Kaufberatung Baby-Overalls
Kleine Weltentdecker lieben die bequemen Einteiler
Was kommt da denn für ein süßer Hase um die Ecke gekrabbelt? In seinem Baby-Overall mit Ohren bringt dich dein Kind immer wieder zum Lächeln. Gerade gibt es nichts Aufregenderes für deinen Nachwuchs, als die Wohnung auf allen vieren zu entdecken. Als du den Overall abends ausziehst, stellst du allerdings fest: Du könntest mal wieder feucht wischen. Auch wenn die Dielen dem robusten Stoff nichts anhaben können – bald ist dein Kind herausgewachsen und du brauchst ein neues Lieblingsstück. Tipps für den Kauf findest du hier.
Inhaltsverzeichnis
> Zu Hause praktisch unterwegs im Strampler
> Draußen warm verpackt im Schneeoverall
> Nachts mit Schlafsack bereit für schöne Träume
> Diese Vorteile bieten dir die unterschiedlichen Materialien
> So bleiben Baby-Overalls lange schön
> Baby-Overalls: Alles auf einen Blick
Zu Hause praktisch unterwegs im Strampler
Wenn dein Baby noch viel liegt, sind Baby-Overalls mit Fuß und Frontverschluss praktisch: keine drückenden Säume oder Knöpfe am Rücken und keine rutschenden Baby-Socken. Strampeln und nach dem Mobile greifen macht deinem Kind in seinem bequemen Outfit großen Spaß – und die Großen erfreuen sich an süßen Plüschohren, Tiermotiven, Sternchenmustern oder Streifendesigns. Sobald dein Kind krabbelt und irgendwann die ersten wackeligen Schritte unternimmt, sind Overalls ohne Fuß praktischer. Stoppersocken bieten auch auf rutschigen Böden Halt.
Tipp: Achte darauf, dass der Windelbereich durchgeknöpft ist – so fällt das Wickeln leichter.
Draußen warm verpackt im Schneeoverall
Gesteppte und gefütterte Modelle wärmen besonders effektiv. Am besten kleidest du dein Kind zusätzlich im Lagenlook. Ein Outfit aus Body, Baby Shirt, Strickjäckchen und Babyhose speichert die Wärme gut. Solange dein Kind noch im Kinderwagen liegt, brauchst du nicht auf eine wetterfeste Ausstattung zu achten. Wird es mobiler, ist beispielsweise ein wasserdichter Nylonstoff praktisch. Ein extralanger Reißverschluss erleichtert das Anziehen, Stege an den Beinen verhindern, dass die Hosenbeine hochrutschen, verstärkte Partien am Po und an den Knien machen den Schneeoverall besonders robust.
Diese Details schützen vor Kälte, Wind und Nässe:
- Overalls mit Fuß und integrierten Handschuhen bei Säuglingen
- eine gefütterte, abnehmbare Kapuze
- verschweißte Nähte
- eng anliegende Arm- und Beinabschlüsse
- Fleece- oder Plüschfutter
Tipp: Wähle für deinen kleinen Laufanfänger am besten ein Modell mit reflektierenden Details, damit er in der Dunkelheit im Verkehr besser gesehen wird.
Nachts mit Schlafsack bereit für schöne Träume
Wenn der Tag sich zum Ende neigt, kommt dein Kind in einem warmen und weichen Schlafsack zur Ruhe. Meist besteht die Oberfläche aus reiner Baumwolle, die Feuchtigkeit gut aufsaugt und atmungsaktiv ist. Je nachdem, wie stark die Wattierung aus Polyester ausfällt, wärmt der Schlafsack leicht oder stärker. Kombiniere ihn einfach mit einem Baby Schlafanzug passend zur Jahreszeit: Samtiger Nickistoff eignet sich gut im Winter, leichte Baumwolle ist angenehm im Sommer.
Diese Vorteile bieten dir die unterschiedlichen Materialien
Damit sich dein Baby in jeder Situation wohl in seinem Overall fühlt, ist es von Vorteil, die verschiedenen Materialeigenschaften zu kennen. Weil jede Jahreszeit andere Anforderungen an die Kleidung stellt, findest du hier eine Übersicht.
Baumwolle: strapazierfähige und flauschige Naturfaser
Das atmungsaktive Material wirkt temperaturausgleichend und hautfreundlich. Daher ist ein Baumwolloverall die richtige Wahl für drin und für direkten Hautkontakt. Im Sommer wirkt ein Strickoverall aus Baumwolle kühlend. In der Übergangszeit ist weicher Baumwolljersey angenehm auf Babys Haut, im Winter wärmt ein Nickistoff aus Baumwolle und Polyester. Je höher der Baumwollanteil, desto weicher ist der Overall.
Wolle: natürlich warmes Krabbelvergnügen
Ein Wolloverall ist ein guter Ersatz für eine Babyjacke und besonders gut für die Übergangszeit geeignet. Das natürliche Material ist atmungsaktiv und wärmt gut. So fühlen sich die Kleinsten bei der Fahrt im Kinderwagen rundum wohl. Sobald dein Kind läuft, kannst du den Baby-Overall aus Wolle bei trockenem Frühlings- oder Herbstwetter anziehen. Der Vorteil: Wolle ist von Natur aus schmutzabweisend.
Polyester: pflegeleichte Allround-Faser
Ein Fleeceoverall aus Polyester wärmt besonders effektiv und ist dabei schön leicht. Das Funktionsmaterial hat noch weitere Vorteile: Es ist langlebig, knittert nicht und ist elastisch, bietet also viel Bewegungsfreiheit. Ein solcher Baby-Overall lässt sich als wärmende Schicht gut unter einer Regenjacke oder einem Regenanzug tragen.
So bleiben Baby-Overalls lange schön
Baby-Overalls aus Baumwolle sind besonders pflegeleicht. In Weiß sind sie sogar kochfest. Sind Farben, Drucke oder ein Elasthan-Anteil im Spiel, wäschst du sie besser mit Colorwaschmittel im normalen Waschprogramm bei 30° C. So werden auch Modelle aus Kunstfasern sauber. Wolloveralls solltest du so schonend wie möglich waschen. Wähle dafür einfach das Wollwaschprogramm deiner Waschmaschine und benutze Wollwaschmittel. Aufs Schleudern verzichtest du dabei besser.
Baby-Overalls: Alles auf einen Blick
Mit einem Baby-Overall ist dein Baby von Kopf bis Fuß bequem und warm angezogen. Ein Einteiler bietet den Vorteil, dass im Liegen keine überflüssigen Säume stören und bei mobilen Kleinkindern nichts verrutschen kann. Darum sind sie drinnen, draußen und nachts gerade in den ersten beiden Lebensjahren praktisch. Orientiere dich beim Kauf am besten an folgenden Punkten:
- Strampler mit Fuß und Frontverschluss eignen sich gut für Säuglinge.
- Schneeoveralls mit Fleecefutter, Kapuze und integrierten Handschuhen sind besonders warm.
- Wie stark ein Schlafsack wärmt, hängt von der Wattierung ab.
- Baumwolle ist hautfreundlich und atmungsaktiv, Wolle wärmend und schmutzabweisend, Polyester langlebig und flexibel.
- Wolloveralls im Handwaschprogramm ohne Schleudern waschen.