Kaufberatung Godetröcke
Schwingende Röcke für jede Figur
Ein Godetrock ist ein vielseitiges und elegantes Kleidungsstück, das du im Alltag, zum Ausgehen, bei festlichen Anlässen oder im Büro tragen kannst. Die Röcke sind nach unten hin luftig weit und darum besonders gut für den Sommer geeignet.
Inhaltsverzeichnis
> Was sind Godetröcke und was ist das Besondere an ihnen?
> Wann passt welche Art von Rock mit Godeteinsatz?
> 5 Tipps: Wie trage ich einen Rock mit Godet am besten?
> Welcher Rock in Godetform passt zu meiner Figur?
> 4 Tipps: Wie reinige ich einen Godetrock richtig?
Was sind Godetröcke und was ist das Besondere an ihnen?
- Ein Godetrock gehört zur Frauenbekleidung. Oben ist er schmal geschnitten, im unteren Drittel weitet er sich und wird immer breiter, ähnlich wie eine Glocke.
- Das liegt an den dort eingefügten, keilförmigen Stoffelementen. Sie heißen auch Godets, das ist französisch für „eingesetzte Falten“. Die zusätzlichen Stoffteile fächern den Saum auf.
- Durch ihre besondere, leicht asymmetrisch wirkende Form schwingen die Röcke beim Gehen mit. Im Stehen oder Sitzen wirken sie verspielt und werfen schöne Falten.
- Die Kleidungsstücke passen zu jeder Figur und betonen weibliche Formen. Breitere Hüften oder starke Oberschenkel kaschiert der Rock, weil der sich wiegende Saum die Blicke auf sich lenkt.
- Anders als bis zum Knöchel reichende Maxiröcke können Godetröcke kürzer oder länger sein. Die Falten starten je nach Modell weiter oben oder unten.
Wann passt welche Art von Rock mit Godeteinsatz?
Midiröcke für Freizeit und festliche Anlässe
Bei den meisten Godetröcken handelt es sich um Midimodelle. Das heißt, sie reichen bis zur Wade. Diese Varianten wirken eleganter oder lässiger, je nachdem, wie du sie stylst. Im Alltag passen dazu ein kurzes Shirt oder eine Wickelbluse mit auffälliger Kette sowie Frauen-Sneaker. Möchtest du ins Theater gehen oder bist du zu einer Hochzeit eingeladen, trägst du eine schicke Bluse, einen Blazer und Sandaletten oder Pumps zu deinem Godetrock.
Knielange Röcke für das Büro
Knielange Godetröcke wirken seriös. Damit machst du im Büro eine gute Figur. Bei der Arbeit kombinierst du den Rock mit einer Seidenbluse oder einem Business-Shirt in gedeckten Farben. Mit diesem Outfit harmonieren Pumps oder andere Schuhe mit leichtem Absatz.
Miniröcke zum Ausgehen
Bei Miniröcken endet der untere Saum oberhalb deiner Knie. Godetröcke mit dieser Form sind etwas seltener zu finden als Midiröcke. Sie geben dir durch die schwingende Form einen unbeschwerten und stylishen Look. Damit eignen sie sich gut für Partys, Treffen mit Freunden oder generell zum Ausgehen. Zieh zum Rock einen legeren, kurzen Pullover oder ein Top an. Dazu passen Strumpfhose und Ankleboots oder High Heels.
5 Tipps: Wie trage ich einen Rock mit Godet am besten?
- Godetröcke schmeicheln deiner Figur, weil sie ungeliebte Körperformen geschickt verstecken. Den Effekt kannst du verstärken, indem du dazu eine Bluse oder ein Shirt mit V-Ausschnitt trägst. Darin wirken Hals und Oberkörper länger und schmaler.
- Die Beine erscheinen im Godetrock noch länger, wenn du Schuhe mit kleinem Absatz trägst, etwa Pumps.
- Der Rock legt den Fokus normalerweise auf Taille und Hüfte – insbesondere, wenn du damit engere Oberteile kombinierst. Das können zum Beispiel Rollkragenpullover, Bodys, Tops oder Knotenblusen sein.
- Steckst du die Oberteile in den Bund und trägst einen markanten Gürtel, sorgt das zusätzlich für eine schöne Silhouette.
- Verzichten solltest du bei einem Godetrock auf flache Schuhe, Hoodies oder lange Strickpullover. Sie verhindern, dass die spezielle Form gut zur Geltung kommt.
A-Typ
Beim A-Typ ist der Oberkörper schmaler als Hüfte und Oberschenkel. Um die untere Hälfte des Körpers nicht zu stark in den Fokus zu rücken, wählst du einen Godetrock, der eng an der Hüfte anliegt und bei dem der Saum recht tief am Körper weiter wird. Nimm dunkle Unifarben. Deinen Oberkörper setzt du mit gemusterten oder hellen Oberteilen in Szene.
H-Typ
Beim H-Typ sind Schultern und Hüfte etwa gleich breit. Die Taille ist kaum ausgeprägt und die Oberweite schmal. Vorteilhaft sind hier Godetröcke, bei denen die Falten bereits an der Hüfte beginnen, denn die glockige Weite erschafft Kurven. Taillenhoch geschnittene Modelle unterstreichen die Hüfte. Möchtest du deine Taille hervorheben, greifst du zu einem unifarbenen Godetrock und kombinierst dazu ein auffällig gemustertes Oberteil.
V-Typ
Kennzeichnend für den V-Typ ist, dass die Schulterpartie breiter als die Hüfte ist. Um einen optischen Ausgleich zu schaffen, kannst du die untere Körperhälfte herausstellen. Ein Godetrock, bei dem die Falten nicht zu tief angesetzt sind, gibt schmaleren Hüften mehr Volumen und gleicht breitere Schultern aus. Der Effekt wird verstärkt, wenn du einen hellen Rock und ein dunkles Oberteil trägst.
O-Typ
Der O-Typ hat einen rundlichen Körperbau und einen ausgeprägteren Bauch. Ein an der Hüfte enger Godetrock mit tief angesetzten Falten betont die Beine. Hoch geschnittene Modelle zaubern optisch eine Taille. Zum Rock passen besonders gut Wickelshirts mit einem Ausschnitt, der das Dekolleté in den Mittelpunkt rückt.
X-Typ
Beim X-Typ sind Schultern und Hüfte etwa gleich breit. Anders als beim H-Typ ist die Taille sehr schmal und die Oberweite größer. Dieser Figurtyp wird auch Sanduhr-Silhouette genannt. Mit taillenhohen Godetröcken kannst du eine schlankere Körpermitte hervorheben. Dazu passen schmal geschnittene Oberteile.
4 Tipps: Wie reinige ich einen Godetrock richtig?
- Bei der Pflege deines Godetrocks kommt es vor allem auf das Material an. Schau dir in jedem Fall das Pflegeetikett an und beachte die Hinweise des Herstellers für die Waschmaschine.
- Viele Kleidungsstücke kannst du zwar bei bis zu 40 °C waschen. Notwendig ist das meistens jedoch nicht, denn eine niedrige Temperatur säubert das Kleidungsstück ebenfalls gut – und du sparst Strom. Das schont die Umwelt und deinen Geldbeutel.
- Röcke aus Baumwolle oder Kunstfasern kannst du meist im Normalprogramm reinigen. Besser geeignet ist aber oft das Schonprogramm. Ihre Form behalten die Kleidungsstücke, wenn du sie liegend an der Luft trocknest, zum Beispiel auf einem Handtuch oder dem Wäscheständer.
- Stoffe mit Spitze, Satin oder Seide solltest du lieber mit der Hand säubern. Nimm dazu ein mildes Waschmittel und reibe die Textilien so wenig wie möglich. Beim Trocknen gehst du vor wie bei Baumwollkleidung.