Kaufberatung Mähroboter-Garagen
Sicherer Unterschlupf für deinen Rasenroboter
Ein Mähroboter kürzt und pflegt deinen Rasen mit minimalem Aufwand. Für den optimalen Schutz und eine verlängerte Lebensdauer des elektrischen Gartenhelfers ist eine Mähroboter-Garage eine gute Investition.
Inhaltsverzeichnis
> Wofür brauche ich eine Mähroboter-Garage?
> Worauf sollte ich bei Garagen für Mähroboter achten?
> 6 Tipps: Wie baue ich den Unterstand für meinen Roboter auf?
> Welche weiteren Geräte benötige ich für die Rasenpflege?
Wofür brauche ich eine Mähroboter-Garage?
- Auch wenn die meisten Rasenmäher-Roboter ein wetterfestes Gehäuse haben, können langfristige Einwirkungen der Witterung die Lebensdauer und Effizienz der smarten Gartengeräte verringern.
- Eine Garage, die zum Rasenmäher-Zubehör zählt, schützt deinen Mähroboter vor Witterungseinflüssen wie Regen, Hagel, Frost und vor der UV-Strahlung.
- Das Dach der Garage hält neben Schnee und Regen auch Verschmutzungen wie zum Beispiel Laub vom Gehäuse des Mähroboters fern und reduziert damit den Wartungs- und Reinigungsaufwand.
- Wenn der Roboter in seiner Garage steht, ist er von außen schlechter zu erkennen, was Diebe fernhalten kann. Eine abschließbare Garage ist ein besonders effizienter Diebstahlschutz.
- Ein ansprechend gestaltetes Mähroboter-Haus fügt sich nahtlos in das Ambiente von Garten und Balkon ein und lässt den parkenden Roboter weniger wie einen Fremdkörper wirken.
Worauf sollte ich bei Garagen für Mähroboter achten?
Abmessungen
Die Garage sollte ausreichend Platz für den Mähroboter bieten und gleichzeitig nicht zu groß für deinen Garten sein. Die Breite beträgt bei den meisten Modellen zwischen 70 und 90 cm, die Tiefe reicht von 60 bis 100 cm und die Höhe variiert zwischen 40 und 85 cm.
Tipp: Vor dem Kauf solltest du die Dimensionen deines Roboters ausmessen und die Maße der Garage darauf abstimmen. Dabei rechnest du einen Puffer von 10 bis 20 % hinzu, damit der Roboter problemlos hinein- und herausfahren kann.
Passgenaue Schutzhütten für Mähroboter
Viele Garagen sind in Sachen Größe und Design für bestimmte Mähroboter-Modelle optimiert. In diesem Fall findest du die geeigneten Modelle in der Produktbeschreibung des Herstellers. Oft sind solche Abdeckungen auf das Design des Rasenroboters abgestimmt und bieten passgenaue Halterungen für die Ladestation.
Carport oder Garage?
Einfache Lösungen bieten ähnlich wie Carports für Autos nur ein meist transparentes Dach aus Kunststoff oder bruchfestem Glas. Die seitlichen Zugänge sind offen, sodass der Schutz vor Witterungseinflüssen gerade bei Wind nicht ganz so gut ist wie bei geschlossenen Modellen. Solche „echten“ Garagen haben feste Seitenwände und bieten damit nahezu Rundumschutz vor Wind und Wetter.
Tipp: Einige Mähroboter haben einen großen Wendekreis und brauchen für die Einfahrt in die Ladestation einen weitgehend freien Zugang im 180°-Bereich. Für solche Modelle ist eine Carport-Lösung besser geeignet.
Material
- Metallwandungen sind die stabilste Variante, die auch mal heftige Stöße von anderen Gartengeräten aushält und eine lange Lebensdauer der Garage sicherstellt. Häufig kommen verzinktes Stahlblech oder Aluminium zum Einsatz, wodurch die Gefahr von Rostbildung minimiert wird.
- Garagen aus Kunststoff sind preiswert, pflegeleicht, robust und langlebig. Es gibt sie in vielen Farben und Designs, beispielsweise in Rattan- oder Steinoptik. Allerdings sind die dünnen Kunststoffwände empfindlich gegen Stöße.
- Holz ist ein nachhaltiges Material, das sich gut in naturbelassene Gärten einfügt. Allerdings bedürfen Holzgaragen einer intensiveren Pflege als Varianten aus Metall oder Kunststoff.
- Stein wie etwa Granit wird im Garagenbau selten verwendet, harmoniert aber mit dem natürlichen Ambiente einer Gartenanlage. Das Naturmaterial ist stabil und weitgehend unempfindlich gegen Beschädigungen.
- Glas kommt bei Carport-Designs zum Einsatz und hat eine sehr leichte, unauffällige Anmutung.
Integrierter Pflanzkasten
Garagen mit einem Pflanzkasten auf dem Dach integrieren sich nahtlos in deinen Garten. Ähnlich wie ein kleines Beet kannst du den Kasten nach deinen Vorstellungen bepflanzen und damit ein persönliches, unverwechselbares Design erschaffen.
6 Tipps: Wie baue ich den Unterstand für meinen Roboter auf?
- Achte zunächst auf den Auslieferungszustand der Garage: Viele Modelle kommen bereits vormontiert ins Haus, sodass du sie direkt aufstellen kannst.
- Wähle einen Standort, der leicht zugänglich ist und an dem der Mähroboter problemlos hinein- und herausfahren kann. Eine ebene Fläche ist ideal, damit die Garage nicht kippen kann.
- Befolge die Anleitung des Herstellers für den Aufbau der Garage. Meistens sind dies einfache Montageschritte, die du mit einem Schraubendreher und anderen ähnlichem Werkzeugen durchführen kannst.
- Stell das Mähroboter-Haus auf die vorbereitete Fläche. Achte darauf, dass es sicher und stabil steht und auch bei starker Belastung nicht wackelt.
- Befestige die Garage mithilfe der im Lieferumfang enthaltenen Bodenanker fest im Untergrund. Oft werden Spitzanker zum Einschlagen mit einem Hammer oder Schraubanker zum Eindrehen in den Boden benutzt.
- Bring die Ladestation am hinteren Ende der Garage an und stell sicher, dass sie von den Ladeelementen des Mähroboters problemlos und ohne Kollision mit der Rückwand zu erreichen ist.
Welche weiteren Geräte benötige ich für die Rasenpflege?
- Einen Rasenmäher verwendest du beim Grobschnitt zu Beginn der Sommersaison oder nach längeren Einsatzpausen des Mähroboters. Mit dem Rasenmäher kürzt du bis zu 10 cm hohe Grashalme.
- Ein Rasentrimmer gelangt selbst in die schmalste Ecke und erleichtert dir auch den Zuschnitt von Gras in unmittelbarer Nähe von Zäunen sowie an den Stoßkanten zwischen Rasen und Wegen oder Terrassenböden.
- Mit einer elektrischen Grasschere erledigst du das Feintuning kleinerer Grasbereiche und kürzt Pflanzen in Beeten.
- Ein Vertikutierer lockert das Erdreich auf. So versorgst du deinen Rasen mit Sauerstoff und Nährstoffen.