Kaufberatung Damen-Regenhosen
So bleiben die Beine trocken
Während der Fahrradtour war der Himmel gerade noch strahlend blau, doch plötzlich ziehen dunkle Wolken auf. Kurze Zeit später schüttet es wie aus Kübeln. Jetzt aber schnell die wasserfeste Regenhose aus dem Rucksack holen und überziehen, dann geht es mit trockenen Beinen nach Hause. Damen-Regenhosen sind praktische Begleiter beim Spaziergang, auf dem Motorrad, beim Wandern oder für die Radfahrt ins Büro. In diesem Ratgeber liest du, welche Variante sich für welchen Einsatz lohnt und was die Wassersäule beim Kauf einer Regenhose zu bedeuten hat.
Inhaltsverzeichnis
> Regenhosen sind wasserabweisend und atmungsaktiv
> Überziehhose, Softshell- oder Hardshellmodell?
> Welche Regenhose eignet sich für welchen Einsatz?
> Trocken von Kopf bis Fuß: So wird dein Regenoutfit komplett
> Fazit: Regenhosen für trockene Beine auch bei nassem Wetter
Regenhosen sind wasserabweisend und atmungsaktiv
Regenhosen sind empfehlenswert für dich, wenn du bei jedem Wetter draußen bist. Falls im Sommer ein Gewitter oder im Herbst ein windiger Landregen aufzieht, halten die Hosen deine Beine trocken. Normale Hosen saugen sich mit der Zeit mit Wasser voll oder nässen nach und nach durch und fühlen sich kalt auf der Haut an. Dank wasserfester und atmungsaktiver Materialien schützen Regenhosen aber nicht nur vor Nässe, sondern sorgen auch für ein angenehmes Körperklima, da sie Schweiß als Dampf nach außen transportieren. Regenhosen eignen sich ebenso gut für deinen Spaziergang mit dem Hund wie für eine Tour mit dem Motorrad oder fürs Wandern oder Radfahren.
Die Wassersäule gibt an, wie wasserfest ein Stoff ist. Der Wert ist ein Maß dafür, wie viel Druck eine Oberfläche pro Minute mit Wasser aushält, ohne die Feuchtigkeit durchzulassen. Je mehr Druck also auf einer Regenhose lastet – etwa bei Fahrradfahrern im Gesäßbereich –, desto höher sollte die Wassersäule sein. Stoffe gelten generell ab einer Wassersäule von 1.500 mm als wasserdicht. Regenhosen sollten eine Wassersäule von mindestens 4.000 mm haben, damit sie auch bei etwas Druck dicht halten.
Überziehhose, Softshell- oder Hardshellmodell?
Regenhosen findest du in unterschiedlichen Ausführungen. Hier liest du, was die einzelnen Varianten auszeichnet.
Regenhosen zum Überziehen
Überziehhosen sind ähnlich praktisch wie Regenjacken: Sie haben ein kleines Packmaß und du kannst sie bei Bedarf einfach über die normale Hose ziehen. Sie eignen sich besonders gut für kürzere Einsätze.
Softshellhosen
Softshellhosen sind streng genommen keine Regenhosen, denn sie sind zwar wasserabweisend und komplett winddicht, aber nicht wasserfest. Einem kurzen Regenschauer halten die Hosen aber stand. Frauen-Softshellhosen sind angenehm zu tragen, weil die Stoffe sehr anschmiegsam sind. Zudem trocknen sie sehr schnell, wenn sie doch mal nass geworden sind.
Hardshellhosen
Regenhosen aus sogenanntem Hardshell sind aus mehreren Stofflagen: einem dichten Außenstoff, einer wasserfesten und atmungsaktiven Membran sowie einem Futter. Die Winterversionen sind mit warmem Fleece gefüttert. Hardshellhosen sind sehr robust und haben meist eine höhere Wassersäule um die 10.000 mm. Sie eignen sich für längere Aufenthalte im Regen.
Welche Regenhose eignet sich für welchen Einsatz?
Je nachdem, für welchen Einsatzzweck du eine Regenhose suchst, eignen sich unterschiedliche Modelle. Hier liest du, welche Hose wann passt.
Bei einem kurzen Schauer
Überziehhosen sind praktisch für dich, wenn du eine Lösung für einen kurzen Zeitraum suchst: für die Fahrradfahrt zur Arbeit, das kurze Gewitter beim Wandern oder beim Gassigehen mit dem Hund.
Auf dem Motorrad oder Fahrrad
Weil auf dem Fahrrad oder Motorrad im Gesäßbereich viel Druck auf dem Stoff lastet, haben spezielle Modelle für diese Zwecke hier Verstärkungen. Achte auf eine Wassersäule von mindestens 5.000 mm.
Zum Wandern
Softshellhosen sind eine gute Wahl, wenn du für durchwachsenes Wetter gerüstet sein möchtest. Solche Hosen sind nicht komplett wasserdicht, halten aber ein kurzes Gewitter aus und trocknen schnell wieder. Sie sind zudem meist sehr atmungsaktiv und angenehm zu tragen, wenn du sportlich unterwegs bist.
Für Dauerregen und kalte Tage
Wenn du gerne bei extremen Wetterlagen unterwegs bist, empfiehlt sich eine Hardshellhose. Diese Regenhosen sind wasserfest, robust und atmungsaktiv. Wintermodelle sind sogar mit Fleece gefüttert.
Trocken von Kopf bis Fuß: So wird dein Regenoutfit komplett
Wenn es regnet, brauchst du mehr als eine regenfeste Hose. Im Folgenden liest du, wie du trocken bleibst.
- Neben einer wasserfesten Regenhose hält dich eine Regenjacke bei Schauern trocken. Du findest genau wie bei den Hosen Modelle zum Überziehen und Softshell- oder Hardshelljacken.
- Wenn du gerne wanderst, empfehlen sich eine wasserdichte Hülle für deinen Wanderrucksack und wasserfeste Frauen-Wanderschuhe.
- Wenn du nicht lange gehst, kannst du Gummistiefel anziehen – etwa auf dem Spielplatz. Sie sind komplett wasserfest.
- Bei gemütlichen Spaziergängen schützt ein Regenschirm deinen Oberkörper vor Nässe.
Fazit: Regenhosen für trockene Beine auch bei nassem Wetter
Mit einer passenden Regenhose bleiben deine Beine trocken, wenn du in einen Schauer gerätst oder dir im Dauerregen Bewegung verschaffen möchtest. In der Zusammenfassung liest du, welche Hose sich für dich eignet.
- Überziehhosen: Regenhosen zum Überziehen sind für kurze Einsätze bestimmt und du kannst sie bei Bedarf einfach über die normale Hose ziehen.
- Softshellhosen: Wenn du sportlich unterwegs bist und dich gegen kleine Schauer wappnen willst, profitierst du von einer Softshellhose mit einer Wassersäule von mindestens 5.000 mm. Sie ist zwar nicht komplett wasserdicht, dafür wasserabweisend, sehr atmungsaktiv sowie winddicht und sie trocknet schnell.
- Hardshellhosen: Sie eignen sich für dich, wenn du auch bei extremen Bedingungen draußen bist. Diese Hosen sind robust, atmungsaktiv und komplett wasserfest mit einer Wassersäule von etwa 10.000 mm.