Kaufberatung Damen-Funktionsjacken
Dein bequemer Allwetterbegleiter
Endlich raus an die frische Luft. Der Himmel ist zwar grau, aber das hält dich nicht davon ab, eine Runde mit dem Hund zu gehen. Du ziehst deine Damen-Funktionsjacke an und schnappst dir die Hundeleine. Dein Vierbeiner wedelt voller Vorfreude mit dem Schwanz. Und dir macht das Wetter mit deiner outdoortauglichen Jacke wenig aus, denn sie hält warm, du kannst dich darin gut bewegen und du bist vor Regen und Wind geschützt. Sobald du draußen bist, spürst du, wie gut dir die Bewegung tut. In diesem Ratgeber erfährst du, welche Funktionsjacken es gibt und auf welche Details du beim Kauf achten solltest.
Inhaltsverzeichnis
> Je nach Wetterlage: Welche Jacke passt zu deinem Vorhaben?
> Auf welche Details solltest du achten? Tipps für den Kauf
> Fünf Pflegetipps: So bleibt deine Funktionsjacke lange schön
> Fazit: Mit der richtigen Funktionsjacke trotzt du dem Wetter
Je nach Wetterlage: Welche Jacke passt zu deinem Vorhaben?
Verschiedene Funktionsjacken sind speziell auf bestimmte Aktivitäten abgestimmt. Hier liest du, welche Varianten es gibt und wann du sie tragen kannst.
Regenjacken: bei schlechtem Wetter gut geschützt
Regenjacken aus Hardshell oder anderen technisch hoch entwickelten Materialien halten dich auch bei länger anhaltendem Regen oder Schneefall trocken und warm. Ein hoher, verschließbarer Stehkragen sowie Ärmelbündchen mit Gummizug und eine Kapuze mit regulierbarem Elastikband weisen Regen und Wind besonders gut ab.
Outdoorjacken: bequem beim Wandern und Fahrradfahren
Frauen-Outdoorjacken sind alltagstaugliche, universell einsetzbare Funktionsjacken. Jacken aus Softshell etwa sind aus weichem Material und halten Wind ab. Sie schützen dich vor kühlen Temperaturen und sind bis zu einem gewissen Grad wasserabweisend. Das elastische Material macht deine Bewegungen gut mit. Diese Jacken eignen sich beim Zwiebellook als mittlere Bekleidungsschicht.
Doppeljacken: 2-in-1-Modelle geben dir Flexibilität
Bei den 2-in-1-Jacken sind zwei Jacken mit Druckknöpfen oder per Reißverschluss miteinander verbunden. Bei vielen Doppeljacken handelt es sich um eine Kombination aus einer Fleecejacke mit einer Hardshell- oder einer Regenjacke. Durch die innere Lage aus Fleece oder einem anderen weichen Material hast du am Körper ein trockenes Klima. Clevere Details wie Reißverschlüsse unter den Achseln und Mesh-Einsätze verbessern die Luftzirkulation.
Tipp: Du kannst natürlich auch jede Jacke einzeln tragen. Die Fleecejacke ist super zum Überziehen, wenn es abends kälter wird. Die leichte Regenjacke passt gut in deinen Rucksack.
Wintersportjacken: belüften gut und wärmen beim Skifahren
Bei niedrigen Temperaturen und für sportliche Aktivitäten wie Hochgebirgswandern oder alpines Skilaufen sind wärmende und atmungsaktive Funktionsjacken wichtig. Skijacken und Frauen-Snowboardjacken mit synthetischer Wattierung schützen deinen Körper vor Unterkühlung. Sie sind mit einer Wassersäule von mindestens 3.000 mm wasser- und winddicht.
Dank des atmungsaktiven Materials und Belüftungsschlitzen unter den Armen schwitzt du weniger. Integrierte Schneefänge am Bund verhindern, dass Schnee in deine Jacke kommt. Abseits der Piste kannst du diese Modelle auch als modische Winterjacke im Alltag tragen.
Laufjacken: taillierter Schnitt für Bewegungsfreiheit
Deine Laufjacke hält dich beim Laufen warm, schützt dich vor Wind und trotzt je nach Modell sogar Regenschauern. Atmungsaktives Material transportiert den Schweiß weg von deiner Haut und gibt dir ein trockenes Gefühl. Einige Varianten haben Mesh-Einsätze oder Belüftungsschlitze unter den Armen oder am Rücken, die verhindern, dass sich Hitze staut.
Trage an wärmeren Tagen eine Jacke aus leichterem Stoff wie Polyamid. An kälteren Tagen wärmt dich ein gefüttertes Modell. Leicht taillierte und figurbetonte Schnitte geben dir viel Bewegungsfreiheit. Du kannst trotz Jacke deine Arme beim Laufen locker mitschwingen und deine Dehnübungen machen.
Auf welche Details solltest du achten? Tipps für den Kauf
Eine Funktionsjacke sollte in Passform, Material und Ausstattung zu dir passen. Erfahre hier, was beim Jackenkauf wichtig ist.
So findest du die richtige Passform
Der Schnitt sollte zu deiner geplanten Aktivität passen. Falls du beispielsweise eine Funktionsjacke für Rucksacktouren oder zum Radeln suchst, ist ein Modell mit verlängertem Rücken gut. So bleibt auch in der nach vorn gebeugten Radfahrposition dein gesamter Rücken bedeckt. Auch taillierte Varianten dürfen nicht zu eng sitzen. Die Jacke sollte nicht kneifen oder in der Taille abschnüren.
So wasserdicht sollte deine Jacke sein
Wenn du nur kurz hinausgehst und in einen Schauer gerätst, schützt dich eine wasserabweisende Jacke. Bist du aber beispielsweise beim Wandern länger im Regen unterwegs, solltest du eine wasserdichte Jacke mit einer Wassersäule von mindestens 3.000 mm wählen. Die Wassersäule gibt an, wie hoch der Wasserdruck sein kann, dem das Material höchstens standhält. Es gilt: Je höher die Wassersäule ist, desto dichter ist das Material. Bist du bei starkem Regen unterwegs, hält dich eine Jacke mit einer Wassersäule von 5.000 mm oder höher trocken.
Praktische Zusätze wie Kapuze und Handytasche
Tunnelzüge, Lüftungsschlitze und verstellbare Bündchen solltest du bei der Kaufentscheidung ebenfalls berücksichtigen. Eine gut passende Kapuze ist für viele Outdooraktivitäten ein Plus. Auch bei einem Stadtbummel bei Schmuddelwetter ist eine Kapuze angenehm. Probiere die Kapuze vor dem Kauf aus: Sie sollte dir nicht den Blick versperren und deinen ganzen Kopf bedecken.
Praktisch sind Taschen verschiedener Art und Größe. In Taschen mit Klett- oder Reißverschluss kannst du wichtige Kleinigkeiten wie Portemonnaie, Smartphone, Schlüssel oder Skipass sicher und griffbereit verstauen.
Regendichte und leicht bedienbare Reißverschlüsse
Bei vielen Modellen sind der frontale Reißverschluss und die Einschub- und Einstecktaschen mit einer Abdeckung gegen Regen geschützt. So bleibt dein Smartphone in der Tasche trocken. Auch verschweißte Nähte geben deinen Sachen zusätzlichen Regenschutz: Sie verhindern, dass Regentropfen durch den Reißverschluss dringen. Damit du die Reißverschlüsse auch mit klammen Fingern oder mit Handschuhen gut bedienen kannst, sollten die Schiebegriffe groß und stabil sein.
Fünf Pflegetipps: So bleibt deine Funktionsjacke lange schön
Damit deine Outdoorjacke ihre Funktionalität lange behält, beachte die folgenden Hinweise zur Pflege und Reinigung.
- Ist Matsch auf deine Jacke gespritzt, wische ihn direkt mit einem saugfähigen Tuch und Wasser ab. Wenn du nicht die ganze Jacke nass machst, schont das die Imprägnierung.
- Wasche deine Funktionsjacke höchstens zwei- bis dreimal im Jahr in der Waschmaschine. Viele Hersteller empfehlen einen Schonwaschgang bis 30 °C ohne Schleuderprogramm. Achte dabei auch auf das Pflegeetikett.
- Das Material kannst du schonen, indem du die Jacke vor dem Waschen auf links drehst und Klett- und Reißverschlüsse schließt.
- Benutze Fein- oder Spezialwaschmittel für Outdoor- beziehungsweise Sportkleidung. Es ist besser, wenn du auf Weichspüler verzichtest. Dieser könnte nämlich die Eigenschaften der klimaregulierenden Membran sowie der Imprägnierung negativ beeinflussen.
- Bei strapazierten Jacken oder nach mehrmaligem Waschen solltest du die Imprägnierung wieder auffrischen. Dafür gibt es spezielle Sprays für Outdoortextilien.
Fazit: Mit der richtigen Funktionsjacke trotzt du dem Wetter
Frauen-Funktionsjacken sind gute Begleiter bei Outdooraktivitäten wie Laufen, Fahrradfahren oder Trekking und beim Wintersport. Sie sind zudem modische Warmhalter im Alltag. Dank ihres funktionalen und atmungsaktiven Materials schützen dich die Jacken vor Wind und Regen. Durch den sportlichen Schnitt hast du viel Bewegungsfreiheit.
- An Regentagen eignen sich Regenjacken aus wasser- und winddichtem Material und mit versiegelten Nähten gut. Eine Kapuze mit regulierbarem Elastikband und ein hoher, verschließbarer Stehkragen und Ärmelbündchen mit Gummizug halten zusätzlich Wind und Regen ab.
- Beim Wandern und Fahrradfahren bist du in deiner Outdoorjacke aus Softshell gut angezogen. Die weiche Jacke fühlt sich auf der Haut angenehm an und das elastische Material macht deine Bewegungen mit. Zum Fahrradfahren nimmst du ein Modell mit langem Rücken.
- Für Flexibilität sorgen Doppeljacken. Diese 2-in-1-Modelle bestehen häufig aus einer Innenjacke aus Fleece und einer Außenjacke aus Hardshell. Je nach Temperatur und Wetter kannst du auswählen, ob du beide Jacken oder nur eine von beiden tragen möchtest.
- Warm eingepackt beim Skifahren bist du in deiner gefütterten Wintersportjacke. Atmungsaktives Material transportiert den Schweiß nach außen. Modelle mit einer Wassersäule von mindestens 3.000 mm sind wind- und wasserdicht.
- Bei deiner sportlichen Joggingrunde hält dich deine Laufjacke aus atmungsaktivem Material trocken. Mesh-Einsätze und Belüftungsschlitze unter den Armen und am Rücken transportieren den Schweiß von deiner Haut weg.