Kaufberatung Bustier-Bikinis
Der Bikini für den sportlichen Look
Sportliches Top, straffer Sitz: Bustier-Bikinis sind eine bequeme Alternative zum Bügel-Bikini für den nächsten Strandurlaub oder Hallenbadbesuch. Sie eignen sich besonders gut, wenn du am oder im Wasser gern aktiv bist.
Inhaltsverzeichnis
> Die Vorteile des Bustier-Bikinis
> Welche Bustier-Bikini-Varianten gibt es?
> Welche Merkmale sind bei einem Bikini wichtig?
> Wie kombiniere ich mein Bustier-Oberteil?
> 4 Tipps: So pflegst du deinen Bikini
Die Vorteile des Bustier-Bikinis
- Der Bustier-Bikini hat ein straff sitzendes Oberteil für deinen aktiven Tag am Strand oder dein Training im Hallenbad.
- Durch seine enge Passform behält deine Brust ihre Form, wenn du Beachvolleyball spielst, auf dem SUP-Board unterwegs bist oder deine Bahnen ziehst.
- Der traditionelle Bustier-Bikini unterscheidet sich von anderen Bikini-Modellen dadurch, dass er keine Bügel, keine gepolsterten Cups, keine Push-up-Funktion und keinen Verschluss hat.
- Damit eignet er sich besonders für Frauen mit kleinerer Oberweite, die nicht so viel Halt benötigen. Gleichzeitig kannst du auch bei den C- und D-Cups fündig werden, dort mitunter auch mit eingearbeiteten Formbügeln.
Welche Bustier-Bikini-Varianten gibt es?
Sportliche Form
Einen Bustier-Bikini, der fürs Beachvolleyball infrage kommt, erkennst du an seiner sportlich-schlichten Form und unauffälligen Farben wie Schwarz oder Weiß. Oft schließen diese Modelle vorne hoch. Einen sicheren Halt, gepaart mit Bewegungsfreiheit, hast du bei einem Oberteil mit Ringerrücken, auch Racerback genannt.
Verspielte Muster
In einem bunten Bustier-Oberteil mit floralem Design bringst du Farbe ins Hallenbad oder an den Strand. Verspielt sehen auch gepunktete Varianten in Blau oder Schwarz aus, die nur einen Träger haben: sogenannte One-Shoulder-Modelle.
Dekolleté betonend
Wenn du dein Dekolleté betonen möchtest, könnte ein Bustier-Oberteil in Grün oder Oliv mit Schnürung oder mit Cut-outs am Ausschnitt das Richtige für dich sein. Auch ein Reißverschluss am Dekolleté kann anziehend wirken.
Welche Merkmale sind bei einem Bikini wichtig?
Körbchengröße
Hast du eine Oberweite mit Cup-Größe A oder B, dürften dir die meisten Bustier-Bikinis einen hohen Tragekomfort bieten. Orientiere dich bei der Größenwahl an deiner Konfektionsgröße. Zwischen den Größen 32 und 42 hast du eine breit gefächerte Auswahl. Bei größeren Cups solltest du zusätzlich deine Körbchengröße auswählen.
Sitz
Wenn du beim Anziehen das Gefühl hast, dass das Bustier-Oberteil angenehm auf der Haut liegt und gleichzeitig deine Brust straff hält, sitzt es gut. Schneiden die Träger, das Unterbrustband oder der Verschluss ein, empfehlen wir dir, die Halterungen zu justieren oder eine Nummer größer zu wählen.
Öffnung
Die meisten Bustier-Bikinis kommen ohne Verschluss aus: Du ziehst sie einfach über den Kopf wie ein Top oder ein Unterwäsche-Bustier. Es gibt allerdings auch Modelle, die einen Kunststoffverschluss oder eine Schnürung im Rückenbereich haben.
Mit und ohne Höschen
Suchst du einen kompletten Bikini, achte darauf, dass es sich um ein Set aus Oberteil und Badehose handelt. Viele Angebote bestehen aus einem Oberteil, das du nach dem Mixkini-Prinzip mit einer Badehose zu deinem individuellen Badeoutfit kombinierst.
Material
Bustier-Bikinis bestehen in der Regel zu 80 bis 85 % aus Polyamid, einem schnell trocknenden, robusten und weichen Material. Die übrigen 15 bis 20 % sind Elasthan, das für eine hohe Elastizität sorgt. Wenn du dein Oberteil häufig im Hotelpool oder im Schwimmbad trägst, achte beim Kauf auf den Hinweis „chlorresistent“. Legst du Wert auf Nachhaltigkeit, kannst du Modelle aus recyceltem Polyester wählen.
Wie kombiniere ich mein Bustier-Oberteil?
- Beim Bustier-Bikini gilt oft das Mixkini-Prinzip: Das bedeutet, dass du dir zusätzlich eine Bikini-Hose aussuchst, die deinen Geschmack am besten trifft. Somit hast du die Wahl und genießt mehr Individualität bei deiner Bademode.
- Zu einem Bustier-Oberteil passen viele Unterteile: Du entscheidest, ob du einen klassischen Bikini-Slip, eine Bikini-Panty, Badeshorts oder einen String bevorzugst. Auch eine hoch geschnittene High-Waist-Bikini-Hose ist denkbar.
- Nach dem Sonnenbad kannst du dir ein Surfshirt und Frauen-Badeschuhe anziehen. Oder du wirfst dir ein Strandkleid über und setzt einen Strohhut auf. Eine Sonnenbrille schützt deine Augen vor der UV-Strahlung.
- Bei einigen Bustiers ist das passende Höschen im Set dabei. Doch auch dann kannst du nach Lust und Laune variieren und zum Beispiel zum Beachvolleyball-Match eine Badeshorts überziehen.
4 Tipps: So pflegst du deinen Bikini
- Schau zur Sicherheit auf das Pflegeetikett des Herstellers. Das erste Symbol verrät dir, ob du deinen Bustier-Bikini per Hand (Handwaschsymbol) oder in der Maschine (mit Temperaturangabe) waschen darfst.
- Grundsätzlich raten wir dir, Salz- und Chlorwasserreste aus deinem Bikini möglichst schnell mit klarem Wasser auszuwaschen, damit die Farben nicht ausbleichen und das Material lange in Form bleibt.
- Viele Modelle sind tauglich für die Maschinenwäsche. Die meisten Bustier-Bikinis bestehen aus Polyester oder Polyamid, das du in der Regel bei 40 Grad waschen kannst. Wegen des Elasthan-Anteils empfehlen wir dir, die Temperatur auf 30 °C zu reduzieren. Pack deinen Bikini dann am besten in ein Wäschenetz.
- Nach dem Waschen hängst du deinen Bustier-Bikini einfach an die Leine. Dank seines Materials trocknet er schnell. Tipp: Wenn dein Bikini-Oberteil Softcups hat, kannst du diese für eine schnellere Trocknung herausnehmen.