Kaufberatung Push-up-Bikinis
Bademode für optisch mehr Oberweite
Endlich angekommen, endlich Urlaub! Dieses Jahr gönnst du dir einen Sommerurlaub im Süden. Weil hier hohe Temperaturen herrschen, hast du fast nur leichte Kleidung eingepackt. Zur Grundausstattung gehört natürlich auch Bademode. Deinen Push-up-Bikini magst du besonders gerne. Er stützt nicht nur deine Brust, sondern formt gleichzeitig ein besonders volles Dekolleté. Welche Bikinidesigns es gibt und wie du deine Bademode gut pflegen kannst, liest du hier:
Inhaltsverzeichnis
> Schönes Dekolleté: die Vorteile von Push-up-Bikinis
> Designvielfalt: sommerliche Farben und Muster
> Klein, mittel, groß: Push-up-Bikinis für deine Brustgröße
> Passform-Check: So sitzt dein Bikini-Oberteil richtig
> Waschanleitung: fünf Pflegetipps für deinen Push-up-Bikini
> Fazit: Mit einem Push-up-Bikini dein Dekolleté betonen
Schönes Dekolleté: die Vorteile von Push-up-Bikinis
Möchtest du schwimmen gehen oder dich sonnen, brauchst du einen Badeanzug oder einen Bikini. Wenn du Wert darauf legst, dass deine Brust in der Frauen-Bademode besonders schön geformt wird, kannst du zu einem Push-up-Bikini greifen. Er stützt nicht nur deine Brüste, sondern hebt und schiebt sie in der Mitte zusammen und formt so ein üppiges Dekolleté. Durch gepolsterte Cups oder spezielle Einlagen aus Schaumstoff oder Gel wird dieser Effekt verstärkt. Auch Rüschen, Volants oder große Muster auf dem Bikini-Oberteil lassen deinen Busen größer wirken.
Designvielfalt: sommerliche Farben und Muster
Push-up-Bikinis haben alle dieselbe Funktion, unterscheiden sich allerdings in Hinblick auf Farben und Muster. Hier bekommst du einen Überblick über einige Designs.
Bikinis im Retrodesign: hohe Höschen
Bademode im Retrolook erkennst du vor allem an zwei Merkmalen: an den High-Waist-Höschen und den verspielten Mustern und Details. So sind die Bikini-Hosen hoch geschnitten, reichen bis zum Bauchnabel und lassen die Taille schmaler erscheinen. Bei den Drucken passen Punkte, Streifen, Karos, Blumen, Kirschen oder Anker zu diesem Style. Oberteil und Hose des Push-up-Bikinis sind zusätzlich mit Schleifen oder Volants verziert. Die Farben Blau, Rot und Weiß stehen für den klassischen Marinelook der 50er-Jahre.
Bikinis mit tropischen Prints: saftige Grüntöne
Push-up-Bikinis mit tropischen Mustern machen Lust auf Sommer, Sonne, Strand und Meer, allen voran Pflanzen wie Palmenblätter, Hibiskusblüten oder Kakteen. Hinzu kommen exotische Tiere oder Früchte. Beliebt sind zum Beispiel Flamingos, Tukane und Zebras sowie Ananasfrüchte, Zitronen und Orangen. Leuchtende Grüntöne dominieren, aber auch kräftige Farben wie Pink, Rot, Orange und Gelb passen zum tropischen Outfit.
Bikinis mit Ethno-Prints: auffällige Muster
Auffällige Muster und leuchtende Farben: Der Ethno-Look orientiert sich an afrikanischen und asiatischen Kulturen und bringt das Flair ferner Länder in die Mode. Paisley-Prints, Azteken- oder Batik-Optiken sowie orientalische Kaleidoskop-Muster zieren solche Push-up-Bikinis. Auch Animal-Prints sind bei der Bademode gefragt. Bikini-Oberteile und -Höschen sind dazu häufig mit Lochspitze, Häkeldetails, Perlen, Fransen oder Troddeln verziert.
Klein, mittel, groß: Push-up-Bikinis für deine Brustgröße
Wenn du dir einen Push-up-Bikini zulegen möchtest, sollte er natürlich zu deiner Brustgröße passen. Hier kommen ein paar Tipps dazu.
- Kleine Brüste (AA und A): Wenn du möchtest, kannst du deine kleine Oberweite mit einem Push-up-Bikini optisch vergrößern. Je voluminöser die Schaumstoff- oder Gel-Einlagen sind, umso stärker wird der Effekt.
- Mittelgroße Brüste (B und C): Auch mittelgroße Brüste kannst du mit einem Push-up-Bikini voluminöser aussehen lassen. Achte darauf, dass die Cups deine Brust vollständig umschließen und gut anliegen.
- Große Brüste (ab D): Ein Push-up-Bikini bringt eine große Oberweite gut in Form. Hierfür sind leicht wattierte Cups ausreichend. Wichtig ist vor allem, dass dein Busen gut gehalten und gestützt wird. Das klappt mit Modellen, die ein breites Unterbrustband und breite Träger haben.
Wie für einen BH gilt auch für das Bikini-Oberteil, dass es nicht drücken, kneifen oder einschneiden sollte. Mit folgenden Tipps kannst du feststellen, ob dein Push-up-Bikini richtig sitzt.
- Das Unterbrustband: Das Gewicht deiner Brust wird hauptsächlich vom Unterbrustband gehalten. Es sitzt gut, wenn es waagerecht verläuft, nicht rutscht und keine Druckstellen hinterlässt. Als Faustregel gilt, dass zwei Finger unter den Verschluss passen sollten.
- Die Träger: Hat dein Bikini-Oberteil verstellbare Träger, kannst du es individuell an deine Bedürfnisse anpassen. Achte darauf, dass die Träger nicht rutschen und nicht einschneiden. Breite, weich gepolsterte Träger sind besonders bequem.
- Die Cups: Die Körbchen deines Bikini-Oberteils sollten deine Brust gut umschließen. Sind die Cups zu groß, stehen sie ab und formen deinen Busen nicht richtig. Sind sie dagegen zu klein, schneiden sie ein und bilden eine sogenannte Doppelbrust.
- Der Mittelsteg: Der Mittelsteg, das Verbindungsstück zwischen den beiden Körbchen des Bikini-Oberteils, sitzt richtig, wenn er auf deiner Büste anliegt. Steht er ab, ist der Push-up-Bikini zu klein.
Waschanleitung: fünf Pflegetipps für deinen Push-up-Bikini
Wenn du lange etwas von deinem Push-up-Bikini haben möchtest, solltest du ein paar einfache Pflegetipps beachten.
- Lasse deinen Push-up-Bikini immer gut trocknen. Ansonsten könnten sich Bakterien, Schimmel oder Stockflecken auf dem Stoff bilden.
- Spüle deine Badebekleidung nach jedem Gebrauch gründlich mit klarem Wasser durch, um Rückstände von Chlor, Salzwasser, Sand oder Sonnencreme zu entfernen. So bleiben die Farben kräftig und das Material elastisch.
- Reinige deinen Push-up-Bikini regelmäßig – per Hand oder mit der Waschmaschine. Beachte dazu die Pflegehinweise auf dem Herstelleretikett. Verwende ein Wäschenetz, um das Gewebe zu schonen, und verzichte auf Weichspüler, damit die Elasthanfasern nicht ausleiern.
- Nach dem Waschen solltest du deinen Bikini nicht auswringen, sondern die restliche Feuchtigkeit sanft mit einem Handtuch ausdrücken. So bleibt er in Form.
- Da Bikinis aus synthetischen Fasern bestehen, trocknen sie schnell an der Luft. Hänge sie nicht direkt in die Sonne, weil die Farben sonst schneller ausbleichen.
Fazit: Mit einem Push-up-Bikini dein Dekolleté betonen
In einem Push-up-Bikini werden deine Brüste geformt und deine Oberweite erscheint größer. Zusammengefasst gibt es hier noch einmal die wichtigsten Infos zu dieser Badebekleidung:
- Push-up-Bikinis im Retrodesign haben hoch geschnittene Bikini-Höschen und verspielte Muster und Details. Beliebt sind unter anderem Punkte oder der klassische Marinelook.
- Tropische Prints sorgen für gute Laune. Drucke wie Palmenblätter, Flamingos oder Ananasfrüchte leuchten in Grün-, Pink- oder Gelbtönen auf den Bikinis.
- Bademode im Ethno-Look erkennst du zum Beispiel an Paisley-Prints oder Azteken-Mustern. Auch Details wie Fransen oder Häkelelemente sind nicht zu übersehen.
- Hast du kleine Brüste, kannst du deine Oberweite mit einem Push-up-Bikini größer wirken lassen. Große Brüste werden in der Badekleidung schön geformt.
- Ein Push-up-Bikini passt richtig, wenn Unterbrustband und Träger fest sitzen, aber nicht einschneiden. Der Cup sollte deine Brust gut umschließen und der Mittelsteg auf deiner Büste anliegen.