Push-Up Jeans

Erfahre hier, wie Push-up-Jeans funktionieren und welche Modelle zu den unterschiedlichen Figurtypen passen.

Inhaltsverzeichnis

> Was macht Push-up-Jeans aus?
> Welche Modelle der formenden Push-up-Jeans gibt es?
> Welche Jeans passt zu deiner Figur und wie kombinierst du sie?
> Wie wäschst du deine Shaping-Jeans richtig?

Was macht Push-up-Jeans aus?

Formende Push-up-Hosen schieben einen flachen Po nach oben, während sie einen volleren in eine hübsche Form drücken und somit kleiner erscheinen lassen. Im Vergleich zu normalen Jeans sind die Modelle mit Push-up-Effekt im Po-Bereich in diagonalen statt in geraden Bahnen genäht. Teilweise sitzt eine herzförmige Naht über dem Po, die sich seitlich mit den Nähten der Hosenbeine verbindet und den Po dadurch optisch nachahmt. Die Stelle, an der die Hosentaschen angebracht sind, ist ebenfalls entscheidend, um den Po vorteilhaft zu betonen: Die Taschen sind eher klein und sitzen direkt auf den Pobacken.

Tipp: Mit einer Push-up-Jeans in Weiß oder als Shorts machst du auch im Sommer eine gute Figur.

Welche Modelle der formenden Push-up-Jeans gibt es?

• Regular-Fit: Die gerade geschnittenen Jeans, die auch als Straight-Cut-Jeans bezeichnet werden, sind die Klassiker unter den Schnitten. Sie sind zwar körperbetont, aber doch eher gerade geschnitten.
• Bootcut: Diese Jeans sind an Bund und Oberschenkeln eher schmaler und ab dem Knie leicht ausgestellt, damit sie über Stiefel passen. Diese Jeans werden auch als Stiefelschnitt-Jeans bezeichnet.
• Slim-Fit: Diese engen Jeans werden auch Skinny-Jeans genannt. Sie sind im kompletten Beinverlauf eng geschnitten und betonen durch ihren körpernahen Schnitt die Silhouette deiner Beine. Durch einen Stretchanteil sind Slim-Fit-Hosen dehnbar und komfortabel zu tragen.
• Low-Waist: Bei einer niedrigen Leibhöhe (Low-Waist) sitzt der Bund der Hose auf der Hüfte.
• Middle-Waist: Bei einer mittleren Leibhöhe (Middle-Waist) liegt der Hosenbund knapp über der Hüfte.
• High-Waist: Eine hohe Leibhöhe (High-Waist) zeichnet sich dadurch aus, dass der hohe Bund bis zur Taille reicht.

Tipp: Mit einem Modell mit herausnehmbaren Polstern kannst du den Push-up-Effekt wahlweise noch verstärken.

Welche Jeans passt zu deiner Figur und wie kombinierst du sie?

H-Typ

Hast du eher eine kleine Oberweite und schmale Hüften und Schultern, kannst du zu Push-up-Jeans in Skinny-Passform greifen. Diese Hosen formen nicht nur deinen Po, sondern betonen dazu auch noch deine Beine. Hohe Pumps lassen deine Beine darin noch länger erscheinen. Zu engen Hosen passen eher weite Oberteile.

A-Typ

Mit im Vergleich zum Oberkörper eher breiteren Hüften und kräftigen Oberschenkeln und Waden wirkt deine Figur sehr weiblich. In diesem Fall sind Regular-Fit-Hosen gut. Sie sitzen an Ober- und Unterschenkeln eher locker.

V-Typ

Mit einem kräftigen, breiten Oberkörper, einem üppigen Dekolleté und im Vergleich dazu schmaleren Hüften und Beinen gehörst du zum V-Figurtyp. Betone deine schlankeren Beine in Slim-Fit- oder Skinny-Jeans. Dazu passen gerade geschnittene Tops. Dunklere Oberteile verlagern den Fokus vom breiten Oberkörper zu deinen schlanken Beinen.

O-Typ

Merkmale des O-Typs ist ein Oberkörper mit großem Busen, rundem Bauch und eher wenig Taille. Hier eignet sich der Bootcut-Schnitt besonders gut. Um etwas schlanker zu wirken, wähle Push-up-Jeans in Schwarz – sie strecken die Beine zusätzlich. Unter einem hohen Bund lassen sich ein paar Bauchpolster wunderbar verstecken. Mit einem dunklen V-Shirt ergibt sich eine schöne Kombination.

Tipp: Kaufe die Hose keinesfalls zu klein. Selbst zierliche Frauen wirken in kneifenden, zu engen Hosen praller. Push-up-Jeans sollten bequem sitzen.

Wie wäschst du deine Shaping-Jeans richtig?

Für Push-up-Jeans gelten die gleichen Waschregeln wie für andere Jeans. Folgende Punkte solltest du neben den Angaben im Etikett beachten.

• Normalerweise vertragen die robusten Hosen den Waschgang bei 30 °C in der Waschmaschine problemlos.
• Falls deine Hose einen Stretchanteil besitzt, solltest du sie sogar regelmäßig waschen, weil die Fasern beim Tragen ausleiern und sich durch das Waschen und Trocknen wieder zusammenziehen.
• Dunkle Hosen können in den ersten Waschgängen abfärben und sollten separat gewaschen werden.