Kaufberatung Teppiche
Wärmende Wohnlichkeit für deine Böden
An einem kalten Tag mit den Füßen in einem flauschigen Teppich versinken oder dich einfach direkt auf den weichen Untergrund legen und entspannen: Teppiche machen dein Zuhause ein ganzes Stück gemütlicher. Und es gibt auch für deinen Bedarf das richtige Modell: Flauschig oder fest, bunt oder schlicht, klein oder groß, rund oder eckig – den Stilrichtungen sind hier kaum Grenzen gesetzt. Im Folgenden erfährst du Wichtiges über die verschiedenen Modelle und Stile, die Materialien und die Pflege:
Inhaltsverzeichnis
> FAQ: Die wichtigsten Fragen zu Teppichen vorab
> Auf Teppichen spielt das Leben
> Große Vielfalt: die unterschiedlichen Teppicharten
> Von flauschig bis fest: Die Materialien im Überblick
> Welcher Teppich passt zu deinem Wohnstil?
> Die Kraft der Farben: So wirken sie auf deinem Teppich
> Fünf Pflege-Tipps: So bleibt dein Teppich schön und sauber
> Fazit: Teppiche schaffen Gemütlichkeit
FAQ: Die wichtigsten Fragen zu Teppichen vorab
Wann sollte ich einen Teppich erneuern?
Du solltest deinen Teppich erneuern, wenn er fleckig, abgenutzt oder verschlissen ist. Wie lange der Bodenbelag hält, kommt darauf an, wie stark du ihn beanspruchst und ob du ihn regelmäßig pflegst. Du kannst deinen Teppich natürlich auch austauschen, wenn er dir nicht mehr gefällt.
Worauf sollte ich beim Kauf von Teppichen achten?
Bevor du einen neuen Teppich kaufst, solltest du dir überlegen, wo du ihn platzieren möchtest und welche Größe er haben soll. Während sich im Schlafzimmer ein flauschiger Hochflor-Teppich aus Baumwolle anbietet, sollte der Teppich unter dem Esstisch flachgewebt sein und aus strapazierfähiger Kunstfaser bestehen. Schön sieht es aus, wenn dein neuer Teppich zu deiner Einrichtung passt.
Woraus bestehen Teppiche?
Teppiche bestehen entweder aus Kunst- oder Naturfasern. Zu den natürlichen Fasern zählen Wolle, Seide, Sisal oder Jute. Bei den Synthetik-Modellen sind Polyacryl, Polyester oder Polypropylen weit verbreitet.
Welche Teppiche sind pflegeleicht?
Kurzflor- oder Flachgewebe-Teppiche aus Kunstfasern wie Polyacryl, Polyester oder Polypropylen sind besonders unempfindlich, pflegeleicht, feuchtigkeitsabweisend und strapazierfähig. Oberflächlichen Schmutz kannst du mit einem Staubsauger entfernen. Flecken solltest du mit Gallseife und einem feuchten Tuch sanft ausreiben.
Welche Teppiche sind für Allergiker geeignet?
Bist du Allergiker und reagierst empfindlich auf Hausstaub oder Milben, entscheide dich für einen pflegeleichten Kurzflor-Teppich aus Kunstfasern. Damit sich kein Staub festsetzt, solltest du ihn regelmäßig absaugen.
Welche Teppiche eignen sich, wenn ich eine Fußbodenheizung habe?
Hast du eine Fußbodenheizung, dann wähle einen Kurzflor- oder Flachgewebe-Teppich aus Natur- oder Kunstfasern. Je niedriger der Flor ist, umso besser kann die Wärme nämlich durchdringen. Besonders wärmedurchlässig sind Modelle aus Jute oder Sisal.
Auf Teppichen spielt das Leben
Teppiche als Bodenbeläge sind angenehm für die Füße. Das warme Trittgefühl schafft Gemütlichkeit. Je höher der Flor, also die Teppichfasern, desto weicher und sanfter ist das Gefühl unter den Sohlen. Das lädt dazu ein, das Sofa zu verlassen und es sich auf dem Teppichboden gemütlich zu machen – sogar an kalten Tagen.
Große Vielfalt: die unterschiedlichen Teppicharten
Teppiche gibt es in den verschiedensten Materialien und Größen. Welchen du für dich wählst, richtet sich nach deinem persönlichen Geschmack und deinen Lebensumständen. Hast du Kinder oder Haustiere? Lebst du allein oder mit deinem Partner und der Teppich soll nur ein stilvoller Akzent in deinem Wohnraum sein? Hier erfährst du, welche Teppicharten es gibt und für wen sie sich eignen.
Hochflor-Teppiche: wie auf Wolken laufen
Diese weiche Teppichvariante schafft nicht nur eine besonders gemütliche Atmosphäre, sondern sorgt auch an kalten Tagen für warme Füße und ist zudem als Spielteppich für Kinder geeignet. Außerdem dienen Hochflor-Teppiche als Trittschallschutz – wofür dir deine Nachbarn dankbar sein werden. Diese Modelle eignen sich ebenso für Wohn- und Schlafzimmer wie für den Flur. Aber auch im Wintergarten oder vor dem Kamin ist ein Hochflor-Teppich eine gute Wahl. Achte bei einem Kaminofen auf einen Sicherheitsabstand, damit keine Funken und keine Asche auf den Teppich gelangen. Gereinigt werden Hochflorteppiche ganz einfach mit dem Staubsauger.
Läufer: Wohlfühlatmosphäre und Schutz in einem
Sie zieren Eingangsbereiche, Treppenabsätze, Dielen und Flure genauso wie Wohn-, Ankleide-, Schlaf- oder Arbeitszimmer, aber eines haben die Läufer gemeinsam: Sie sind sehr strapazierfähig und damit wunderbar für schmale, viel genutzte Laufzonen geeignet, und sie dämpfen den Trittschall, was sich besonders in hellhörigen Wohnhäusern bemerkbar macht. Die meisten Läufer bestehen aus Polypropylen oder Polyamid und sind somit sehr pflegeleicht, da diese Fasern kaum Schmutz oder Feuchtigkeit aufnehmen. Viele Modelle sind außerdem schmutzabweisend, einige sogar waschbar und trocknergeeignet. Achte hier auf die Herstellerhinweise.
Orientteppiche: ein Traum aus tausendundeiner Nacht
Prachtvolle Muster, warme Farben und eine hochwertige Verarbeitung – Orientteppiche sind Teppichklassiker und feiern in letzter Zeit wieder ein Comeback. Ein echter Orientteppich wird auf einem senkrechten Rahmen von Hand gewebt oder geknüpft und besteht aus edlen Materialien. Dementsprechend teuer sind solche Stücke auch. Glücklicherweise gibt es heute auch zahlreiche kostengünstige Modelle im Orientstil, die ebenfalls edel aussehen und gleichzeitig gut im Alltag genutzt werden können. Die traditionellen Muster fügen sich in verschiedene Einrichtungen ein – im antiken Stil, mit traditionellen Holz- oder mit schlichten, modernen Möbeln. Dank der bunten Muster fallen kleine Flecken auf solchen Teppichen kaum auf, was sie zu besonders strapazierfähigen Begleitern macht.
Kinderteppiche: gemütliches Spielparadies
Wenn deine Kinder auf dem Boden herumkrabbeln oder spielen, dient ein Kinderteppich einerseits als wärmender Untergrund und andererseits als Schalldämmung für die Nachbarn unter dir. In der Regel werden Kinderteppiche aus Polypropylen, Acrylgarn oder einer Mischung aus Polyester und Polypropylen gefertigt. Diese Materialien sind besonders strapazierfähig und unempfindlich gegen Schmutz. Außerdem bieten sie ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis. Hochwertige Modelle aus Naturfasern wie Wolle oder einem Wolle-Baumwolle-Mix sind in der Anschaffung etwas teurer, haben aber den Vorteil, dass sie auf kalten Böden besonders gut wärmen.
Fellteppiche: stilvolle Akzente setzen
Als Bettvorleger, als Überwurf für den Sessel oder als flauschiger Fußwärmer vor der Couch – Fellteppiche setzen stilvolle und gemütliche Akzente. Erhältlich sind einerseits Echtfellteppiche aus langhaarigen Schaf- und Lammfellen sowie Rinder- und Kuhfellteppiche mit einer glatten, kurzhaarigen Oberfläche. Aber auch Teppiche aus Fellimitaten sind heute qualitativ kaum noch von echten zu unterscheiden. Was du beachten solltest: Für Räume, durch die du häufig hindurchläufst, eignen sich kurzhaarige Modelle wie Kuh- oder Rinderteppiche, denn lange Haare können durch häufiges Betreten oder Stühlerücken abbrechen. Hochflorige Modelle wie Schaffelle sind ein flauschiger Bettvorleger oder eine wärmende Sitzunterlage.
Outdoor-Teppiche: Fußkomfort für Garten und Balkon
Im Sommer laden sie zum gemütlichen Barfußlaufen ein, im Herbst oder Frühjahr schützen sie deine Füße vor dem kalten Boden – Outdoor-Teppiche bringen Wohnzimmer-Feeling auf den Balkon oder in den Garten. Das robuste Material und die unempfindliche und vor allem rutschhemmende Beschichtung sorgen dafür, dass der Outdoor-Teppich dem Wetter trotzen kann –starkem Sonnenschein im Sommer oder Regengüssen im Herbst. Aber auch im Eingangsbereich bewähren sich die robusten Teppiche: Wenn deine Kinder mit nassen Gummistiefeln und dreckigen Schuhen vom Spielen heimkommen, lässt sich der Teppich anschließend spielend leicht mit dem Staubsauger oder einer Teppichbürste mit Wasser und Allzweckreiniger wieder sauber machen.
Von flauschig bis fest: Die Materialien im Überblick
Ob du dich bei deinem neuen Teppich für ein Modell aus Kunst- oder Naturfasern entscheidest, hängt unter anderem davon ab, welche Ansprüche du an deinen neuen Wohnbegleiter hast. Soll er besonders unempfindlich und leicht zu reinigen sein, weil du Kinder oder Haustiere hast? Oder soll er vor allem ein dekoratives Element darstellen, das eher selten starker Verschmutzung oder Beanspruchung ausgesetzt sein wird? Hier ein Überblick über die verschiedenen Materialien.
Schurwolle: schmutzabweisend und wärmend
Das flauschige Material schafft ein angenehmes Raumklima und dämmt Schall und Wärme. Dank des natürlichen Fettgehalts von Wolle sind diese Teppiche schmutzabweisend und besonders weich und wärmend. Das natürliche Material ist zudem leicht zu pflegen und sehr langlebig. Schurwollteppiche sind antistatisch und recht unempfindlich gegenüber Schmutz. Daher können sie auch gut im Esszimmer oder in anderen Räumen liegen, die viel benutzt werden. Sie eignen sich für alle trockenen Wohnräume, ständiger Feuchtigkeit sollten sie nicht ausgesetzt werden.
Baumwolle: weich und allergikerfreundlich
Ähnlich wie tierische Wolle ist auch dieses Material besonders weich und elastisch und sorgt für ein schönes Gefühl unter den Füßen. Baumwollteppiche sind allerdings nicht ganz so schmutzabweisend. Vorteile bietet diese Variante vor allem für Tierhaarallergiker, da der Stoff vollständig pflanzlich ist.
Sisal, Kokos, Jute, Hanf: robust und biologisch abbaubar
Diese pflanzlichen Naturfasern punkten mit ihren antistatischen und schmutzabweisenden Eigenschaften und sind dabei vollständig biologisch abbaubar. Mit ihrer festen und widerstandsfähigen Struktur eignen sie sich besonders für stark beanspruchte Wohnbereiche wie den Flur.
Seide: strapazierfähig und edel
Diese Edelvariante ist angenehm weich und dabei dennoch strapazierfähig und stabil. Durch das aufwendige Herstellungsverfahren musst du hier jedoch etwas tiefer in die Tasche greifen. Gut sind Seidenteppiche als luxuriöser Untergrund im Schlafzimmer. Für das Badezimmer solltest du eher andere Materialien wählen, da Seide wasserempfindlich ist.
Polyamid: unempfindlich und pflegeleicht
Diese Kunstfaser, die auch als Perlon oder Nylon bezeichnet wird, hat eine unempfindliche Oberfläche und ist pflegeleicht. Für Flur, Eingangsbereich oder Kinderzimmer sind Teppiche aus Polyamid daher bestens geeignet.
Polypropylen: preiswert und langlebig
Der große Vorteil von Polypropylen: Es ist besonders preiswert und lässt sich gut feucht reinigen. Insgesamt ist Polypropylen nicht ganz so strapazierfähig wie andere Materialien.
Welcher Teppich passt zu deinem Wohnstil?
Für viele Wohnstile gibt es auch einen passenden Teppich. Orientiere dich am Stil deiner sonstigen Einrichtung. Informiere dich hier, was zu dir und deinem Stil passt.
Landhaus-Stil: Naturfarben und Naturmaterialien
Dezente Farben wie ein warmes Beige oder ein dunkles Grau sorgen gerade unter hellen Esstischen aus Holz für eine gemütliche Wohnatmosphäre. Da der Landhaus-Stil auf natürliche Materialien setzt, fügen sich Woll- und Baumwollteppiche hier besonders gut ein.
Skandinavischer Wohnstil: klare Formen und grafische Muster
Natürliche Farben, klare Formen – wer seine eigenen vier Wände nach skandinavischem Vorbild eingerichtet hat, ist mit einem eckigen Teppich in schlichtem Weiß oder mit einem bunten Modell mit grafischem Muster in Mint, Blau, Gelb, Grau und Weiß gut bedient.
Retro-Stil: knallige Farben und auffällige Muster
Hier ist bei der Wahl des Teppichs vieles erlaubt. Rund oder eckig, Kunst- oder Naturfaser – nur bunt sollte er sein. So macht sich ein knalliges Rot, ein tiefes Lila oder ein lautes Orange besonders gut. Aber es geht auch alles zusammen. Wilde Farbmuster in einem Teppich vereint sind im Retro-Stil erlaubt und setzen auffällige Akzente.
Orientalischer Stil: feine Muster und warme Farben
Hier ist er zu Hause – der Orientteppich. Mit seinen feinen Ornamentmustern und seinen gedeckten Farben wie Bordeaux, Senfgelb, Braun und Beige ergänzt er den verzierungsreichen Wohnstil auf passende Weise.
Kolonialstil: Erdtöne und Animal-Prints
Da dieser Einrichtungsstil von massivem, dunklem Holz geprägt ist, sollten dazu Teppiche in hellen, sanften Erdtönen gewählt werden. Auch Fellteppiche setzen willkommene Akzente in Wohn- und Schlafräumen. Wer es etwas ausgefallener mag, kann auch mit einem Teppich im Animal-Print einen Blickfang ins Wohnzimmer zaubern.
Die Kraft der Farben: So wirken sie auf deinem Teppich
Farben können die Wirkung des ganzen Raums beeinflussen. Dabei ist es wichtig zu wissen, dass dunkle Farben einen Raum optisch verkleinern, während helle Farben ihn größer aussehen lassen. Ein dunkler Boden lässt deinen Raum höher wirken. Werden nun zusätzlich zum Boden auch Decke und Wände in dunklen oder kräftigen Farben gestaltet, erscheint der Raum wiederum niedriger und enger. Dies kann sehr heimelig wirken, daher werden beispielsweise auch Ruhe- und Meditationsräume oft so gestaltet. Farben beeinflussen nicht nur die Wirkung der Raumgröße, sie haben auch einen Einfluss auf unsere Stimmung.
- Rot wirkt aktivierend – es macht uns wach. Daher sollten grelle Rottöne in Wohn- und Schlafräumen eher sparsam eingesetzt werden. Ruhiger wird es mit Rottönen, die ins Erdige übergehen, wie Ocker oder Siena. Diese Farben vermitteln Geborgenheit.
- Gelb und Orange holen die Sonne ins Haus und zaubern auch in dunklen Räumen eine warme Atmosphäre. Orange hellt die Stimmung auf und fördert die Geselligkeit - eine passende Farbe für Essbereiche und Küchen. Gelb strahlt Freude aus und kann Kreativität und Konzentration fördern.
- Blau wirkt kühl, ruhig und zurückhaltend. Es wird oft als Schlafzimmerfarbe empfohlen, in das du zum Beispiel einen blauen Teppichläufer legen kannst.
- Grün hat etwas von Wald und Wiesen, Freiheit und Weite. Es kann beruhigen sowie Sicherheit und Hoffnung vermitteln.
- Weiß wirkt klar, sachlich und elegant. Es lässt sich wunderbar kombinieren, weitet den Raum und lässt andere Farben gut zur Geltung kommen.
Fünf Pflege-Tipps: So bleibt dein Teppich schön und sauber
Das wichtigste Utensil zur Teppichreinigung ist der Staubsauger, denn regelmäßiges Saugen verhindert, dass Krümel, Staub und Schmutz tiefer in die Fasern eindringen können. Bei Veloursteppichen solltest du darauf achten, mit dem Strich zu saugen, sonst können Streifen entstehen. Weitere Tipps findest du hier:
- Kleinere Teppiche kannst du bei Bedarf in die Reinigung bringen. Schmutz und Gerüche lassen sich auch zu Hause mit einem Teppich-Shampoo entfernen. Für stärkere Verschmutzungen eignen sich spezielle Reinigungsgeräte, die du im Baumarkt oder in der Drogerie leihen kannst. Wer sich die Reinigung nicht zutraut, kann seinen Teppich zu Hause auch von einem Fachmann reinigen lassen.
- Generell gilt: Frische Malheure wie Kaffeeflecken sollten direkt entfernt werden, damit sie nicht erst tief in die Fasern dringen und hier eventuell chemische Reaktionen auslösen. Nimm verschüttete Flüssigkeiten mit einem Tuch auf und verdünne den Fleck mit Wasser. Fettige Flecken löst du zusätzlich mit etwas Geschirrreiniger. Damit sich ein Fleck nicht vergrößert, tupfst du ihn immer von außen nach innen trocken.
- Rotweinflecken neutralisierst du nach dem Aufnehmen der Flüssigkeit am besten mit Weißwein. Salz zieht ebenfalls die Farbe aus dem Gewebe, kann aber einen leichten Blaustich zurücklassen. Verwende dann genug Wasser zum Verdünnen.
- Frisches Blut entfernst du mit reichlich kaltem Wasser und etwas Shampoo. Verschmutzungen durch Kugelschreiber oder Nagellack verdünnst du mit Alkohol, zum Beispiel mit acetonfreiem Nagellackentferner.
- Überprüfe vor der Fleckenentfernung an einer unauffälligen Stelle die Farbechtheit des Teppichs und beachte die Herstellerinformationen.
Fazit: Teppiche schaffen Gemütlichkeit
Ein Teppich ist oftmals eine Anschaffung fürs Leben. Umso wichtiger, dass du unter den zahllosen Modellen das richtige findest. Damit du weißt, worauf es beim Kauf ankommt, fasst die folgende Checkliste wichtige Punkte noch einmal zusammen:
- In welchem Raum soll der Teppich liegen? Ist er stark frequentiert, feucht oder der Lieblingsplatz der Kinder oder Haustiere? Achte auf die Wahl des geeigneten Materials: Polyamid ist beispielsweise unempfindlich und pflegeleicht. Für das Kinderzimmer eignet sich ein besonders strapazierfähiger Kinderteppich.
- Welchen Wohnstil bevorzugst du? Harmoniert die Farbe des Teppichs mit deiner restlichen Einrichtung oder soll er einen passenden farbigen Kontrast bilden? Im Retro-Stil kannst du beispielsweise Akzente mit einem Teppich in knalligem Orange setzen.
- Leben Tierhaarallergiker in deinem Haushalt? Greif in diesem Fall zu einem Teppich aus pflanzlichen oder künstlichen Materialien.
- Willst du deine Räume optisch vergrößern oder eher verkleinern, um mehr Gemütlichkeit zu erzeugen? Achte hier auf die Farbe des Teppichs – helle Teppiche können den Raum optisch vergrößern.
- Wie viel Zeit willst du für die Pflege des Teppichs aufwenden? Wer beruflich stark eingespannt und selten zu Hause ist, sollte auf pflegeleichte und schmutzabweisende Materialien wie Polyamid zurückgreifen.