Kaufberatung Campinggrills
Mobile Grills für Camper und Wanderer
Ein Campinggrill begleitet dich auf Reisen und Touren – ganz gleich, ob du mit dem Auto, dem Wohnwagen, dem Reisemobil oder zu Fuß auf einer Wanderung unterwegs bist.
Inhaltsverzeichnis
> Was sind die Vorteile von Campinggrills?
> Welche Arten von Grills für unterwegs gibt es?
> Auf welche Ausstattung sollte ich bei einem mobilen Grill achten?
> Wie wähle ich den richtigen Grill für mein Campingabenteuer aus?
> 5 Reinigungs-Tipps: Wie säubere ich einen Campinggrill?
> Welches praktische Zubehör gibt es noch für Outdoor-Grills?
Was sind die Vorteile von Campinggrills?
- Grenzenlose Freiheit: Mit einem Campinggrill kannst du zusammen mit Freunden oder Familie an vielen verschiedenen Ort grillen – im Park, an einem See, auf einem Campingplatz und natürlich auch auf dem heimischen Balkon.
- Campinggrills werden mit verschiedenen Betriebsarten wie Gas, Holzkohle oder Strom angeboten.
- Alternative zum Campingkocher: Gerade auf Reisen, wenn du keinen Herd zur Verfügung hast oder ohnehin lieber Zeit draußen verbringst, ist ein Campinggrill eine gute Wahl.
- Campinggrills sind im Vergleich zu herkömmlichen Grills oft kleiner, sodass sie im Kofferraum deines Autos oder im Wohnwagen problemlos Platz finden.
- Einige Mini-Varianten kannst du sogar auf Rucksackreisen und Fahrradtouren mitnehmen.
- Für einen ausgelassenen Grillabend sind Campinggrills schnell aufgebaut und sofort einsatzfähig.
Welche Arten von Grills für unterwegs gibt es?
Holzkohlegrills
Holzkohlegrills sind die Klassiker unter den Grills. Sie werden, wie der Name schon sagt, mit Holzkohle befeuert. Bei Holzkohlegrills kommt durch das Raucharoma ein unverwechselbares Campinggefühl auf, und weil die Kohle lange heiß bleibt, steht einem längeren geselligen Abend mit dieser Grillvariante nichts im Wege. Achte darauf, dass die Briketts ausgegraut sind, ehe du das Fleisch oder andere Speisen auf den Grillrost legst.
Holzgrills
Holzgrills kannst du mit Holz befeuern. Das hat den Vorteil, dass du auf Reisen kein Brennmaterial mitzunehmen brauchst, denn du kannst einfach altes Holz sammeln. Weil Holz in der Regel schnell brennt, ist der Grill im Handumdrehen einsatzbereit. Wie ein Lagerfeuer wird dich der Holzgrill außerdem an kühlen Abenden wärmen. Ähnlich wie beim Holzkohlegrill bekommt das Grillgut auch beim Grillen mit Holz ein angenehm rauchiges Aroma.
Tipp: Buchen- und Birkenholz eignen sich für das Grillen mit Holzgrills besonders gut.
Gasgrills
Das Grillen mit Gas geht schnell, ist geruchsarm und funktioniert ohne offenes Feuer. Du brauchst dafür lediglich eine Gasflasche, die es in unterschiedlichen Größen im Campingfachhandel gibt. Auf Strom bist du dabei nicht angewiesen, sodass sich diese Art des Grillens auch für das Wildcampen eignet. Gasgrills fürs Camping kannst du mit Alufolie auskleiden, was die spätere Reinigung erleichtert.
Elektrogrills
Elektrogrills gibt es oft als Tischgrills. Auf einem hitzeunempfindlichen Campingtisch kannst du sie auch im Wohnwagen oder Zelt benutzen. Die einzige Voraussetzung ist eine Steckdose in der Nähe. Elektrogrills sind eine gute Wahl, wenn du auf einem Campingplatz mit Stromanschluss Urlaub machst. Elektrogrills heizen schnell auf und kühlen nach dem Ausschalten relativ schnell ab. Außerdem kannst du bei Elektrogrills gezielt die Temperatur regeln und Essen auf kleiner Stufe warm halten.
Schwenkgrills
Schwenkgrills kannst du mit einem entsprechenden Gestänge direkt über einem offenen Feuer aufstellen, das du mit Holz oder Kohle befeuerst. Achte dabei auf einen feuerfesten Untergrund wie Steine und ausreichend Abstand zu brennbaren Materialien, zum Beispiel trockenem Gras. Der Grillrost des Schwenkgrills ist an einer Kette befestigt und bewegt sich durch deine Hand, den Wind und die Hitzeentwicklung gleichmäßig. Die indirekte Hitze führt dazu, dass das Grillgut schön zart gart.
Tipp: Alternativ kannst du den Schwenkgrill über einer Feuerschale befestigen.
Auf welche Ausstattung sollte ich bei einem mobilen Grill achten?
Deckel
Einige Modelle gibt es mit losem Deckel oder als Kugelgrill. Dadurch kannst du auch bei leichtem Regen grillen, da Grillgut und Kohle oder Holz vor Feuchtigkeit geschützt sind. Außerdem kann sich die Hitze durch die Abdeckung gleichmäßiger verteilen, sodass Fleisch und Gemüse schonender gegart werden. Einige Modelle mit Deckel haben unterschiedliche Grilleinlagen, mit denen sich empfindliches Grillgut wie Gemüse gut zubereiten lässt.
Klappbar
Beim Reisen mit dem Wander-Rucksack oder mit einem kleinen Auto sollte der Grill möglichst wenig Platz brauchen. Ein sperriger Schwenkgrill, dessen Gestänge du erst noch lösen musst, ist nicht so praktisch wie ein klappbarer Grill. Klappgrills haben zudem den Vorteil, dass du beim Grillen die ausgeklappten Flächen als Ablage für bereits fertig zubereitetes Essen nutzen kannst.
Tragegriffe
Der Wind hat gedreht und bläst den Rauch nun zu euren Campingstühlen herüber? Tragbare Grills mit festen Griffen kannst du vorsichtig von einem Ort an den anderen bewegen. Nach dem Grillen kannst du einen Grill mit Tragegriffen an einen windgeschützten Ort transportieren und dort unter Aufsicht Kohle oder Holz ausglühen lassen.
Tipp: Die Griffe können sich aufheizen. Benutze daher zum Anfassen gegebenenfalls Topflappen oder Grillhandschuhe.
Wie wähle ich den richtigen Grill für mein Campingabenteuer aus?
Tischgrills für Campingurlaub und Balkon
Wenn du gelegentlich Campingurlaube machst, eignet sich ein Elektrogrill für dich. Du kannst ihn platzsparend auf den Tisch stellen und benötigst keine zusätzliche Befeuerung. Mit einem Tischgrill kannst du dir das Campinggefühl auf deinen Balkon holen. Elektrische Tischgrills entwickeln nicht so viel Geruch und stören die Nachbarn weniger.
Kohle- und Gasgrills für Dauercamper
Wenn du einen schönen Dauerstellplatz auf einem Campingplatz hast, verbringst du sicher viel Zeit dort. Um dann auch wetterunabhängig grillen zu können, könntest du gleich zwei Grillmodelle bereithalten: einen Holzkohlegrill fürs Outdoor-Grillen und einen Gasgrill fürs Grillen unter dem Vorzelt.
Klappbare Grills für Wildcamper
Wenn du als Wanderer oder Radfahrerin als Wildcamper unterwegs bist, brauchst du einen einfach zu verstauenden Schwenkgrill. Alternativ kannst du auch einen kleinen Klappgrill wählen und dir das Holz für die Befeuerung selbst zusammensuchen.
5 Reinigungs-Tipps: Wie säubere ich einen Campinggrill?
- Reinige den Grill kurz nach jeder Benutzung; eine gründliche Reinigung nimmst du einmal jährlich vor.
- Fettablagerungen auf der Außenfläche kannst du mit fettlösender Seife ganz leicht entfernen.
- Die Grillplatte kannst du mit einer Edelstahlbrüste bearbeiten, solange die Platte noch warm ist.
- Ist die Fettauffangschale voll, lässt du das Fett aushärten und entsorgst es ordnungsgemäß im Müll.
- Bei der Benutzung von Kohle: Die kalte und nicht mehr gebrauchte Kohle kannst du in einem Metall-Eimer entsorgen.
Welches praktische Zubehör gibt es noch für Outdoor-Grills?
- Mit einem Grillwender aus dem Sortiment Grillbesteck drehst du Fleisch und Gemüse auf dem Rost oder der Heizplatte von einer Seite auf die andere.
- Ein Grillthermometer hilft dir dabei, den idealen Garpunkt zu erzielen.
- Zum Schmoren von Fleischgerichten eignet sich ein Grilltopf. In einer Grillpfanne bereitest du möglicherweise Kartoffeln als Beilage zu.
- Auf einem Pizzastein wird der Teigboden von Pizza besonders kross und lecker.
- Wenn das Grillgut fertig gegart ist, servierst du es deinen Gästen mit einer Grillzange.
- Bei der anschließenden Reinigung erleichtern dir eine Grillbürste und ein fettlösender Grillreiniger die Arbeit.