Der Invicta Akimix ist ein Hybridofen. Das heißt er kann mit Scheitholz oder Pel...
Artikel-Nr. S082L09QP2
Artikel-Nr. S082L09QP2
Hybridofen aus massivem Guss
Anfeuerung erfolgt mit Scheitholz
Pelletzuschaltung durch einfachen Knopfdruck möglich;
Der Invicta Akimix ist ein Hybridofen. Das heißt er kann mit Scheitholz oder Pellets betrieben werden! Bei diesem Ofen treffen traditionelle Materialien auf moderne Technik. Während des Betriebes kann der Ofen wechselweise entweder mit Scheitholz oder mit Holzpellets betrieben werden. Der Betrieb mit Pellets ist hier ohne störende Gebläsegerüsche möglich. Während andere Pelletöfen mit Gebläsen ausgestattet sind um einen Abbrand der Pellets zu gewährlichleisten, kommt der Akimix ohne aus. Hier verbrennen die Pellets auf herkömmliche Weise und so hat man auch während des Pelletbetriebes ein Flammenbild, welches dem Brand mit normalem Holz sehr nah kommt. Imrechten Teil des Gerätes befindet sich der Pellettank. Der Ofen ist für 24 Stunden Dauerbetrieb geeignet. Als Brennstoff kann naturbelassenes Brennholz, Pellets, Holzbriketts oder Braunkohlebriketts verwendet werden. Der interne Pelletbehälter fasst eine Ladung von ca. 15kg Pellets und kann bequem von oben befüllt werden.
Wir wohnen in einem Einfamilienhaus, in welchem seit vielen Jahrzehnten in allen Etagen schon mit Holz und Kohle geheizt wird. So kamen seit damals schon richtig viele verschiedene Öfen zum Einsatz. Nachdem wir bereits einen modernen Pelletofen angeschafft hatten, sollte der Invicta Akimix nun eine weitere Ergänzung sein. Pellets und Scheitholz. Hört sich doch super an. Das Design passte einfach in unser Haus. Auch der Vollguss ist eine gute Kaufentscheidung gewesen. Insoweit alles Bestens. Dachten wir.
Schon nach der ersten Inbetriebnahme zeigte er sein wahres Gesicht. Wir haben den Ofen exakt nach Anweisung und Anleitung verwendet. Auch gelagerte hochwertige Pellets haben wir verwendet; die Sichtscheibe verrußte immer und immer wieder, schon nach einem 3-stündigen Betrieb. Bei Scheitholz das Selbe. Kam uns schon komisch vor. Irgendwas muss da doch nicht stimmen. Dann blieb die Förderschnecke ständig stehen und lieferte nicht mehr. Sie ist schlichtweg zu schwach konfiguriert (Antriebsmotor, Rutschkupplung etc.). Unser andere Pelletofen bricht die Pellets, falls sich mal welche im Tank verklemmen, da bleibt nichts stehen. Also von wegen mal fix einkaufen fahren und den Pelletofen auf "kleiner Stufe" laufen lassen. Wenn du zurück kamst, war der Ofen aus, weil sich wiedermal die Förderschnecke nicht bewegt, obwohl man den Motor arbeiten hört. Seit Beginn der Heizperiode bis jetzt: das "Pellet-Abteil" verabschiedete sich mit einem lauten Knall. Elektrischerseits. FI-Schutzschalter und LS-Schalter. Das löste der Pelletofen sporadisch, aber recht regelmäßig aus. Über 14 Tage dauerte die Suche nach dem Übeltäter, wonach dann der Akimix ermittelt werden konnte.
Übrigens: gefährlich wurde es mal, als zwei heftige Verpuffungen mit herausreißen des Ofenrohres (etwa 2 Tage nach Erstinbetriebnahme) im Ofen entstanden. Wir wissen bis heute noch nicht, warum und weshalb. Seit dem heizten wir immer mit einem unguten Gefühl.
Von unserer Seite her eine katastophale Fehlinvestition (wir haben noch etwas mehr als den derzeitigen Preis bezahlt). Keine Empfehlung!
von Katrin L. aus Rossleben-Wiehe am 14.01.2024
Verkäufer: Ofenoutlet