Kaufberatung Seifenspender
Bequem und hygienisch die Hände waschen
Heute hast du einige Zeit im Garten verbracht und ihn auf Vordermann gebracht: Du hast in der Erde gebuddelt, Rasen gemäht und Unkraut gezupft. Nach getaner Arbeit ist es höchste Zeit zum Händewaschen. Mit deinem Seifenspender am Waschbecken dosierst du die richtige Menge an Seife und säuberst deine Haut ganz bequem. Dieser Ratgeber erklärt, wie sich Seifenspender unterscheiden und worauf du beim Kauf achten solltest.
Inhaltsverzeichnis
> Was ist ein Seifenspender und was habe ich davon?
> So unterscheiden sich die Seifenbehälter
> Worauf du beim Kauf eines Spenders achten solltest
> Fazit: Saubere Hände mit flüssiger Seife
Was ist ein Seifenspender und was habe ich davon?
Regelmäßiges Händewaschen befreit die Hände von Dreck und Keimen und beugt Krankheiten vor. Ein Seifenspender hilft dir bei der Handhygiene: In dem Behälter befindet sich Flüssigseife oder Desinfektionsmittel. Du kannst die gewünschte Menge der reinigenden Lotion bequem dosieren. Die Spender lassen sich am Waschbecken im Bad oder in der Küche daheim, in Büros oder an öffentlichen Orten nutzen und haben eine eingebaute Pumpe, die die Seife aus dem Inneren des Behälters direkt auf die Handfläche befördert. Du brauchst kein Seifenstück anzufassen, das schon durch viele Hände gewandert ist. Einen Seifenspender kannst du nachfüllen, wenn er leer ist. So benötigst du keine Wegwerf-Spender aus Plastik.
So unterscheiden sich die Seifenbehälter
Seifenspender gibt es in drei grundlegenden Varianten. Bei der Einteilung in die Gruppen kommt es vor allem darauf an, wie du sie bedienst:
Manueller Seifenspender
Bei einem manuellen Seifenspender im Bad drückst du oben auf einen Hebel oder einen Knopf und pumpst damit die Flüssigkeit nach oben. Du fasst also mit einer Hand den Behälter an. Diese klassischen Modelle kosten ab 5 €.
Seifenspender mit Infrarot
Elektrische Seifenspender geben Seife automatisch aus, sobald sich deine Hand nähert. Dafür haben sie einen Infrarotsensor. Der Vorteil: Das ist hygienischer, denn Bakterien, Keime und Viren werden nicht so leicht weitergegeben. Für diese Modelle benötigst du Batterien – je nach Modell zwei oder vier. Sie halten drei bis zwölf Monate. Ein elektrischer Seifenspender ist ab 10 € zu haben.
Schaumspender
Ein Schaumspender wird ebenfalls elektrisch betrieben, bringt aber eine Zusatzfunktion mit: Er schäumt die Seife schon beim Pumpen auf. Du hast also umgehend einen cremigen Schaum auf der Handfläche. In diese Modelle füllst du neben Waschlotion auch etwas Wasser. Für einen Schaumspender zahlst du ab 10 €.
Worauf du beim Kauf eines Spenders achten solltest
Füllmenge
Seifenspender können zwischen 150 und 500 ml Flüssigkeit aufnehmen. Gängig sind Volumen zwischen 200 und 350 ml. Für öffentliche Orte gibt es größere Varianten mit bis zu 1,1 l Fassungsvermögen. Größere Behälter brauchst du zwar nicht so oft nachzufüllen, dafür brauchen sie aber mehr Platz neben den Waschtischarmaturen. Manche Modelle haben eine Füllstandsanzeige.
Tipp: Es gibt auch Seifenspender mit mehreren Kammern, zum Beispiel für Shampoo und Duschgel in der Dusche.
Maße
Die Behälter mit Flüssigseife haben unterschiedliche Maße, abhängig von der Füllmenge. Sie sind aber immer größer als eine Seifenschale und meist zwischen 18 und 22 cm hoch, 8 bis 10 cm breit und 7 bis 8,5 cm tief. Es gibt aber auch größere Modelle, etwa für Toiletten in Büros.
Material
Du kannst Seifenspender passend zu deinem Waschtisch oder Waschbecken auswählen. Sie bestehen meist aus Keramik, Glas, Edelstahl oder verschiedenen Kunststoffen. Zu Letzteren gehört Polyresin, ein leichter Kunststein. Es gibt aber auch Varianten aus Holz wie Bambus, Silikon, Zement oder Messing. All diese Materialien sind robust und vertragen Feuchtigkeit. Besonders langlebig sind Keramik, Edelstahl und Glas. Bei Stahlmodellen solltest du darauf achten, dass sie rostfrei sind.
Design
Spender für Seife gibt es wie die meisten Badaccessoires in unterschiedlichen Designs: Manche sind eckig, andere eher oval mit abgerundeten Kanten. Ebenso kannst du dich zwischen verschiedenen Farben entscheiden – häufig vertreten sind weiße und cremefarbene Varianten. Manche Seifenspender sind mit dekorativen Rillen, Mustern oder anderen Verzierungen versehen. Für Büros gibt es funktionale Modelle – sie sind oft transparent und du siehst sofort, wie viel Lotion noch enthalten ist.
Tipp: Du kannst Seifenspender auch in Sets mit zwei, drei, fünf oder sieben Teilen kaufen, beispielsweise mit Zahnbürstenhaltern oder -bechern sowie WC-Garnitur. Alle Utensilien sind dann harmonisch aufeinander abgestimmt.
Anbringung
Viele Seifenspender stellst du einfach auf das Waschbecken oder den Waschtisch, andere Modelle befestigst du an der Wand. Diese Varianten werden mit Wandhalterung, Dübeln und Schrauben ausgeliefert. Außerdem gibt es Spender zum Ankleben.
Komfortfunktionen
Elektrische Seifenspender bringen meist ein paar Extras mit. Zu den Komfortfunktionen gehört ein tropffreies Ventil, mit dem keine überflüssige Seife ausläuft. Außerdem kannst du in der Regel einstellen, wie viel Waschlotion pro Aktion ausgegeben wird.
Fazit: Saubere Hände mit flüssiger Seife
Seifenspender geben flüssige Seife aus. Du nutzt sie daheim, im Büro oder an öffentlichen Orten.
- Bei einem klassischen Seifenspender drückst du auf einen Knopf oder Hebel, damit die Seife auf deine Hand fließt. Diese einfachen Varianten sind ab 5 € zu haben.
- Ein elektrischer Seifenspender mit Infrarotsensor erkennt automatisch, wenn deine Hand näher kommt, und gibt dann Seife aus. Diese Modelle haben oft weitere Komfortfunktionen, etwa einen Tropfstopp. Dafür zahlst du ab 10 €.
- Ein Schaumspender befördert nicht nur Seife auf deine Hand, sondern schäumt sie gleich auf. Du füllst vorher also Seife und Wasser in den Behälter. Diese Spender kosten ab 10 €.