehst du oft länger am Lift an. Damit deine Beine dabei nicht auskühlen, empfehlen sich warm gefütterte und gut isolierte Skihosen. Falls du als Einsteiger noch häufiger im Schnee landest, wähle eine wasserdichte Skihose mit einer Wassersäule von etwa 5.000 mm.
Latz-Skihosen haben einen hohen Tragekomfort, weil sie nicht rutschen und auch deinen Rücken schön warm halten. Seitliche Belüftungsreißverschlüsse sorgen für eine gute Luftzirkulation, sodass es nicht zu unangenehm wird, wenn du mal ins Schwitzen kommst. Eine warme Skijacke macht dein Outfit komplett. Für deine Sicherheit trägst du einen Skihelm.
Robuste Hosen für Freerider
Skihosen für Freerider sollten einiges aushalten: In engen Waldstücken streifst du an Ästen oder schroffen Felsen entlang. Achte daher bei deiner Skihose auf ein besonders robustes Außenmaterial. Einige Modelle haben Verstärkungen an den Beinenden als Kantenschutz oder Protektoren an den Knien.
Wenn du auch mal einen ganzen Tag lang im Tiefschnee unterwegs bist, greife zu einem Modell mit einer hohen Wassersäule von 10.000 mm. Da es dir beim Freeriden ziemlich warm werden kann, achte auf eine hohe Atmungsaktivität deiner Skihose. Das Gleiche gilt für deine Skijacke. Eine Skibrille ergänzt den Skihelm und bietet dir eine klare Sicht.
Flexible Begleiter für Langläufer
Beim Langlaufen ist Beinarbeit gefragt – ganz gleich, ob du im klassischen oder im Skating-Stil unterwegs bist. Daher sind Langlauf-Skihosen oft aus dehnbarem Material wie zum Beispiel Softshell. Damit schränken sie deine Bewegungen nicht ein. Das Material hat außerdem den Vorteil, dass es atmungsaktiv ist und schnell trocknet. Wenn es draußen sehr kalt ist, passt unter deine Skihose auch noch warme Thermounterwäsche.
Fünf Tipps: So findest du die passende Skihose
Deine Skihose sollte bequem sitzen und dir genügend Bewegungsfreiraum geben. Hier ein paar Hinweise, wie du die richtige Hose findest.
- Wenn du eine Skihose für die Piste suchst, gehe beim Anprobieren in die Hocke.
- Eine Skihose fürs Langlaufen sollte dich auch bei großen Ausfallschritten nicht einschränken.
- Um die passende Hose zu finden, solltest du beim Anprobieren immer deine Skiunterwäsche darunterziehen.
- Probiere die Hose zusammen mit deinen Skischuhen an, um die richtige Länge zu finden. Die oberen beiden Schnallen sollte die Hose noch bedecken, dann ist sie weder zu lang noch zu kurz.
- Falls du zwischen zwei Größen schwankst, entscheide dich für die größere Hose.
Sechs Pflegetipps für ein langes Hosenleben
Da Skihosen schmutzabweisend sind, kannst du die meisten Flecken und Dreckspritzer mit einem Lappen und etwas Wasser beseitigen. Hier findest du noch mehr Wasch- und Pflegetipps:
- Lies vor dem Waschen das Etikett des Herstellers.
- Nach deinem Winterurlaub mit schweißtreibenden Abfahrten solltest du deine Hose in der Waschmaschine waschen.
- Schließe vor dem Waschen alle Reiß- und Klettverschlüsse.
- Wasche deine Skihose bei einem schonenden Waschgang bei 30 °C mit einem speziellen Flüssigwaschmittel für Funktionskleidung. Verzichte auf den Schleudergang.
- Danach kannst du deine Hose danach auf der Leine oder im Schonwaschgang deines Trockners bei niedriger Temperatur trocknen.
- Nach mehreren Waschgängen empfiehlt es sich, die Skihose mit einem Spray neu zu imprägnieren.
Fazit: Mit warmen und trockenen Beinen ins Schneevergnügen
In einer guten Skihose fühlst du dich bei Abfahrten, im Lift oder in der Loipe warm eingepackt und hast viel Bewegungsfreiheit. Ab und an hinzufallen und im tiefen Schnee zu versinken macht dir nichts aus, denn die Hose ist robust und wasserabweisend und lässt keinen Schnee herein.
- Auf der Piste kann es dir bei der Abfahrt oder beim Anstehen am Lift kalt werden. Eine gut isolierte Skihose hält dich dabei warm. Eine hohe Wassersäule von mindestens 5.000 mm sorgt dafür, dass du auch bei Stürzen oder Schneefall trocken bleibst.
- Als Freerider bist du oft stundenlang im Tiefschnee unterwegs und kannst dabei ordentlich ins Schwitzen kommen. Deine Hose sollte ein robustes Außenmaterial und eine hohe Wassersäule von mindestens 10.000 mm haben. Außerdem sollte sie besonders atmungsaktiv sein.
- Wenn du gerne auf Langlaufskiern unterwegs bist, eignet sich eine dehnbare Softshell-Skihose sehr gut. Sie lässt dir genügend Bewegungsfreiheit beim Skaten.