Kaufberatung Radiergummis
Praktische Gummis zum Korrigieren und kreativen Arbeiten
Radiergummis sind vielseitiger, als du vielleicht glaubst. Mit diesen praktischen Werkzeugen kannst du nicht nur Bleistift-Graphit wegradieren, sondern auch Kunstwerke bearbeiten.
Inhaltsverzeichnis
> In welchen Ausführungen bekomme ich Radiergummis?
> Welches Radiergummi ist das passende für mich?
> Wie radiere ich richtig? 3 Tipps
In welchen Ausführungen bekomme ich Radiergummis?
Einfache Radiergummis
Einfache Radiergummis haben meistens eine schlichte, rechteckige Form und sind einfarbig, oft weiß. Sie sind mit einem Papier umwickelt, damit du sie gut greifen kannst, ohne das Material mit Ölen und Fetten deiner Haut zu verunreinigen. Das ist entscheidend für die Funktionsfähigkeit und Langlebigkeit deines Radiergummis.
Kappenradiergummis
Diese Radiergummis sind ähnlich wie eine Stiftkappe geformt und in den meisten Fällen weiß oder grau. Sie werden über die Oberseite des Bleistifts gestülpt. Musst du dann einmal schnell etwas wegradieren, drehst du den Bleistift einfach um. Das ist praktisch für schnelles und effizientes Arbeiten.
Zweiteilige Radiergummis
Solche Radiergummis haben meistens eine rote und eine blaue Seite mit unterschiedlicher Beschaffenheit. Der rote Teil ist weich und damit für oberflächliche Rückstände auf dem Papier geeignet – beispielsweise das Graphit von Bleistiften. Der blaue Teil ist härter und für Medien gedacht, die tiefer in das Papier eindringen, wie zum Beispiel die Tinte eines Füllers. Härtere Radiergummis bestehen aus Kautschuk, der mit mit Quarzsand versetzt ist.
Lustige Radiergummis für Kinder
Radiergummis bekommst du in vielen verschiedenen Farben und Formen – auch als lustige oder niedliche Figuren. Vor allem Kinder freuen sich über originelle, bunte Radiergummis und können von ihnen gar nicht genug bekommen. Deswegen sind sie auch zum Sammeln geeignet und du kannst sie prima als Gastgeschenke auf Kindergeburtstagen verteilen oder in den nächsten Adventskalender für dein Kind stecken.
Abriebfeste Radiergummis
Eine spezielle Polymer-Zusammensetzung sorgt bei abriebfesten Radiergummis dafür, dass die typischen Radierkrümel am Radierer bleiben und nicht auf dem Blatt verteilt werden. Du kannst sie dann gezielt mit der Hand über dem Papierkorb entfernen. So bleiben keine Radierreste auf deinem Papier, und Zeichnungen oder Schriftstücke werden nicht durch das Entfernen der Krümel verwischt.
Knetbare Radiergummis
Knetradierer lassen sich nach Belieben dehnen, komprimieren und formen. Auf diese Weise kannst du sie gezielt in die Form bringen, die für dich beim Arbeiten richtig ist: Ein komprimiertes Radiergummi radiert stärker als ein gedehntes, und mit der richtigen Form kannst du auch kleinste Details präzise radieren.
Radierminen
Diese Radierer haben die Form eines dickeren Bleistifts oder einer Kugelschreibermine. Über einen Schieber an der Seite einer Plastikhülle kannst du die Radiermine herausschieben oder wieder einziehen. Durch die Stiftform sind diese Radierer besonders gut für präzise Radierarbeiten geeignet.
Elektrische Radiergummis
Radiergummis mit Batteriebetrieb funktionieren meistens ähnlich wie Radierminen. Statt dass du manuell mit dem Radierer über das Papier reibst, übernimmt hier aber ein batteriebetriebener Motor diese Bewegung. Das spart Kraft und ist eine sehr gute Lösung für Menschen, deren Fingerfertigkeit durch Erkrankungen wie Arthritis eingeschränkt ist.
Welches Radiergummi ist das passende für mich?
Radiergummis für die Schule
In der Schule reichen meistens mittelweiche Radierer in fantasievollen Formen und Farben. So erkennt dein Kind in der Schule seinen Radierer auf den ersten Blick, und die Werkzeuge gehen auch nicht so schnell verloren.
Radiergummis für Bleistift- und Kohlezeichnungen
Für normale Bleistiftzeichnungen eignen sich feine, weiche Radierer, zum Beispiel Radierminen. Möchtest du auf deiner Kohlezeichnung radieren, greifst du zu einem speziellen, weitreichend verformbaren Radiergummi aus dem Künstlerbedarf.
Radiergummis für professionelle Grafiker*innen
Bei besonders filigranen Arbeiten wie beispielsweise Bauzeichnungen solltest du vorwiegend abriebfeste Radiergummis verwenden. Eine feine, dünne Form erlaubt dir präzise Korrekturen. Dass keine Abriebreste auf dem Papier verbleiben, reduziert die Gefahr des Verwischens feinster Linien.
Radiergummis für Kugelschreiber, Farbe und mehr
Für Medien, die tief ins Papier eindringen, brauchst du einen harten Radierer, der mit Quarzsand angereichert ist – zum Beispiel die blaue Seite eines rot-blauen Radiergummis. Du bekommst diese besonders effizienten Radierer aber auch in Weiß oder Grau und ohne zusätzliche weiche Seite.
Wie radiere ich richtig? 3 Tipps
- Benutze ein Radiergummi, das zu deinem Medium passt. Dabei solltest du berücksichtigen, welches Medium auf der Oberfläche des Papiers bleibt und welche Farben tiefer ins Papier eindringen.
- Achte darauf, dass sich keine Farbe an der Oberfläche des Radiergummis absetzt. Das passiert, wenn du versuchst, eine zu große Fläche auf dem Papier zu schnell zu säubern. Besser langsam radieren, damit sich das Gummi auch abnutzt.
- Wenn du einen einzelnen Strich wegradieren möchtest, radiere schräg und nicht parallel zum Strich.