Kaufberatung Kinder-Sonnenbrillen
Modischer Sonnenschutz für junge Augen
Neben Sonnencreme und Sonnenschutzkleidung ist es wichtig, auch die Augen deines Kindes zu schützen, und zwar mit einer Kinder-Sonnenbrille. Welche Sonnenbrille die richtige ist, erfährst du hier.
Inhaltsverzeichnis
> Warum ist eine Sonnenbrille wichtig und ab wann sinnvoll?
> Welche Brillenmodelle für Jungen und Mädchen gibt es?
> Welche Kinder-Sonnenbrille eignet sich für welchen Zweck?
> Die richtige Sonnenbrille für dein Kind – 10 Tipps
Warum ist eine Sonnenbrille wichtig und ab wann sinnvoll?
- Kinderaugen sind lichtdurchlässiger als die von Erwachsenen. Zu viel Sonnenlicht kann den Augen deines Kindes schaden, die Folge von starker UV-Einstrahlung können Entzündungen des Auges sein. Sobald dein Kind also am Strand oder im Schnee spielt, ist eine Sonnenbrille mit einem hohen UV-Filter notwendig.
- Kinder bis zum Alter von einem Jahr benötigen noch keine Kinder-Sonnenbrille. Achte stattdessen darauf, dass sich dein Kind im Schatten aufhält und eine Babymütze trägt.
- Eine Sonnenbrille schützt dein Kind auch vor Wind und Insekten im Auge.
Welche Brillenmodelle für Jungen und Mädchen gibt es?
Kinder-Sonnenbrillen für Mädchen
- Sportliche Modelle haben ein geschwungenes Design. Die Gläser sind durch einen Vollrand-Rahmen gesichert.
- Hippie-Sonnenbrillen haben dunkel getönte Gläser. Die Gläser sind groß und rund und schützen somit großflächig.
- Mädchen-Sonnenbrillen im Wayfarer-Stil wirken durch ihr Design und bunte Farben verspielter. Sie haben oft verspiegelte Gläser.
- Pilotenbrillen haben große Gläser, mit denen das Auge gut geschützt wird.
Kinder-Sonnenbrillen für Jungen
- Mit ihrem geschwungenen Design liegen Sport-Sonnenbrillen für Jungen dicht an und schirmen das Sonnenlicht besonders gut ab, auch bei reflektierender Umgebung.
- Gläser aus bruchsicherem und verzerrungsfreiem Polycarbonat sind sicher und springen bei Stürzen nicht so schnell.
- Sonnenbrillen für Jungen im Wayfarer-Stil in dunklen Farben, wie Blau, Braun oder Schwarz sehen cool aus.
- Pilotensonnenbrillen bieten durch ihre großen Gläser einen besonders flächigen Schutz vor UV-Einstrahlung.
Welche Kinder-Sonnenbrille eignet sich für welchen Zweck?
In der Freizeit
Im Alltag sollte die Sonnenbrille mindestens einen Blendschutz der Kategorie 2 haben. Um der Kategorie 2 zu entsprechen, müssen die Sonnenbrillengläser eine Tönung von 57 bis 82 % aufweisen. Empfehlenswert für einen guten Schutz sind Kinder-Sonnenbrillen mit breiten Bügeln und großen, runden Gläsern, die die gesamte Augenpartie auch von der Seite abdecken. Geeignete Modelle sind Pilotenbrillen und Sonnenbrillen im Wayfarer-Stil. Auch Hippie-Sonnenbrillen mit großen Gläsern schützen dein Kind.
Am Meer
Durch das Wasser am Meer wird die Sonneneinstrahlung reflektiert. So werden die UV-Strahlen für dein Kind noch gefährlicher, da sie auch seitlich aufs Auge treffen können. Daher sollte der Blendschutz am Meer mindestens der Kategorie 3 entsprechen, das heißt, die Sonnenbrillengläser müssen eine Tönung von 82 bis 92 % haben. Hier eignen sich Modelle wie Pilotensonnenbrillen, die deinem Kind durch ihre großen Gläser ausreichend Schutz bieten. Außerdem sollte dein Kind einen Kinderhut tragen.
Tipp: Wähle einen Mädchen-Bikini oder eine Jungen-Badehose, die farblich zur Brille passt, und runde den Strand-Look mit Sandalen ab.
Im Winter
Schnee hat eine ähnliche Wirkung wie das Meer, wenn es um die Sonneneinstrahlung geht. Deshalb ist auch im Schnee ein Blendschutz der Kategorie 3 nötig. Für Bergfreunde ergänzen leuchtende Neonfarben auf der Piste die stylishe Kombination aus Mädchen-Skijacke und Mädchen-Skihose bzw. Jungen-Skihose und Jungen-Skijacke. Sinnvoll ist ein Antirutschbelag im Auflagebereich an der Innenseite. Für einen festen Sitz kann auch ein integriertes Halteband sorgen. Sportliche Kinder-Sonnenbrillen mit verspiegelten Gläsern aus bruchsicherem und verzerrungsfreiem Polycarbonat halten auch Stürze aus.
Die richtige Sonnenbrille für dein Kind – 10 Tipps
- Die richtige Größe: Das Modell sollte groß genug sein, um Lichteinstrahlung von allen Seiten abzuschirmen.
- Die richtige Passform: Die Sonnenbrille sollte auch bei Bewegung fest sitzen und nicht rutschen.
- Achte darauf, dass das Gestell robust ist und die Gläser bruchsicher sind.
- Der richtige Schutz: Einen umfassenden Schutz bietet ein UV-Filter von UV-400.
- Für den Alltag sollte der Blendschutz der Sonnenbrille mindestens bei Kategorie 2 liegen.
- Am Meer und im Schnee sollte der Blendschutz der Kategorie 3 entsprechen.
- Als Qualitätssiegel gelten das CE-Zeichen und der Aufdruck EN1836:1997.
- Braune, graue oder grüne Tönungen eignen sich gut für Kinder-Sonnenbrillen, da sie die Farben in der Umgebung weniger verfälschen. Mitunter kannst du unterschiedlich getönte Gläser in die Kindersonnenbrille einsetzen.
- Der modische Aspekt sollte bei Kinder-Sonnenbrillen nicht das wichtigste Kriterium sein.
- Falls dein Kind fehlsichtig ist, kannst du eine Kinder-Sonnenbrille mit Sehstärke anfertigen lassen.