Kaufberatung Nachtwäsche
So versüßt dir deine Schlafbekleidung Tag und Nacht
Der Bürotag liegt hinter dir, dabei ist es erst kurz vor vier. Genau die richtige Zeit, um zu Hause in die Nachtwäsche zu schlüpfen. Als du dich gerade in deinem bequemen schwarzen Schlafanzug mit einer Zeitschrift auf die Couch gelegt hast, klingelt der Paketbote. Dass du schon Nachtwäsche trägst, fällt ihm gar nicht auf. Das ist dann aber wirklich die letzte Amtshandlung für heute. Nach dieser Unterschrift hast du endgültig Feierabend – und noch viele gemütliche Stunden in deinem Lieblingsteil vor dir, bevor du schlafen gehst.
Inhaltsverzeichnis
> Luftige Nachtwäsche für Sommernächte
> Schlafbekleidung für die Übergangszeit
> Wärmende Modelle für die kalte Jahreszeit
> So kombinierst du deine Nachtwäsche zu Homewear-Looks
> Wann und wie du deine Nachtwäsche waschen solltest
> Nachtwäsche: Alles auf einen Blick
Luftige Nachtwäsche für Sommernächte
Nachtwäsche aus atmungsaktiven Materialien und mit luftigen Schnitten lässt dich im Hochsommer gut schlafen. Baumwolle saugt Feuchtigkeit gut auf und ist wie weiche Viskose atmungsaktiv. Shortys lassen Luft an deine Haut, sorgen aber auch dafür, dass du bei Durchzug nicht auskühlst. In besonders heißen oder schwülen Nächten ist ein Negligé aus Seide eine gute Wahl. Dieser Naturstoff hat einen kühlenden Effekt und ist so zart, dass du ihn kaum spürst. Spagettiträger und eine kurzer A-Linien-Schnitt wirken außerdem verführerisch. Mit einem luftigen Jumpsuit trägst du hingegen einen Einteiler, der mit Strickjacke sofort „angezogen" wirkt – zum Beispiel für den Wellnessurlaub mit deiner besten Freundin.
Tipp: Im Sommer machen Pastelltöne oder Blümchenmuster gute Laune.
Schlafbekleidung für die Übergangszeit
Mit ihren temperaturausgleichenden Eigenschaften ist Nachtwäsche aus Baumwolle gut für die Übergangszeit geeignet. Eine lange Hose mit Bindeband und ein passendes Jerseyshirt mit 3/4-Ärmeln sind bei milden Temperaturen eine angenehme Kombination. Du kannst die Hose auch mit Basics aus deinem Kleiderschrank wie Shirts und Longsleeves tragen. Ist sie unifarben, lässt sie sich besonders leicht kombinieren. Bei den Oberteilen sind Streifen, grafische Muster oder Punkte beliebt. Ein U-Boot-Ausschnitt oder Trompetenärmel sind modische Details, die beim gemeinsamen Brunch mit der Familie gut zur Geltung kommen.
Tipp: Nachtwäsche Mix & Match ist praktisch in mehreren Sets, deren Teile du alle untereinander kombinieren kannst.
Wärmende Modelle für die kalte Jahreszeit
Wenn die Kälte durch Fensterritzen zieht, fühlst du dich in einem langärmeligen Pyjama wohl. Ein Rundhalsausschnitt und Gummibündchen an den Arm- und Beinabschlüssen sorgen dafür, dass keine Kälte eindringen kann und nichts verrutscht. Flanellstoffe sind besonders weich und warm, aber auch Baumwolle bietet ein angenehmes Tragegefühl. Karomuster sind ein Klassiker und gerade auch außerhalb des Schlafzimmers angesagt – ein guter Frühstücks-Style also. Wenn du warme, aber eher elegante Kleidung für einen Sofaabend bei Rotwein und schönen Gesprächen suchst, ist ein schwarzes Nachthemd aus Mikrofaser mit spitzenbesetztem V-Ausschnitt eine gute Wahl.
Tipp: Wenn du nachts schnell schwitzt, solltest du auf Nachtwäsche aus Kunstfasern verzichten.
So kombinierst du deine Nachtwäsche zu Homewear-Looks
Nachtwäsche ist zu schade, um sie nur zum Schlafen anzuziehen. Wenn du zu den Menschen gehörst, die zu Hause am liebsten bequeme Homewear tragen, kannst du dich hier zu gemütlichen und trotzdem "angezogenen" Looks inspirieren lassen.
Pantoletten und Cap fürs Frühstück auf der Terrasse
Wenn du am Wochenende nach dem Aufstehen den gedeckten Frühstückstisch auf der Terrasse siehst, erklärst du dein geblümtes Nachtwäsche-Set aus Hotpants und Shirt kurzerhand zum Brunch-Outfit. Ist es im Schatten noch etwas kühl, wärmt dich ein Sweat-Hoodie. An den Füßen trägst du Pantoletten, und unter einer Cap fallen deine zerzausten Haare nicht weiter auf. So kannst du erst einmal einen Kaffee und ein Croissant genießen, bevor du dir über dein weiteres Styling Gedanken machst.
Cardigan und Sneaker für die Gassirunde
In der Übergangszeit ist eine lange, unifarbene Schlafanzughose mit Bündchen am Beinabschluss ein wichtiges Basic. Nicht nur, weil sie nachts deine Beine warm hält, sondern weil du damit morgens gleich zum Brötchenholen oder mit dem Hund vor die Tür gehen kannst, ohne dich umzuziehen. Am unauffälligsten sind gedeckte Farben. Dazu trägst du Sneaker und einen Grobstrickcardigan, unter dem dein Longsleeve hervorschaut. Deine Haare versteckst du unter einer Beanie – sie hält deinen Kopf auch an einem frischen Morgen schön warm.
Warme Socken und Kapuzenpullover für den Serienabend
Mit einem Kapuzenpullover und Wollsocken wird dein Schlafanzug schnell zum bequemen und warmen Homewear-Outfit für den Winter. So kannst du dir auf viele verschiedene Arten die Stunden vertreiben, bis du ins Bett gehst. Dein Outfit bietet dir auch genug Bewegungsfreiheit für eine Runde Yoga. Wenn du nach dem Baden noch nasse Haare hast, ziehst du dir einfach die Kapuze über den Kopf. Schnappst du dir zu Hause noch ein Plaid, kannst du es dir mit einem Buch oder beim Serienschauen so richtig gemütlich machen.
Wann und wie du deine Nachtwäsche waschen solltest
Jeder Mensch schwitzt in der Nacht – womöglich ohne es zu merken. Darum solltest du aus hygienischen Gründen deine Nachtwäsche spätestens alle drei bis vier Tage wechseln. Weiße Baumwollnachthemden ohne weitere Materialzusätze kannst du sogar bei 60 °C waschen. Bei dieser hohen Temperatur sind Milben kein Thema mehr. Farbige oder bedruckte Schlafanzüge und Nachthemden pflegst du schonend, wenn du sie mit Feinwaschmittel im Schonwaschgang bei 30 °C reinigst. Ist Elasthan verarbeitet, solltest du auf Weichspüler verzichten. Reine Baumwolle fühlt sich nach einer Runde im Trockner ohne Zusätze schön weich an, Jerseystoffe sind auch frisch von der Leine geschmeidig.
Tipp: Nachtwäsche trägst du viele Stunden lang direkt auf der Haut – mit Sensitiv-Waschmittel vermeidest du Irritationen. Für eine natürliche Duftnote sorgt ein Lavendelsäckchen im Schrank.
Nachtwäsche: Alles auf einen Blick
Nachtwäsche ist nicht nur fürs Schlafen reserviert: Wenn du den Arbeitstag hinter dir lassen und dich entspannen möchtest, bietet sie dir Bewegungsfreiheit und ein angenehmes Tragegefühl. Fürs Frühstück oder für den Serienabend kombinierst du sie einfach mit Homewear und schon bist du warm und gemütlich angezogen. Hier findest du auf einen Blick noch einmal wichtige Tipps und Inspirationen, wie du deinen Schlafanzug oder dein Nachthemd für unterschiedliche Jahreszeiten stylst.
- Nachtwäsche für den Hochsommer sollte aus kühlenden Materialien bestehen.
- Lange Schlafanzughosen aus Baumwolle lassen sich in der Übergangszeit gut mit Longsleeves kombinieren.
- Gummibündchen sorgen bei warmer Winternachtwäsche dafür, dass keine Kälte eindringt.
- Fürs Terrassenfrühstück ergänzt du Shorts und Shirt mit Cap und Pantoletten.
- Mit Strickjacke und Sneakers kannst du auch im Schlafanzug vor die Tür gehen.
- Warme Socken und ein Kapuzenpullover machen aus deiner Nachtwäsche ein Homewear-Outfit.
- Du solltest Nachtwäsche alle drei bis vier Tage wechseln.
- Reinige deine farbige Nachtwäsche im Schonwaschgang bei 30 °C mit Feinwaschmittel.