Kaufberatung Duschzubehör
Praktische Accessoires für komfortables Duschen
Das Shampoo abstellen, die Brause auf der richtigen Höhe befestigen und dich vor Unfällen schützen: Nützliches Duschzubehör kannst du unter der Dusche ständig gebrauchen. Verschiedene Helfer erleichtern dir den Alltag im Badezimmer.
Inhaltsverzeichnis
> Welches Duschzubehör benötige ich wofür?
> Welches Zubehör brauche ich für meine Dusche?
> 8 Tipps: Wie reinige ich ein Bad inklusive der Dusche?
Welches Duschzubehör benötige ich wofür?
Brausestangen
Eine Dusch- oder Brausestange gibt es in fast allen Duschen – zumindest, wenn du eine Handbrause hast. Sie sorgt dafür, dass du den Brausekopf nicht ständig in der Hand halten musst. Du kannst ihn an der Stange befestigen und hast so beide Hände frei, während du dich vom Wasser berieseln lässt. Der Edelstahlstab ist fest an der Wand montiert. Mithilfe einer beweglichen Halterung hält er die Brause auf der gewünschten Höhe. Diese lässt sich verstellen, damit auch größere und kleinere Mitbewohner bequem duschen können. Bei manchen Modellen sind Ablagen für Seife oder Duschgel integriert.
Tipp: Zu den Duschstangen werden auch Modelle gezählt, an denen du einen Duschvorhang befestigst. Teleskopstangen werden zwischen zwei Wände geklemmt, sodass du nicht zu bohren brauchst.
Duschablagen
Mit einer Duschablage schaffst du Ordnung und hast alle Utensilien, die du beim Abbrausen benötigst, griffbereit. In den Duschkörben oder Duschregalen bewahrst du Shampoo, Spülung, Duschgel oder Seife auf. Ein Rand verhindert, dass sie herunterfallen. Das Wasser fließt durch Löcher oder Ritzen ab. Waschlappen oder Säckchen für Trockenseife finden an Haken Platz. Dieses Duschzubehör besteht meist aus Edelstahl oder Kunststoff. Es ist in verschiedenen Größen und Varianten verfügbar, beispielsweise speziell für Ecken, zur flexiblen Platzierung oder für die Duschstange.
Tipp: Unkompliziert ist Duschzubehör zum Hängen. Viele Ablagen für Duschzubehör hakst du ohne Bohren an Brausestange oder Trennwand ein. Du findest zudem Modelle mit Saugnäpfen oder zum Kleben.
Duschabzieher
Mit einem Duschabzieher befreist du Duschtür und Fliesen von Wasser. Das ist effektiver als mit einem Lappen: Dank der Gummilippe am Ende ziehst du Feuchtigkeit einfach ab. So entfernst du unschöne Streifen und Spritzer, die Dusche sieht nach wenigen Wischbewegungen ordentlich aus. Zudem bilden sich keine Kalkablagerungen. Die Abzieher kannst du mit einem Haken in der Kabine befestigen oder mit einer speziellen Halterung an der Duschkabinenwand einhängen.
Tipp: Größere Ausführungen mit langer Teleskopstange nutzt du für breite und hohe Duschwände, Fenster oder höher gelegene Fliesen.
Duschdichtungen
Überschwemmungen und Pfützen im Badezimmer verhinderst du mit Duschdichtungen. Das Wasser bleibt in der Duschkabine und sammelt sich nicht davor. Dabei handelt es sich um längliche Dichtungen aus weichem Kunststoff, die du unkompliziert ans untere Ende der Tür klemmst. Sie schließt dann nahtlos ab. Du findest diverse Varianten mit unterschiedlichen Abtropfprofilen. Andere Modelle befinden sich zwischen Tür oder Scheibe und Wand. Alle Dichtungen solltest du regelmäßig erneuern, da das Material porös werden kann und dann Wasser durchlässt.
Duscheinlagen
Eine Duscheinlage ist eine rutschfeste Gummimatte für die Duschwanne. Sie verhindert, dass du auf dem nassen Boden ausrutschst – beim Duschen oder beim Hinein- und Hinausgehen. Durch die griffige Oberseite hast du einen sicheren Stand. Saugnäpfe auf der Unterseite halten die Matte an Ort und Stelle. Duscheinlagen sind in vielen Größen, Designs und Farben erhältlich. Du kannst sie passend zum Stil deines Badezimmers und zu den Maßen der Dusche auswählen.
Welches Zubehör brauche ich für meine Dusche?
Für eine kleine Dusche
Deine Duschkabine ist zu eng, als dass ein großes Duschregal hineinpasst? Für dich eignet sich eine Brausestange mit integrierter Seifenschale. Eine kleine Eckablage kannst du ebenfalls platzsparend befestigen. Duscheinlagen für die Duschwanne sind auch in kleinen Maßen zu haben. Hat deine Dusche eine Tür, solltest du die Dichtungen überprüfen und bei Bedarf erneuern. Verwendest du einen Vorhang statt einer Tür, lohnt sich ein Abzieher trotzdem: Mit ihm trocknest du Kacheln ab. Greif zu einer schmalen Ausführung, damit du nicht anstößt.
Für eine Glasdusche
Bei einer Glasdusche bestehen Wände und Türen aus Sicherheitsglas. Damit sich keine Kalkflecken bilden, benötigst du einen Abzieher. Bei einer großen Duschkabine eignet sich ein Abzieher mit breiter Lippe, mit dem du schneller vorankommst. Um Shampoo- und Duschgel-Flaschen unterzubringen, schaffst du einen Duschkorb an. Damit du nicht bohren musst, hängst du ihn an die Brausestange der Duscharmatur. Die Tür verschließt du mit einer passenden Dichtung an der Unterseite.
Für eine Walk-in-Dusche
Eine Walk-in-Dusche kommt ohne Tür und Duschwanne aus. Sie hat nur eine oder mehrere Seitenwände aus Glas und ist meist größer. Du hast also ausreichend Platz für Duschablagen. Infrage kommt zum Beispiel ein Duschregal mit zwei Ebenen und Handtuchhaltern, das du an der Seitenwand einhängst. Achte darauf, dass es mit Saugnäpfen ausgestattet ist, damit es nicht verrutscht. Zum Säubern und Trocknen der Seiten und Fliesen besorgst du zudem einen Abzieher mit einer Teleskopstange. Damit kannst du die größeren Flächen bequem und in einem Rutsch von Wasser befreien.
8 Tipps: Wie reinige ich ein Bad inklusive der Dusche?
- Verwende im Bad nur weiche Schwämme und Mikrofasertücher. Auf Scheuermilch und kratzende Schwämme solltest du verzichten, um die Oberflächen zu schonen.
- Zahnpasta- und Seifenreste im Waschbecken entfernst du mit Badreiniger und einem Schwamm. Gegen Kalkflecken etwa auf dem Wasserhahn hilft etwas Essig, den du auf ein Tuch gibst. Trockne die Oberflächen ab.
- Sprüh Glasreiniger oder alternativ Spülmittel mit Wasser auf den Spiegel. Wisch ihn anschließend mit Küchenpapier oder einem Mikrofasertuch ab.
- Die Toilette putzt du mit einem weichen Schwamm und Allzweckreiniger. Bearbeite Deckel und Toilettenbrille von oben und unten. Dann säuberst du die Schüssel. Urinstein entfernst du mit Essig oder Zitronensäure.
- Ziehst du die Dusche immer ab und trocknest die Armaturen? Dann brauchst du dich um Kalk und Schimmel nicht zu kümmern. Beim Putzen wischst du Tür, Fliesen und Wanne nur mit Badreiniger und Schwamm ab und trocknest sie ab.
- Die Dichtungen an den Türen der Dusche kannst du mit etwas Allzweckreiniger und einer Zahnbürste säubern.
- Leer die Siebe aus, die die Haare an den Abflüssen von Dusche, Wanne und Waschbecken auffangen. Sind diese trotzdem verstopft, gib etwas Backpulver und Essig hinein. Lass die Mischung einwirken, sie befreit den Abfluss.
- Zum Schluss saugst du mit einem Staubsauger Haare und Krümel vom Boden des Badezimmers auf. Dann wischst du ihn mit warmem Wasser, Neutralseife und einem Mikrofasermopp oder -tuch. Lass den Boden danach trocknen.