Kaufberatung Etiketten
Hier geht Ordnungsliebenden das Herz auf
Etiketten erleichtern dir das Leben: In der Küche greifst du dank der Beschriftung beim ersten Versuch zur richtigen Vorratsdose, im Büro findest du auf Anhieb den gesuchten Ordner und professionelle Adressaufkleber für Briefe sind mit Etiketten ebenfalls ein Kinderspiel.
Inhaltsverzeichnis
> Was für Arten von Etiketten gibt es?
> Worauf sollte ich beim Kauf von Etiketten achten?
> 4 Dinge, die du als Zubehör für Etiketten brauchst
Was für Arten von Etiketten gibt es?
Adressetiketten
Die Motive beziehungsweise Texte für Adressetiketten kannst du mithilfe von Software am PC erstellen und formatieren. Anschließend druckst du sie mit einem Etikettendrucker aus. Häufig stellt der Anbieter das entsprechende Programm zur Verfügung. So kannst du deine Korrespondenz professionell auf den Postweg geben. Natürlich kannst du Adressetiketten aber auch von Hand mit der Adresse des Empfängers beschriften. Praktisch: Einige Adressetiketten kannst du neu positionieren, wenn du dich auf dem Briefumschlag verklebt hast: kein Problem – einfach abziehen und an anderer Stelle neu befestigen.
Medienetiketten
Klar, du kannst Etiketten auch selbst machen, ein Stück Papier auf die richtige Größe zuschneiden und es dann irgendwie unter der CD-Hülle befestigen. Eleganter allerdings sind Medienetiketten, die du im richtigen Format am PC formatieren oder auch manuell beschriften kannst. Den ausgedruckten, runden Aufkleber klebst du auf die CD, den Einleger platzierst du in der Hülle, fertig ist ein weiteres Stück deiner gut sortierten Musiksammlung, die in Streaming-Zeiten nicht mehr jeder zu Hause hat.
Ordneretiketten
Ein Klassiker sind Etiketten für Ordnerrücken, wahlweise zum Aufkleben mit vorgestanztem Ordnerloch, das damit frei bleibt, oder nicht klebende Etiketten, die du im Sichtfenster positionieren kannst. Ordneretiketten helfen dir in der Schulzeit, bei der Arbeit und im Haushalt. Nicht klebende Varianten kannst du schneller austauschen.
Tipp: Nicht klebende Etiketten kannst du einfach umdrehen und neu beschriften. So lassen sie sich ein zweites Mal verwenden, wenn aus der Beschriftung „10. Klasse“ beispielsweise „11. Klasse“ werden soll.
Thermoetiketten
Für die Nutzung von Thermoetiketten, die sich auf einer Rolle befinden, brauchst du einen speziellen Drucker. Diese Art von Etiketten eignet sich, wenn du große Mengen zu drucken hast, zum Beispiel beim Versand von vielen Briefen. Das besondere Papier wird in diesen Druckern durch die punktuelle Erzeugung von Hitze bedruckt.
Sonstige Etiketten
Selbstklebende Universaletiketten in diversen Größen, Formaten und Motiven kannst du fast überall nutzen, etwa in der Küche für Einmachgläser oder für Vorratsdosen im Schrank oder in der Tiefkühltruhe. Auch Schachteln im Wohnzimmer oder Boxen im Hobbyraum erhalten so einen Namen.
Worauf sollte ich beim Kauf von Etiketten achten?
- Je nachdem, wo du deine Etiketten anbringen und nutzen willst, solltest du berücksichtigen, ob du selbstklebende oder nicht klebende Varianten brauchst – Letztere etwa für Sichtfenster am Ordnerrücken. Zudem gibt es Etiketten zum Aufhängen.
- Achte darauf, dass deine Etiketten groß genug sind, um alle Informationen unterzubringen. Neben der Größe kannst du auch mit dem Format spielen: Auf manchen Gläsern und Schachteln ist ein rundes Etikett schöner.
- Die meisten Etiketten bieten Platz für eigene Beschriftungen. Einige haben aber auch bereits vorgefertigte Texte oder Motive.
- Wenn du Etiketten drucken willst, prüfe vorab, für welche Druckerarten die Etiketten geeignet sind.
- Auch beim Material hast du die Wahl: Es gibt Etiketten aus Papier, mit Kunststoffbeschichtung oder aus Holz – beispielsweise in Form von Pflanzschildern für den Garten, die du neben deine Pflanzen in die Erde steckst.
- Wenn deine Etiketten Minustemperaturen im Tiefkühlfach, Wasserspritzern in der Küche oder unterschiedlichen Witterungen im Garten standhalten müssen, sollten sie entsprechend robust, wasser-, reißfest, öl- und schmutzabweisend sein.
4 Dinge, die du als Zubehör für Etiketten brauchst
- Wenn du Thermoetiketten nutzen willst, benötigst du ein spezielles Beschriftungsgerät. Beachte zudem bei anderen bedruckbaren Etiketten immer die Angaben des Anbieters: Manchmal benötigst du einen bestimmten Drucker.
- Für Etiketten zum Selbstbeschriften brauchst du je nach Beschaffenheit der Etikettenoberfläche einen passenden Stift – etwa einen wasserfesten Permanent-Marker.
- Für Sonderformen wie Etiketten für eine Kreidetafel brauchst du auch besondere Stifte; in diesem Fall einen abwaschbaren Kreidestift oder echte Kreide – je nach Tafel.
- Wenn ein Etikett nicht ganz der Größe entspricht, die du benötigst, kannst du es zum Beispiel mithilfe einer Allzweckschere passend machen.