Kaufberatung Gugelhupfformen
Spielend leicht formschöne Kuchen backen
Zum Kaffeekränzchen mit Freundinnen und Freunden, zur Geburtstagsfeier im Kreis der Familie oder einfach zum Naschen im Alltag ? ein Gugelhupf passt zu vielen Anlässen. Seine hohe Kranzform verleiht ihm das typische Aussehen und macht ihn zum Mittelpunkt einer festlich gedeckten Tafel. Eine Gugelhupfform sorgt dafür, dass der Kuchen formvollendet auf den Tisch kommt. Welche Varianten von Gugelhupfformen es gibt und welche gut zu Ihrer Küchenausstattung passt, erfahren Sie in diesem Ratgeber.
Inhaltsverzeichnis
> Leckere Kuchen ganz einfach gebacken
> Kuchenformen: Unterschiede in Größe und Design
> Welche Gugelhupfform passt zu Ihnen?
> Tipps für einen gelungenen Gugelhupf
> Fazit: Eine Gugelhupfform für den Klassiker unter den Kuchen
Leckere Kuchen ganz einfach gebacken
Gugelhupf ist eine süddeutsche Bezeichnung, in anderen Gegenden wird dieses Backerzeugnis Bund-, Napf- oder Topfkuchen genannt. „Gugel" stammt dabei vom lateinischen Wort für Kapuze ab. Im zweiten Teil des Namens steckt das Wort „hüpfen" – vermutlich, weil sich der Teig während des Backens hebt.
Der Gugelhupf ist mit seiner runden Form und der kaminartigen Öffnung in der Mitte ein Klassiker unter den Kuchen. Die Gugelhupfformeignet sich für viele Teigvarianten, beispielsweise für einen Hefe- oder einen Rührteig, mit Füllung oder ohne, süß oder pikant. So kann das Backen abwechslungsreicher werden. Nach dem Backvorgang wird die Gugelhupfform auf eine Kuchenplatte gestürzt. Der Kuchen löst sich und macht als Kranz sofort einen guten Eindruck. Die wellige Oberfläche erleichtert es, die Stücke gleich groß zu schneiden.
Gugelhupfformen unterscheiden sich in ihrer Materialbeschaffenheit, ihrer Größe und im Design. So ist zum Beispiel der Rand bei manchen Formen eigens abgesetzt und verziert, während einfachere Ausführungen keinen zusätzlichen Rand haben. Die Backformen werden aus Keramik, Porzellan, Metall, Glas oder aus Kunststoff hergestellt. Die Preisspanne für Gugelhupfformen reicht von 10 bis 50 €.
Die klassische Gugelhupfform
Gugelhupfformen aus Stahlblech oder Aluguss sind robust und langlebig. Damit sich der Kuchen nach dem Backen leicht aus der Form löst, sind manche Modelle mit einer Antihaftbeschichtung ausgestattet. Ihr Vorteil: Es ist kein Einfetten nötig. Zudem sind die Formen leicht zu reinigen. Wie die Gugelhupfform gesäubert wird und ob sie für den Geschirrspüler geeignet und kratzfest ist, steht in der Gebrauchsanleitung. Formen aus Stahlblech oder Aluguss gibt es ab 10 €.
Die moderne Gugelhupfform
Im Gegensatz zur klassischen Form verfügen moderne Gugelhupfformen über Griffe, damit Sie sie leichter in den Backofen schieben oder herausnehmen können. Wer es lieber bunt als grau mag, entscheidet sich für ein farbiges Modell. Häufig sind Innen- und Außenseite verschiedenfarbig, was zusätzliche Farbakzente setzt. Formen mit Griffen sind ab knapp 30 € erhältlich.
Gugelhupfform im Vintagestil
Eine Gugelhupfform aus Porzellan oder Keramik weckt Erinnerungen an Großmutters Zeiten. Sie macht sich gut auf einem Regal oder in einer Esszimmer-Vitrine und sollte nicht in einem Küchenschrank versteckt werden. Porzellanformen kosten ab 30 €, Modelle aus Keramik ab etwa 20 €.
Die Größe Ihrer neuen Gugelhupfform
Die Durchmesser von Gugelhupfformen sind unterschiedlich und reichen von rund 10 bis 25 cm. Der Durchmesser und die Höhe bestimmen, wie groß der Kuchen wird und welche Teigmenge die Form aufnehmen kann. Kleine Formen mit etwa 10 cm Durchmesser eignen sich gut für eine Einzelportion.
Wer sich und andere gerne mit selbst gemachtem Kuchen verwöhnt und mehr Abwechslung ins Backen bringen will, für den ist ein Backformen-Set eine gute Alternative. Es umfasst neben einer Gugelhupfform beispielsweise auch eine Kastenform oder eine Springform und bringt Vielfalt auf den Tisch. Backformen-Sets kosten zwischen 37 und 90 €.
Die Wahl der für Sie passenden Gugelhupfform hängt im Wesentlichen davon ab, wie häufig Sie backen.
Gugelhupfformen für Gelegenheitsbäcker
Gugelhupfformen gibt es schon ab 10 €. Wenn Sie nur hin und wieder backen, ist eine einfache Gugelhupfform aus Stahl eine gute Entscheidung. Die meisten dieser Einsteigermodelle sind mit einer Antihaftbeschichtung ausgestattet, sodass sich der Gugelhupf nach dem Backen beim Stürzen leicht aus der Form löst.
Gugelhupfformen für den regelmäßigen Einsatz
Wenn Sie gerne regelmäßig selbst gebackenen Kuchen genießen, ist ein Modell mit einer kratzfesten Keramikbeschichtung die richtige Wahl. Solche Gugelhupfformen ab 20 € sind robust und sehen selbst nach häufigem Gebrauch noch gut aus. Die Keramikbeschichtung sorgt zudem dafür, dass die Form leicht zu reinigen ist.
Gugelhupfformen für ambitionierte Hobbybäcker
Wenn Sie ein ambitionierter und vielseitiger Hobbybäcker sind, dann ist ein Backformen-Set das Passende für Sie. Die Sets bestehen aus zwei bis vier Backformen und bewegen sich in einem Preisbereich zwischen 37 und 90 €. Es gibt sie in verschiedenen Materialien ? zum Beispiel aus Stahlblech, aus Kunststoff oder aus Keramik.
Tipps für einen gelungenen Gugelhupf
Ein Gugelhupf ist nicht nur von außen schön anzusehen. Wenn Sie den Teig teilen, in eine Hälfte Kakao mischen und beide Teige in der Gugelhupfform übereinanderschichten, entsteht ein schöner optischer Marmoreffekt, der sichtbar wird, wenn Sie den Kuchen nach dem Backen anschneiden.
Dank einer Gugelhupfform können Sie viele individuelle Kuchen zaubern, indem Sie beispielsweise den Teig oder das Dekor verändern. Die einfachste Verzierung ist, den Kuchen mit Puderzucker zu bestäuben oder ihn mit einer Schokoladenglasur zu verzieren. Mit einer Gugelhupfform können Sie auch pikante Varianten mit Füllungen backen, die gut als Vorspeise, auf einem Buffet oder einfach zu einem Glas Wein oder Bier passen.
Eine Gugelhupfform ist praktisch für Ihren Haushalt, weil Sie damit unkompliziert formschöne Kuchen oder pikante Snacks anfertigen können. Für Backfans gehört sie zur Grundausstattung. Richten Sie Ihre Kaufentscheidung an folgenden Empfehlungen aus:
- Wer nurgelegentlich backt, greift zu einer einfachen Gugelhupfform aus Stahl, die eventuell mit einer Antihaftbeschichtung versehen ist. Solche Modelle gibt es schon ab 10 €.
- Wer regelmäßig Lust auf einen Gugelhupf hat, für den empfiehlt sich ein Modell mit einer kratzfesten Keramikbeschichtung. Diese robusten Exemplare kosten ab 20 € und sind leicht zu reinigen.
- Wer sich selbst als ambitionierter Hobbybäcker sieht und gerne Abwechslung ins Backen bringt, ist mit einem Backformen-Set gut beraten. Die Hersteller bieten Sets aus zwei bis vier Backformen, bestehend aus Stahlblech, Kunststoff oder Keramik an. Die Preise liegen zwischen 37 und 90 €.