Kaufberatung Standspiegel
Große Spiegel zum Hinstellen
Mit dem neuen begehbaren Kleiderschrank ist für dich ein Traum in Erfüllung gegangen. Hier hast du reichlich Platz für deine Wäsche und kannst dich in Ruhe umziehen. Um dabei einen genauen Blick auf dein Outfit werfen zu können, hast du extra einen großen Standspiegel aufgestellt. In der Spiegelfläche siehst du dich von Kopf bis Fuß und kannst sie zudem leicht kippen, um gezielt auch einzelne Körperbereiche unter die Lupe zu nehmen. Welche Vorteile die standfesten Spiegel noch haben und wie du einen Raum damit gestalten kannst, zeigt dir dieser Ratgeber.
Inhaltsverzeichnis
> Dekorativ und mobil: zur wahren Größe von Standspiegeln
> Fix oder flexibel? Diese Modelle stehen zur Auswahl
> Designs und Funktionen: So vielseitig sind stehende Spiegel
> Fünf Tipps zur Einrichtung mit Standspiegeln
> Fazit: Standspiegel sind praktisch und dekorativ zugleich
Dekorativ und mobil: zur wahren Größe von Standspiegeln
Bei Standspiegeln ist die verspiegelte Glasfläche ringsum in ein solides Rahmengestell aus Holz oder Metall eingefasst, das sie nicht nur zu dekorativem Raumschmuck macht, sondern auch gegen Stöße schützt. Hinten oder an den Seiten sind stabile Beine angebracht, die dem Spiegel seine Standfestigkeit geben. Anders als klassische Wandspiegel lassen sich Standspiegel so frei im Raum aufstellen und ohne Bohren flexibel arrangieren.
Viele Modelle sind nicht nur mobil, sondern auch schwenkbar, sodass sie sich nach Belieben ins Licht drehen und auf deine individuelle Körpergröße einstellen lassen. Dank der bodentiefen Fläche kannst du dich dabei wie in einem Ganzkörperspiegel bequem von Kopf bis Fuß betrachten. Diese Größe ist gut geeignet beim Ankleiden im Schlafzimmer oder beim letzten Outfit-Check im Flur.
Tipp: Dir fehlt der Platz zum Aufstellen eines Standspiegels? Kein Problem. Häufig lässt sich der Ständer einfach abnehmen. So kannst du das Schmuckstück wie einen Wandspiegel aufhängen.
Fix oder flexibel? Diese Modelle stehen zur Auswahl
Standspiegel unterscheiden sich in erster Linie durch die Beweglichkeit ihres Rahmengestells. Magst du es flexibel und stellst deinen Spiegel gern mal um? Lies hier, was die beiden Grundformen jeweils ausmacht und wo die Vorteile liegen.
Festes Gestell
Modelle mit fixem Rahmengestell haben einen fest integrierten Ständer an der Rückseite und sind etwas nach hinten geneigt. Dadurch ist die Spiegelfläche leicht angewinkelt, sodass du dich wie von einem erhöhten Blickwinkel betrachten kannst. Je weiter du vom Spiegel zurücktrittst, desto mehr bekommst du von deinem Körper zu sehen.
Tipp: Der ausgeklappte Spiegelständer nimmt nach hinten zwar etwas Raum ein, trotzdem eignen sich die Spiegel auch für kleine Wohnungen. In einer Zimmerecke platziert, kannst du damit wunderbar Raumbereiche schmücken, die sonst leer und ungenutzt bleiben.
Bewegliches Gestell
Bei Standspiegeln mit beweglicher Spiegelachse fehlt der Klappständer. Stattdessen geht das Gestell links und rechts in zwei große Standfüße über. Dazwischen liegt der kippbare Spiegelrahmen, der sich flexibel nach vorne und hinten schwenken lässt. Dadurch kannst du die Spiegelfläche einfach auf deine Augenhöhe ausrichten. Gerade in Haushalten mit unterschiedlich großen Personen sind variable Spiegelelemente praktisch, da sich der Reflexionswinkel individuell anpassen lässt.
Tipp: Um zu testen, ob der Standspiegel an die vorgesehene Stelle passt, solltest du beim Abmessen auch den Platz für die gekippte Spiegelfläche einrechnen.
Designs und Funktionen: So vielseitig sind stehende Spiegel
Wenn du dich für ein Gestell entschieden hast, geht es auch schon an den Feinschliff. In welchen Größen, Formen und Materialien Standspiegel zu haben sind und welche Zusatzausstattungen nützlich sind, siehst du hier.
Maße: groß oder klein?
Die Spiegelfläche ist mit einer Breite zwischen 30 und 60 cm recht schmal gehalten. Mit der schlanken Form brauchen Standspiegel nur wenig Stellfläche. Besonders dezent sind kürzere Modelle mit einer Höhe von 154–160 cm. XXL-Standspiegel, die knapp 185 cm hoch sind, dienen als glänzender Blickfang in großen Zimmern mit hoher Decke.
Form: rund oder eckig?
Neben dem klassischen Rechteckformat gibt es Standspiegel auch mit abgerundeten Kanten. Spiegel, die nach oben bogenförmig zulaufen, erinnern an orientalische Kuppelbauten und verbreiten einen Hauch Exotik. Geradlinige Modelle unterstreichen einen modernen Wohnstil und wirken elegant.
Material: Holz oder Metall?
Die große Design- und Materialvielfalt macht Standspiegel zu einem dekorativen Gestaltungselement. Unbehandelte Holzrahmen wirken natürlich, weiß lackierte Hölzer lassen den Raum offener wirken. Details wie Schnitzereien oder abgeplatzte Farbe im Vintage-Stil setzen schöne Akzente. Modern wird es mit schmalen Metallrahmen, während Schnörkel und Kronenmotive auf Gold- oder Silberrahmen mehr Glamour ins Ankleidezimmer zaubern. Kinder freuen sich über bunte Spiegel mit verspielten Figuren.
Tipp: Mit Wandtattoos kannst du auch schlichte Standspiegel leicht aufpeppen.
Ablage: davor oder dahinter?
Egal wie groß oder klein das Zimmer ist, zusätzlicher Stauraum zum Aufhängen von Kleidern und Co. ist praktisch. Dafür gibt es passende Standspiegel mit Ablageflächen im Rahmengestell. Auf einem Regal vor dem Spiegel lassen sich so etwa Kämme oder Haarbürsten zum schnellen Umstylen ablegen, und eine Kleiderstange an der Rückseite bietet Platz zum Zurechtlegen des Outfits. In flachen Schmuckschränken mit bodentiefer Spiegeltür kannst du deine Ketten, Ohrringe und Armbänder in kleinen Schubfächern oder an Haken ordentlich unterbringen.
Fünf Tipps zur Einrichtung mit Standspiegeln
Geschickt aufgestellt dienen Standspiegel nicht nur zur Outfit- oder Styling-Kontrolle – die langen Spiegel können auch den Raum größer und heller erscheinen lassen. Hier bekommst du ein paar Tipps, um noch mehr aus den Wohnaccessoires herauszuholen.
- Zieh die Schrauben im Gestell regelmäßig an, um die Standfestigkeit des Spiegels zu bewahren.
- Zur Wandmontage des Spiegels solltest du dich an deiner Augenhöhe orientieren. Nimm dir eine Wasserwaage und bitte vielleicht ein paar Freunde um Hilfe, um den Spiegel richtig auszurichten. Damit der schwere Spiegel sicher hält, gilt es passende Schrauben und Dübel zu verwenden.
- Stell den Spiegel gegenüber einer Lichtquelle auf, etwa einem Fenster. Durch die Lichtreflexion wirkt der Raum heller – nur blenden sollte der Spiegel nicht.
- Am Ende eines Flurs oder in einer Ecke aufgestellt, zeigen Spiegel die gegenüberliegende Zimmerseite und vergrößern den Raum so optisch.
- Für streifenfreie Sauberkeit solltest du Spiegel mit einem feuchten Fensterleder abwischen und anschließend trocken polieren. Flecken lassen sich meist mit einem Wattepad und Spiritus entfernen.
Fazit: Standspiegel sind praktisch und dekorativ zugleich
Standspiegel sind schnell aufgestellt und bringen mehr Charme in kahle Wohnbereiche und leere Zimmerecken. In der bodentiefen Spiegelfläche kannst du dich und dein Outfit von oben bis unten begutachten und dank der variablen Blickwinkel von vielen Seiten betrachten. Die wesentlichen Kaufkriterien findest du hier noch einmal zusammengefasst:
- Ein verzierter Spiegelrahmen mit Standfuß hinten oder an den Seiten gibt dem Schmuckstück festen Halt und macht den Spiegel zum mobilen Wohnaccessoire.
- Modelle mit schwenkbarer Spiegelfläche lassen sich flexibel auf deine Körpergröße einstellen und sind praktisch bei unterschiedlich großen Mitbewohnern.
- Rechteckige Ganzkörperspiegel mit einer Breite von 34–57 cm und einer Höhe von bis zu 185 cm wirken mit einem schmalen Metallrahmen modern. Bogenförmige Modelle mit filigranen Holzschnitzereien wirken verspielt und orientalisch.
- Stauraum gefällig? Standspiegel haben an der Rückseite oft eine versteckte Kleiderstange oder Garderobenhaken zum Aufhängen von Schmuck und Kleidung.