Kaufberatung Sitzbuggys
Unkomplizierte Transportmittel für Kinder
Die Milch ist schon wieder alle, und bis zum nächsten Großeinkauf dauert es noch ein paar Tage. Du bist mit dem Kind allein zu Hause – aber zum Glück hast du ja einen Sitzbuggy. Schnell holst du den platzsparend zusammengeklappten Wagen aus seiner Ecke und machst dich damit auf den Weg in den nächsten Supermarkt. Dein Kind sitzt dabei bequem im Buggy und freut sich über den spontanen Ausflug. Und wenn du doch einmal etwas mehr kaufst, passt der kompakte Buggy auch in dein kleines Auto. Mehr über Sitzbuggys liest du hier.
Inhaltsverzeichnis
> Günstiger Zweitbuggy für kurze Wege
> Ausführungen und Funktionen von Sitzbuggys
> Passende Sitzbuggys für verschiedene Altersstufen
> Nützliches Zubehör für Sitzbuggys
> Fazit: Praktische Sitzbuggys erleichtern dir den Alltag mit Kind
Günstiger Zweitbuggy für kurze Wege
Ein großer Vorteil des Sitzbuggys ist sein oft günstiger Preis. Das macht diese Art Kinderwagen als Zweitbuggy oder Reisebuggy attraktiv. Er ist leicht und gut zu lenken und lässt sich schnell und platzsparend zusammenklappen. So bleibst du mit deinem Kind mobil. Achte aber darauf, dass Sitzbuggys erst zum Einsatz kommen, wenn dein Kind schon selbständig sitzen kann – meist ist das etwa ab einem Alter von neun Monaten der Fall. Für kleinere Babys kannst du zu einem Liegebuggy greifen.
Ausführungen und Funktionen von Sitzbuggys
Die praktischen Sitzbuggys unterscheiden sich in einigen Aspekten. Hier ein paar Beispiele, die dir bei der Auswahl deines neuen Buggys helfen können.
Liegefunktion
In der Regel sitzen Kinder in Sitzbuggys. Ausnahmen bilden Sitzbuggys, die entgegen ihrem Namen auch eine Liegefunktion haben. Diese Varianten kannst du dann häufig auch schon für jüngere Kinder einsetzen – wirf dazu einen Blick in die Produktbeschreibung.
Räder
Damit der Spaziergang für dich und dein Kind angenehm ist, solltest du bei der Wahl deines Sitzbuggys auch einen Blick auf die Räder werfen. Für Asphaltstrecken und in der Stadt sind kleinere Räder günstig, in unebenem Gelände sind größere Räder besser. Haben die Räder eine Federung, ist das Fahren auf unebenen Wegen für das Kind angenehmer. Wenn du einen besonders geländetauglichen Buggy suchst, kann ein Sportbuggy eine passende Alternative sein.
Polsterung
Auch der Sitzkomfort und eine angenehme Polsterung spielen eine wichtige Rolle. Günstige Basismodelle sind beispielsweise als Zweitkinderwagen und bei kurzen Wegen eine gute Wahl. Möchtest du den Sitzbuggy als Hauptbuggy nutzen, sollte die Polsterung schön weich und etwas dicker sein.
Sicherheit
Keine Abstriche solltest du bei der Sicherheit des Sitzbuggys machen. Gut ist, wenn er einen Fünfpunktgurt und eine Feststellbremse hat. Je schwerer dein Buggy ist, desto unwahrscheinlicher ist es, dass er kippt.
Mit einem Sitzbuggy möchtest du mit deinem Kind schnell, sicher und bequem von A nach B kommen. Welcher Buggy sich dafür wann eignet, haben wir in dieser Übersicht für dich zusammengestellt.
Sitzbuggys für Kinder ab sechs Monaten
Für ganz kleine Säuglinge empfehlen sich Kinderwagen oder Babytragetücher, denn solange ein Baby noch nicht allein sitzen kann, sollst du es nicht in einer Sitzposition transportieren. Ab einem halben Jahr kannst du Kinder dann in einem Buggy schieben. Voraussetzung bei dieser Altersstufe ist aber, dass der Sitzbuggy eine Liegeposition hat.
Sitzbuggys für Kinder ab neun Monaten
Ab etwa neun Monaten haben Kleinkinder in der Regel ausreichend Muskulatur aufgebaut und können über einen längeren Zeitraum selbstständig sitzen. Jetzt kannst du zu einem Sitzbuggy ohne Liegeposition greifen. Wenn dein Kind viel im Buggy sitzen wird, achte auf eine ausreichende Rückenstütze, gute Polster und gefederte Räder.
Sitzbuggys für Kinder von 18 Monaten bis zu drei Jahren
Mit 18 Monaten können die meisten Kinder laufen und tun dies auch gerne. Den Buggy brauchst du nun nur noch, wenn dein Kind müde wird oder wenn du einen längeren Weg vor dir hast, auf dem es auch noch schnell gehen soll. Damit du den Buggy möglichst lange benutzen kannst, sollte er mindestens einem Gewicht von 20 kg standhalten, besser noch 25 kg.
Nützliches Zubehör für Sitzbuggys
Für die Kinder im Buggy oder für Geschwisterkinder, die euch begleiten, gibt es sinnvolles Buggyzubehör. Hier ein paar Empfehlungen von uns.
- Auf einem Buggyboard können Geschwister mitfahren – oder das Buggykind, wenn es nicht mehr sitzen mag und schon stehen kann. Achte bei der Auswahl deines Buggys also darauf, dass sich so ein Board anbringen lässt.
- Kinder sollten keiner direkten Sonneneinstrahlung ausgesetzt sein. Denke daher an einen Kinderwagen-Sonnenschirm oder ein Kinderwagen-Sonnensegel.
- Mit einem Kinderwagen-Regenschutz bleibt dein Kind auch bei kleinen Schauern unterwegs trocken.
- Im Winter halten Fußsäcke dein Kind schön warm.
Fazit: Praktische Sitzbuggys erleichtern dir den Alltag mit Kind
Ein Sitzbuggy ist leicht und wendig und lässt sich platzsparend verstauen. Für verschiedene Ansprüche gibt es jeweils passende Sitzbuggy-Modelle. Suchst du...
- ... einen Buggy, den du lange nutzen kannst? Sitzbuggys mit einer Liegefunktion sind auch für kleinere Kinder ab sechs Monaten geeignet. Liegt das höchstzulässige Belastungsgewicht bei 20 kg oder mehr, kannst du darin sogar Dreijährige noch schieben.
- ... einen preisgünstigen Zweitbuggy? Die herkömmlichen Modelle sind recht preiswert und eignen sich für gelegentliche Einsätze und kurze Strecken.
- ... einen Buggy für unebenes Gelände? Buggys mit breiten Rädern sind gut für das Land geeignet, während kleine Räder besser in die Stadt passen.
- ... einen Buggy für ältere Kinder? Prüfe die Gewichtszulassung und schaue, ob du auch ein Buggyboard anbringen kannst. Viele ältere Geschwisterkinder benutzen es gerne, während das kleinere Kind im Buggy sitzt.