Kaufberatung Winterpullover
Wärmende Oberteile für kühles Wetter
Schon seit Wochen verlässt du das Haus nicht mehr ohne deine Steppjacke. Heute ist es aber irgendwie noch kühler als sonst. Deshalb lässt du die Bluse im Schrank hängen und ziehst lieber einen Winterpullover an. Dieses Kleidungsstück hält dich schön warm und ist nebenbei auch noch richtig bequem. Das liegt unter anderem an der lockeren Passform, die dir viel Bewegungsfreiheit bietet. Welche Varianten von Winterpullovern es gibt und wie du sie richtig pflegst, erfährst du hier:
Inhaltsverzeichnis
> Klassische Winterpullover: mit oder ohne Kragen
> Kurzarmpullover: elegant oder leger
> Longpullover: lang und streckend
> Pflegetipps: So bleibt dein Winterpullover lange schön
> Winterpullover: Alles auf einen Blick
Klassische Winterpullover: mit oder ohne Kragen
Rollkragenpullover sind klassische Winterpullover. Mit ihrem halsumschließenden Kragen halten sie dich warm und ersetzen gleich auch noch einen Schal. Auch immer eine gute Wahl sind Pullover mit Rundhals- oder dezentem V-Ausschnitt. Wird es dir am Hals zu kühl, kannst du dazu einfach noch einen Schal oder ein Tuch umlegen. Oberteile mit Wasserfallkragen strecken den Oberkörper optisch. Außerdem schmeichelt der geraffte Ausschnitt deinem Hals- und Brustbereich. Unifarbene Winterpullover, zum Beispiel in Schwarz, Dunkelblau, Anthrazit oder Bordeaux, kannst du zu verschiedenen Outfits kombinieren. Norwegerpullover wirken rustikal. Mit ihren typischen Mustern und Motiven wie Rentieren oder Selburosen passen sie gut zum Winterwetter.
Kurzarmpullover: elegant oder leger
Wärmer als ein T-Shirt, luftiger als ein Pullover: das sind Kurzarmpullover. Lässt es das Wetter zu, trägst du das Oberteil aus Strickstoff einfach so. Wird es dir doch zu kühl, ziehst du einfach ein Langarmshirt oder eine Bluse darunter. Als Alternative zu diesem Lagenlook kannst du den Kurzarmpullover auch mit einer passenden Strickjacke kombinieren. Sogenannte Twinsets, die aus Shirt und Strickjacke bestehen, sind dabei aufeinander abgestimmt. Je weiter dein kurzärmliger Winterpullover geschnitten ist, umso lässiger sieht er aus. Diesen Look unterstreichen kräftige Farben und Muster. Figurbetonte Varianten wirken eleganter – vor allem, wenn sie einfarbig sind.
Longpullover: lang und streckend
Longpullover sind länger geschnitten. Genauer gesagt bedecken Longpullover mindestens die Hüften, manchmal reichen sie sogar bis weit über den Po. In diesem Fall sind sie kaum noch von einem Strickkleid zu unterscheiden. Durch ihren Schnitt sind die langen Oberteile sehr bequem und wärmend. Mit locker geschnittenen Modellen lassen sich gut kräftige Hüften und ein kleiner Bauch umspielen. Varianten mit Seitenschlitzen bieten dir mehr Bewegungsfreiheit. Zu den langen Pullovern passen besonders gut schmal geschnittene Unterteile wie Leggings, Skinny-Jeans oder ein Bleistiftrock. Mit einem Taillengürtel zauberst du dir eine Sanduhr-Silhouette.
Tipp: Winterpullover aus Feinstrick sehen eleganter aus, Grobstrick-Varianten wirken eher lässig. Schlichte Oberteile kannst du mit einer Halskette aufwerten. Lange Modelle strecken deinen Oberkörper optisch.
Pflegetipps: So bleibt dein Winterpullover lange schön
Damit du möglichst lange etwas von deinem Winterpullover hast, solltest du ihn richtig pflegen. Beachte dazu stets die Hinweise auf dem Pflegeetikett des Herstellers. Hier kommen Tipps.
- Wollpullover, beispielsweise aus Kaschmir, Angora oder Mohair, haben geruchs- und schmutzabweisende Eigenschaften. Deshalb reicht es oft aus, wenn du sie nach dem Tragen einfach an der frischen Luft auslüftest.
- Möchtest du deinen Wollpullover doch mal richtig reinigen, geht das per Hand oder bei 30 °C in der Waschmaschine. Verwende spezielles Wollwaschmittel und nutze den Woll- oder Handwaschgang. Das gilt natürlich auch für Strickpullover aus Baumwolle.
- Bevor du deinen Winterpullover reinigst, ziehe ihn auf links, um das Gewebe und die Farben zu schonen. Du kannst ihn auch in ein Wäschenetz geben.
- Um Restfeuchtigkeit aus dem Pullover zu entfernen, lege ihn auf ein Handtuch, roll ihn ein und drücke ihn sanft aus. Nicht auswringen, damit er sich nicht verformt.
- Lass deinen Winterpullover an der Luft trocknen. Breite ihn dazu flach aus, damit die Fasern nicht ausleiern.
- Haben sich kleine Knötchen auf deinem Winterpullover gebildet, kannst du sie mit einem Pulloverkamm oder einem Fusselrasierer vorsichtig entfernen.
Winterpullover: Alles auf einen Blick
Wenn es draußen kühler wird, kommen sie zum Einsatz: Winterpullover! Diese Strickoberteile halten schön warm, sind bequem und passen wegen ihrer vielfältigen Designs zu ganz verschiedenen Looks. Hier kommt noch einmal eine Modellübersicht in Kurzform.
- Klassische Winterpullover: Rollkragenpullover mit halsumschließendem Kragen halten dich schön warm. Modelle mit Rundhals- oder V-Ausschnitt kannst du mit einem Tuch kombinieren. Winterlich-rustikal sehen Norwegerpullover aus.
- Kurzarmpullover: Kurzarmpullover sind wandelbar. Ist es wärmer, kannst du sie als Shirt tragen. Bei kühlem Wetter ziehst du einfach eine Bluse oder ein Langarmshirt drunter. Alternativ passt auch eine Strickjacke.
- Longpullover: Die langen Pullover reichen bis über die Hüfte, manchmal sogar bis über den Po. Mit locker geschnittenen Varianten lassen sich kräftige Oberschenkel und ein kleiner Bauch geschickt umspielen.